Also ich glaube da die umstellbare Schließnase aus Druckguß zu erkennen.Retak hat geschrieben:Das Profil des Schlüsselkanals sieht mir eher nach einem frühen P031 (auch von BAB) aus. Soweit das auf dem Foto erkennbar ist, hat der Zylinder auch nicht mehr den umstellbaren Druckgussschliessbart. Da hat vermutlich ein Schlüsseldienst beim Zusammenstellen einer Anlage noch alte Teile verwendet, das würde auch die unpassende Verpackung erklären.
BAB DS 103
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Re: BAB DS 103
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Re: BAB DS 103
... jedoch ist doch der Schlüssel mit "ESS", und dazugehörig ... kann es sein das bei BAB die P031-Serie "fließend" aus der ESS hervorging? vielleicht wurden diese Profile noch für die späteren Zylinder der "ESS-Serie" rausgebracht, und als man dann den neumodischen eckigen Schlüssel einführte das "System-P0" aus dem Hut gezaubert hat ... vielleicht noch die Stiftabstände etwas verändert, aber dafür hab ich zu wenig BAB-Zylinder in meinen Fingen gehabt ...Retak hat geschrieben:Das Profil des Schlüsselkanals sieht mir eher nach einem frühen P031 (auch von BAB) aus. ....
Während der DS101 nahezu gleich wie der ZEiSS-TK5 von den Stiftabständen ist, nur die Spitze völlig anders ... so enstpricht der P0 aber diesen nicht. aber P0 ist auch "enger" als der DS101 ... und der "ESS" auch ... vermutlich wollte man damit die Baulänge 27 ermöglichen ... wenn man mir hier noch folgen kann ....
Druckguss sehe ich auch, aber wo stellt man diese um ? Ich vermute eher das die aus einem Stück ist und somit feste Position hat.Gegenzuhaltung hat geschrieben:Also ich glaube da die umstellbare Schließnase aus Druckguß zu erkennen.
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Re: BAB DS 103
Danke, super. Ich habe auch noch einen DESS 5 mit Schliessbart aus Stahl - Fotos sende ich später.
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Re: BAB DS 103
Der abgebildete Schlüssel weist doch auch eine Nummer auf, was darauf schließen läßt, daß es ein Anlagenzylinder ist und er darum das abweichende Profil hat.
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Re: BAB DS 103
Sie ist ja auch aus einem Stück, Christian. Umgestellt wird sie dadurch, daß man mit einem spitzen Gegenstand durch ein Loch, das sich gegenüber der Nase befindet, die beiden Kupplungsschieber zurück in die Kerne bewegt. Dann kann die Nase um 90° gedreht werden und die Schieber rasten wieder ein. Retak hat zwar schöne Bilder vom DESS 5 ins Wiki gestellt, aber die Schließnase leider unterschlagen. http://wiki.koksa.org/BAB_DESS5 Bei diesem Zylinder kann man auch schön die ersten einfachen Maßnahmen zum Aufhübschen des Zylinders für den veränderten Markt erkennen. Die Gehäuseenden wurden nun übergeschliffen und die Kerne sauber übergedreht und angefast.Christian hat geschrieben:[...]Druckguss sehe ich auch, aber wo stellt man diese um ? Ich vermute eher das die aus einem Stück ist und somit feste Position hat.
Insofern würde ich den Zylinder des Users schließzylinder eindeutig der DDR-Produktion zuordnen. Ich habe -im Gegensatz zu Retak - auch keine Zweifel daran, daß er direkt aus dem Werk stammt. Das Sonderprofil und die Maßnahmen zum Bohrschutz gab es für besondere Anwendungsfälle durchaus. Auch für das Stahlschrankschloß 511 wurde gegen Ende der DDR noch ein Halbzylinder HESS 5 in Sonderprofil und mit Bohrschutzmaßnahmen an Gehäuse und Kern hergestellt.
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Re: BAB DS 103
Einzelschließungen mit Sicherungsschein waren auch numeriert.fripa10 hat geschrieben:Der abgebildete Schlüssel weist doch auch eine Nummer auf, was darauf schließen läßt, daß es ein Anlagenzylinder ist und er darum das abweichende Profil hat.
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Re: BAB DS 103
aber die älteren BAB-Anlagen hatten ja auch früher andere Profile, auch in den DESS / HESS ... daher wohl Retaks Meinung das es einer der früheren Serie P0 (oder PO) ist ... die P0 sind ja die dann auch nach der Wende vertrieben wurden, und somit auch hier in den "alten Ländern" anzutreffen sind, meist mit dem viereckigen Schlüsselkopf mit dem dreieckingen SchlüsselringLoch in der Ecke, meist als Schlüsseldiensteigenprofil ... vermutlich hat man diese Profile schon zu DDR-Zeiten für die DESS eingeführt, die dann für Anlagen gedacht waren ...fripa10 hat geschrieben:... daß es ein Anlagenzylinder ist und er darum das abweichende Profil hat.
hat man dieses zu DDR-Zeiten auch schon so gemacht ?Gegenzuhaltung hat geschrieben:Einzelschließungen mit Sicherungsschein waren auch numeriert.
Ansonsten kann es natürlich schon sein, wenn der Zylinder ein Sonderprofil hat, und die Schlüssel 'ne Nummer gestempelt haben, das es auch 'ne "Sperrschliessung" war, wo dann halt nur mit Sicherungsschein Schlüssel geordert werden konnten ...
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Re: BAB DS 103
Eigentlich gehört es nicht in den Fred, aber da wir darüber sprachen:
Gehäuse und Kern mit Stahlstiften als Bohrschutz, Kern- und Gehäusestifte (auch die Hanteln) aus Stahl (gehärtet), Kernstifte gerundet, Kugeln gegen Kammpick in den FedernGegenzuhaltung hat geschrieben:[...] Auch für das Stahlschrankschloß 511 wurde gegen Ende der DDR noch ein Halbzylinder HESS 5 in Sonderprofil und mit Bohrschutzmaßnahmen an Gehäuse und Kern hergestellt.
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Re: BAB DS 103
Solche gerundeten Kernstifte habe ich bei BAB noch nie gesehen, passen ja eigentlich auch gar nicht zu der verwendeten Form der Einschnitte. Ob die sich da einfach aus dem von EVVA für deren in der DDR produzierte Zylinder gelieferten Bestand was abgezweigt haben? Zu EVVA würden diese Stifte ja passen.
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Re: BAB DS 103
http://www.catalocks.eu/BAB/BAB%20DESS%205_321.htmlschliesszylinder hat geschrieben:Danke, super. Ich habe auch noch einen DESS 5 mit Schliessbart aus Stahl - Fotos sende ich später.
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