Im ürigen nichts gegen Z-CONs Malkunst, aber als ich das von ihm gezeichnete L0G0 gesehen hab, mußte ich ziemlich schmunzeln. Ob es nur an meiner schmutzigen Phantasie liegt, vermag ich nicht zu sagen.
Wer mir nicht ganz folgen kann: oben ein mit dem Wort Stalaktiten zumindest sprachlich annähernd verwandter Begriff und unten ein mit vier Buchstaben umschreibbarer Körperteil... Oder sieht das jemand anders?
Gepickt ist es mittlerweile auch mehrmals auf beiden Seiten das Wetzel. Das war ziemlich einfach zu Picken(gesetzt).
Ohh, mit der Maus zu Zeichnen, ja, das ist ne Sache für sich. Kann ich nicht so. Ein Pad wollte ich mir deswegen aber schon lange mal zulegen. Aber welches?
Mach dir nix draus. Ich kann auch nicht zeichnen.
Bezüglich Pad frag doch vielleicht mal Christian. Er scheint maltechnisch zumindest nicht ganz unbleckt zu sein.
Das Picken dieser alten Exemplare ist schon wegen der Vollstifte im Gehäuse nicht wirklich schwierig, immer wieder erstaunlich, daß die DDR sowas für sicherheitsrelevante Objekte verwendet hat. Wahrscheinlich kam den Zylindern nur eine organisatorische Funktion zu, den Rest besorgte das Wachpersonal des MfS. Diebstähle von Wasserhähnen wurden aus dieser Zeit nicht überliefert.
Waren Wasserhähne damals evtl. leicht erhältlich? Womöglich sogar in guter Qualität? Wie wurde das Wachpersonal bezahlt bzw. wurden die bei der allg. Versorgung bevorzugt (Wartezeit Trabbi, Zuteilung Wohnung usw.)?
Wacom Tablets haben einen guten Ruf, es gibt auch Wettbewerber mit guter Qualität. Fadenkreuzlupen usw. zum Schlüsselfotos ausmessen
S.
Errebi 4 * 3KS * 2x MCS * 1 Lampenschlüssel * M auf DVD
Kromer Protector * MP Elite 27
Damals waren Wasserhähne meist aus billigem Kunststoff erhältlich, etwas schwerer zu bekommen waren welche aus unvergütetem Messing (nicht verchromt) mit Handrad aus schwarzem Kunststoff, sehr schwer zu bekommen waren Ausführungen in verchromter Form, daher waren verchromte Armaturen damals auch beliebtes Tauschobjekt, so wie Wandfliesen, Autoersatzteile oder Nähmaschinen.
Zur Erläuterung: In der DDR waren viele Artikel rar und so entwickelte sich eine Art Beschaffungswirtschaft, in der man eine knappe Ware an die man herankam gegen eine andere Ware an die man selbst nicht herankam Zug um Zug tauschte. Das Geld verlor bei diesen "Geschäften" praktisch seine Funktion, da man Artikel gegen Artikel tauschte.
Beispiel aus der Praxis: Meine Mutter arbeitete in einer Firma die mit Kohlen und Baustoffen handelte. Für einige Kartons Fliesen konnte sie Sprotten und anderen Räucherfisch eintauschen, den wiederum gegen ein Ersatzteil für unseren Trabbi. Unser "Auto" konnte endlich repariert werden.
Tauschwirtschaft. Back to DDR. Mochten die Bonzen aber auch nich so? Wenn dann das Bargeld abgeschafft wird dann blüht die Schattenwirtschaft wieder. Schon mal drauf einrichten kann nicht schaden. Und gleich mal anfangen.