Fragen zu realer Türöffnung beim Schlüsseldienst

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Küchenhilfe
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Re: Fragen zu realer Türöffnung beim Schlüsseldienst

Beitrag von Küchenhilfe »

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boianka
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Re: Fragen zu realer Türöffnung beim Schlüsseldienst

Beitrag von boianka »

Küchenhilfe hat geschrieben:Geht Das Auch Als Lokpiking im Privaten Bereich Durch :wngn:
will auch haben-
Nee - wenn schon, dann als "Lockpicking in privaten Bereich" . . .

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stefan-1
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Re: Fragen zu realer Türöffnung beim Schlüsseldienst

Beitrag von stefan-1 »

Es gibt ja spezielle Patronen zur Türöffnung, die haben Metallpulver als Ladung, welches man sich als extrem feinen Schrot vorstellen kann (rein mechanische Wirkung, kaum/keine Schäden im Raum hinter der Tür). Allerdings traue ich dem Mann auch zu, da mit normalen Patronen oder Posten rumzuballern.

Wir sollten einen Fred aufmachen: "Zerstörende Öffnungstechniken - Schrotflinte oder Schneidladung?" ;) :D

S.
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boianka
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Re: Fragen zu realer Türöffnung beim Schlüsseldienst

Beitrag von boianka »

stefan-1 hat geschrieben:Wir sollten einen Fred aufmachen: "Zerstörende Öffnungstechniken - Schrotflinte oder Schneidladung?" ;) :D
Was machen wir dann damit ?

nm2j0zsQ92M

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rondeLoro
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Re: Fragen zu realer Türöffnung beim Schlüsseldienst

Beitrag von rondeLoro »

boianka hat geschrieben:Was machen wir dann damit ?
Den Fred nennen wir dann "flying Army-Man" ;)

Janvi
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Re: Fragen zu realer Türöffnung beim Schlüsseldienst

Beitrag von Janvi »

Shabazza schrieb:
Eigentlich schade. Ich glaub da könnte man gut Werbung mit machen, wenn man es immer erstmal Minimal-Invasiv probiert

Eigentlich könnten die Schlüsseldienste viel eher mit Impressionstechnik gute Werbung machen.
Wenn man die Schlüsseldienst zufällig abklappert hat man ausserst schlechte Chancen (< 1%)
Gebäude wechseln den Besitzer häufig gebraucht und damit auch die Schlösser wo Schlüssel fehlen.
Oft können die sogar noch ausgebaut werden. Nicht nur bei Türen sondern vor allem bei Möbel,
Kassen, Sicherungsschränke, Briefkästen, Apotheken, Zündschlüssel für Notstromaggregate
oder auch Fahrzeuge, Stapler/Kehrmaschinen usw.

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Re: Fragen zu realer Türöffnung beim Schlüsseldienst

Beitrag von mhmh »

Nochmal der Schlüsseldienst, der mit Impression Werbung macht: http://www.intact-noodopening.nl/

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Christian
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Re: Fragen zu realer Türöffnung beim Schlüsseldienst

Beitrag von Christian »

Indianer hat geschrieben:....
Zum einen fühlen die Leute sich total verunsichert, weil es deren Meinung nach dann auch jeder könnte.... usw...
... Also im Allgemeinen ist es gut, wenn der Kunde das Gefühl hat ein sicheres zu Hause zu haben! ...
... natürlich sollte man mit dem Sicherheitsgefühl der Mitmenschen sensibel umgehen, jedoch wird kein Zylinder sicherer wenn man dem Kunden "verheimlicht" das dieser auch manipulativ öffnebar ist, ich habe das dann meist so erklärt das es schon begründet ist das ein Standartzylinder in seiner Preisklasse eine andere "Sicherheitsstufe" hat als ein "Hightechzylinder" der das umbei 10-fache kostet ... ehrlich offen und vernünftig beraten verstehen das dann die Leute schon, und ich habe auch eher die Erfahrung das viele dann auch kein Problem damit haben, und meinen das der "Fachmann" ja so etwas sowieso aufbekommt ....
Z_CON hat geschrieben: ... Und funktionieren tut es fast immer. Den Zylinder kann man einschätzen. ...
Indianer hat geschrieben:....dass ein Schloß in einer Türe wesendlich schwerer zu öffnen und unter umständen auch wesendlich Länger dauert.
... auch wenn andere Foren-Teilnehmer dieses wiederholt anders , ist es auch meine Erfahrung das es manchmal nicht leicht fällt einen Zylinder zu öffnen ... und auch wenn man bei den üblichen Zylindern (zu 90% in den Türen) schon weiß was da drin steckt, steckt manchmal der Teufel im Detail ... erinner mich z.B. an einem einfachen CES-Normalprofil, der echt böse war (MarvinK weiß von welchen Zylinder ich hier schreib') ... da war eine extrem gemeine StiftCodierung ... oder halt den C83er von dem ich hier im Fread schon geschreibt habe ...
Und wenn dann beim "Kunden" eine alte vermietereigene Anlage eingebaut ist, wo ein Ersatzzylinder sehr teuer ist, oder nicht mehr nachkaufbar, dann darf man auch mal 3 Stunden an der Türe "stochern" ... der Kunde, sofern man ihm kommuniziert hat das es für iHN die beste Lösung ist, wird sicher nichts dagegen haben das es mal länger dauert ...

Ist letzendlich immer situationsabhängig, ob Zylinder, der Mensch (Kunde) und die gesamte Situation drum herum ... ich bin allgemein kein Freund von Verallgemeinerungen, auch wenn hier ein gewisser Widerspruch drin steckt ...
Es gibt nur eine legitime Einstellung

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toolix_d
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Re: Fragen zu realer Türöffnung beim Schlüsseldienst

Beitrag von toolix_d »

Ich telefoniere fast täglich mit Schlüsseldiensten, für die zumindest der Einsatz von einem E-Pick zum Alltag gehört.

Unterschätzt auch nicht die Bedeutung der Manifestierung von "sanften" Öffnungsmethoden im Bewusstsein der Fersehgemeinde.

Der allabendlich Fernsehserien konsumierende Bürger, wundert sich mittlerweile schon, wenn ein Schlüsseldienst seiner Tür mit Gewalt zu Leibe rücken will und tituliert die derart Ausübenden als unfähige Einbrecher ... (kein Einzelfall aus der Praxis!)

Auch immer wieder vorkommend sind Privatleute, die sich für den Türnotfall lieber einen Schlagschlüssel unter der "Fussmatte" verstecken wollen, als den passenden Schlüssel an sichererem Ort ...
... schwierig dann das durch Fernsehberichte verzerrte Bild dieser Öffnungsmethode gerade zu rücken und zeitraubend zu erklären, dass man auch diese Öffnungsmethode erst lernen muss und selbst wenn man sie einmal beherrscht auch weiter trainieren sollte um sie im "richtigen Augenblick" auch anwenden zu können .

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stefan-1
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Re: Fragen zu realer Türöffnung beim Schlüsseldienst

Beitrag von stefan-1 »

Wenn erst alle Wohnungen Deutschlands mit Fallensperren oder Selbstverriegelndem ausgerüstet sind, wir es lustig. Dann fahren die Wendts Sonderschichten in der Nussmesser-Fertigung ;) . Und statt Ziehgerät purzeln Beschlagheber vom Band.

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