Kaufberatung - gegen Vandalismus sichere Lösung

[Schlosser]

Überfallmelder für Tresore baut man mit modifizierten ZKS, die auch bei anderen Kombinationen öffnen, dann aber gleichzeitig stillen Alarm auslösen. Wie Du das per Riegelwerk-Überwachung bewerkstelligen willst ist mir schleierhaft.

In meinem Tresor-Riegelwerk entfernen sich zwei bewegliche Teile, wenn das Schloß geöffnet wird. Wenn die Magnetkontakte darauf befestigt sind, löst der beim Öffnen einen Alarm aus. Das heißt, entweder wird der FAS Schlüssel "nur"umgedreht oder das mech. ZKS wird mit der richtigen Kombi eingestellt. Mit der letzten Rechtsdrehung löst der Alarm aus. Zuerst mit dem Schlüssel öffnen wäre besser, da die Tür mit dem mech. ZKS noch blockiert ist und länger für die Kombi braucht...

Die Kabelführung wäre bei meinem Modell kein Problem. Wenn ein berechtigter Zugang vor liegt, muß zuvor der Alarm (an einer anderen Stelle) deaktiviert werden.
Es ist zwar keine perfekte nach VDS eingerichtete Alarmanlage, für den Privtagebrauch geht es...

Die Profivariante wäre mit dem Paxos Schloß. Hier kannste eine Zeitverzögerung und Alarm einstellen...

[Schlosser]

Hier: http://www.lockpicking101.com/viewtopic ... 38&t=58418 ist ein Bild von so einem ZKS mit Überfall ("duress") Sensor

Auf dem Link ist kein ZKS zu sehen, sondern eine Login Seite...

[Christian]

[In meinem Tresor-Riegelwerk entfernen sich zwei bewegliche Teile, wenn das Schloß geöffnet wird. Wenn die Magnetkontakte darauf befestigt sind, löst der beim Öffnen einen Alarm aus. ...

bei Alarmanlagen werden diese Magnetkontakte (Reedschalter) ja einfach an der Thürkante und Rahmen befestigt, so das das Öffnen den Alarm auslöst, nur das dann die Thüre/ Fenster schon offen ist, daher ist halt die Idee das man 2 Schlösser gegenseitig überwacht, oder halt ein Visirbeschlag mit Alarm schützt natürlich besser, weil dann der Alarm ausgelöst wird wenn "sie" noch gar nicht geschafft haben rein zu kommen ...
Bei Alarm ist natürlich gundsätzlich die Frage wer oder was alarmiert wird, denn eine Hütte die weit und breit allein im Wald steht, da wird es vielleicht den Einbrecher ziemlich egal sein wenn da irgend eine "Tröte" krach macht ... bei einer Stadtwohnung ist es anders, da weiß ja der Übeltäter nicht wer dann vielleicht doch aufmerksam wird wenn irgenwo alarm ausgelöst ist... oder es wird halt ein Wachdienst oder Polizei alarmiert, weiß aber nicht wie da die Bestimmung ist, wenn man als Privatperson dieses haben will, ein Wachdienst wird es sicher ermöglichen das man als Privatperson dort anschliessen lässt, aber Polizei ? .... keine Ahnung ...

[Schlosser]

Ein "Gelegenheitstäter" wird den lauten Alarm verunsichern und "kann" von der Tat abgehalten werden.

Das Wählgerät kann eine Verbindung zum Wachdienst aufbauen. Am Besten eine permanente Verbindung und als Zweitweg über das Handynetz. Denn wenn der Telefonanschluß einmal ausfällt, geht die Alarmierung über GSM. Wenn beides bzw. einer der Übertragungswege ausfällt, erhält die Leitstelle eine Rückmeldung, daß die Verbindung weg ist. Und weitere Maßnahmen können getroffen werden. Die permenante Verbindungsüberwachung geht über das X.31 Protokoll. Sobald eine Leitungs-Störung vorhanden ist, bekommt die Leitstelle eine Meldung.

Eine Aufschaltung zur Polizei müssen weitere Voraussetzungen getroffen werden, die ich selbst nicht alle kenne. Ich meine, daß hier eine VDS Alarmanlage vorhanden sein muß, die beim VDS Errichter eingerichtet sein muß. Ich selbt habe z. Zt. keine Aufschaltung zur Leitstelle. Denke, daß es bei meinem Wertinhalt im Tresor übertrieben wäre. Beschäftigen tu ich mich mit der Thematik trotzdem.

[stefan-1]

Einfach mal bei der Beratungsstelle der Kripo anrufen. Dürfte primär für kommerzielle Anwendungen (Banken, Juweliere, industrielle Entwicklungsabteilungen) möglich sein, evtl. für sehr wertvolle Privatsammlungen, eher wenn die als Museum öffentlich zugänglich sind (Gemeinwohl usw...).

S.