Eigendes DHL Depot für Endkunden

Zerstörungsfreie Schlossöffnung, Fragen zu den verschiedenen Werkzeugen und freier Informationsaustausch

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kai
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Eigendes DHL Depot für Endkunden

Beitrag von kai »

Hab da grad was gefunden...
http://www.shortnews.de/id/1089482/dhl- ... eme-loesen
[quote="...der mit einem Schlüsselchip gesichert ist..."][/quote]
Ob es RFID 125Khz sein wird? xD
Ob es nach dem Prinzip wie in Österreich sein wird?
Dazu ist ja auch die Frage wegen Updaten wenn einer den Key verloren hat oder der Zusteller einen neuen hat...
Frage ist ja wer haftet wenn da das Paket dann Abhanden kommt...
DHL sagt wurde zugestellt.. Kunde sagt war nie ein Paket drinne...

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Christian
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Re: Eigendes DHL Depot für Endkunden

Beitrag von Christian »

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oh, schient recht neu zu sein ... ist eindeutig ein RFiD-Chip (Transponder) der da als "Schlüssel" benutzt wird ... es gab schon von Burgwächter solche kästen, wo aber die Tür immer offen war, und von dem Paketboten mit einem Knopf den er reindrücken muss verriegelt, und man mit einem normalen Zylinderschlüssel aufmachen kann ... nachteil dabei war das prinzipiell jeder die Möglichkeit hatte diesen Kasten zu verriegeln, und schlimmstenfalls dann ausgerechnet der Paketbote einen verschlossenen Kasten vorgefunden hätte ...

ich hatte mal die Idee das man mit einem Codeschloss arbeitet, und den Code quasi als "Adresszusatz" auf das Paket schreibt, und somit der Packet-Fahrer den Kasten öffnen könnte, wäre dann auch in "EigenRegie" möglich gewesen ... denn den ChipSchlüssel, den die Fahrer haben hätte man ja als Privatmann kaum "einführen" können ...

weiß ja nicht ob es auch eine Möglichkeit geben wird, ein System für Mehrfamilienhäuser zu machen, so das dann der jeweilige Hausbewohner die Möglichkeit bekommt den Kasten zu öffnen, ohne das andere "Nachtbaren" einem die Pakete "mopsen" ...

Die andere Frage ist wie hier das System der RFiD-Schlüssel umgesetzt ist ... wie wird gewährgeleistet das wirklich jeder Fahrer einen passenden Schlüssel dabei hat, und verlorengegangene Schlüssel ausgesperrt werden ... ob es da auch die Updates wie bei den Österreichischen "Begeh-System" (PostlerSchlüssel) notwändig sind ...
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Christian
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Re: Eigendes DHL Depot für Endkunden

Beitrag von Christian »

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könnte sein das es dieses Schloss ist, habe ich schon von verschiedenen Marken gesehen, vermute aber das es alles ein Hersteller ist der diese macht ...
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kai
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Re: Eigendes DHL Depot für Endkunden

Beitrag von kai »

Währe möglich jedoch wie Updaten die die KartenIDs?
Technisch währe es ja machbar das der DHL Pote auf den Speicherbereich der Karte die neuen und gesperrten IDs übermittelt...
Jedoch über die Jahre dürfte da ja auch einige zusammenkommen..

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Christian
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Re: Eigendes DHL Depot für Endkunden

Beitrag von Christian »

ich würde bei so einem System damit arbeiten das die Fahrer vom Kunden die Nummer bekommen, quasi generiert durch den Auftrag (ob Zustellung oder Abholung) ... und der Fahrerschlüssel dann quasi am Dienstbeginn mit allen Zugangsberechtigungen "beladen" wird, müsste ja möglich sein mit einem beschreibbaren Chip ... vermute aber das man sich hier nicht so viel Mühe gemacht hat. Einbrecher würden diese Schränke ohnehin anders öffnen, wie ich es schon an den Paketstationen gesehen habe ...
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worgan
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Re: Eigendes DHL Depot für Endkunden

Beitrag von worgan »

Das hab ich dieses Wochenende in ner Baumarktreklame auch gesehen. Ist eine gute Idee.
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stefan-1
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Re: Eigendes DHL Depot für Endkunden

Beitrag von stefan-1 »

Das Begeh ist doch uninteressant.

Solche Schlösser brauchen nur die Daten des örtlichen "Hauptschlüssels" und eine innere Uhr. Der Hauptschlüssel autorisiert die Zustellerschlüssel im Postamt vor der Schicht für z.B. 12 h. Fertig. Schlüssel dranhalten, wenn der eine Autorisierung jünger als 12 h enthält: öffnen. Kann man noch erweitern, dass das Schlüsselprogrammiergerät im Postamt die Paketboxen, für die eine Lieferung ansteht, einzeln in die Zustellerschlüssel schreibt. Nur wenn der Hauptschlüssel, der im laufenden Betrieb nie das Postamt verlässt, verloren geht, widerrufen wird oder nach bestimmter Zeit abläuft, muss man das Schloss updaten.

Hab das im BG-Fred ja auch schon mal geschrieben. Die Paketboxen sind aber eine interessante weitere Anwendung neben dem Zugang zum Hausflur.

S.
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Re: Eigendes DHL Depot für Endkunden

Beitrag von mhmh »

Ich glaube kaum, dass da irgendwelche aufwändigen Schlüsselverteilungskonzepte drin sind.
So wie DHL seine IT beherrscht (Postnummer auf jedem Paket, Benachrichtigungen bei jedem dritten oder vierten...) würden die hoffnungslos durcheinander kommen.

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Re: Eigendes DHL Depot für Endkunden

Beitrag von Schlosser »

Die meisten Briefkästen sind ebenfalls kaum gesichert, so daß mit der bloßen Hand der Brief abgefischt werden kann...
Mein Reichtum: MCS, ICS, 3KS, Kaba Quattro, Abus XP2-S, S&G 6651, S&G 6730, LaGard 1985, La Gard 39e, mech. Kromer 3 Uhren Zeitschloß, Kromer 3011 und einen Bode Tresor

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Christian
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Re: Eigendes DHL Depot für Endkunden

Beitrag von Christian »

Schlosser hat geschrieben:Die meisten Briefkästen sind ebenfalls kaum gesichert, so daß mit der bloßen Hand der Brief abgefischt werden kann...
nur das Briefe meist keinen großen Wert haben, abgesehen von den Scheinen die die Oma gelgegentlich in den Umschlag legt ... meist sind es nur Rechnungen und andere Dinge die im Postkasterl landen ... bei Packeten ist die Wahrscheinlichkeit das es sich um höhere Werte hat schon etwas grösser ...
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