Erste Geheimzahl finden - ZKS

[Heihachi]

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Wenn das 1985er einen Abtastschutz hat, dann wäre das Kromer nicht das "beste" Schloß.
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Mal dahingestellt, ob es "das Beste" überhaupt gibt:)
Der "Wert" eines ZKS ergibt sich nicht nur durch die Manipulierbarkeit ab Werk.
Wichtiger sind Qualität von Verarbeitung und Konzept & Präzision & Stabilität der Mechanik.

Gerade dabei liegt speziell das 1985 um Längen hinter jedem Kromer. (Zumindest meiner Erfahrung nach)
So ein Kromer übersteht locker 50+ Jahre permanten Missbrauch durch Bankangestellte ( ), ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
Ein 1985 hingegen zeigt teilweise extrem schnell "Wirkung"...

Was das Aufdrehen von ZKS betrifft, (welches geht schwerer/leichter) bist Du bei Crocheteur oder Mr.Smith hier ziemlich gut aufgehoben.

Hierbei sagen mir meine Erfahungen allerdings, dass weniger der Schlosshersteller/Schlosstyp das Entscheidende sind.
Ich denke eher, dass der Zustand jedes einzelnen Schlosses fürs Aufdrehen vielvielviel mehr Einfluss auf die Schwierigkeit/Möglichkeit des Aufdrehens hat.
Denke zum Beispiel mal an:
- Nasenkeil mit "Spiel"
- Welle mit "Schlag"
- Drehknopf dreht "hakelnd"
- Schlossriegel unter Spannung
- Mitnehmerscheiben mit starkem Abrieb (-> die spürbare Kraftänderung beim Drehen verteilt sich auf einmal steigend auf 2mm statt auf 0,5mm ... Dann spürst Du so gut wie nix mehr.)
- etc. ...


hoffentlich verständliche Grüße

[Schlosser]

Indirekt ist sicherer, schon weil man durch Herausreißen der Spindel nicht Zugang zum Inneren des ZKS erlangt.

Nach meinem Kenntnisstand ist der indirekter Antrieb auf Zahnräder, die wiederum mit den Scheiben verbunden sind. Somit lassen sich die KP noch schwerer ertasten...

[Schlosser]

Wichtiger sind Qualität von Verarbeitung und Konzept & Präzision & Stabilität der Mechanik.
Gerade dabei liegt speziell das 1985 um Längen hinter jedem Kromer. (Zumindest meiner Erfahrung nach)
So ein Kromer übersteht locker 50+ Jahre permanten Missbrauch durch Bankangestellte ( ), ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

OK, dann ist es wie bei den "modernen" Tresoren im Vergleich zu den "Älteren".
Die Langlebigkeit wäre beim Kromer höher als bei den heutigen verbauten S&G Schlössern...

Ich denke eher, dass der Zustand jedes einzelnen Schlosses fürs Aufdrehen vielvielviel mehr Einfluss auf die Schwierigkeit/Möglichkeit des Aufdrehens hat.
Denke zum Beispiel mal an:
- Nasenkeil mit "Spiel"
- Welle mit "Schlag"
- Drehknopf dreht "hakelnd"
- Schlossriegel unter Spannung
- Mitnehmerscheiben mit starkem Abrieb (-> die spürbare Kraftänderung beim Drehen verteilt sich auf einmal steigend auf 2mm statt auf 0,5mm ... Dann spürst Du so gut wie nix mehr.)
- etc. ...

So ein "klemmendes" Schloß hatte ich mal in den Händen. Beim Drehen waren mehr mm gedreht als in der vorherigen Drehung. Dann wäre es in der Tat sehr schwer. Wenn die Spindel "eiert" hätte man so einen ähnlichen Effekt...

[Crocheteur]

Um die noch offene Frage zu beantworten :

Das 1985 ist abtastgeschützt - viele Späße beim KP finden !

Liebe Grüße, Crocheteur

[alexwien]

Beim La Gard 1985 und bei den Kromers macht es vielleicht noch Spass,
beim S&G 8550 hört er sicher auf.

[Schlosser]

Beim La Gard 1985 und bei den Kromers macht es vielleicht noch Spass,
beim S&G 8550 hört er sicher auf.

Das 1985 hat nen Abtastschutz. Den habe ich zur Zeit nicht durch blickt...

[alexwien]

Anscheinend hab ich mich falsch errinert:
Auch im enlischsprachigen Forum haben die das La Gard 1985 nicht aufbekommen.
Es soll baugleich mit dem 3332 sein: "Facetiousness aside, the 3332 and 1985 appear to be identical."
Die Standard Öffnungstechniken funktionieren definitv nicht, deswegen heißt es auch abtastgeschützt, das kannst also vergessen.
Die Kontaktpunkte sind nicht zu spüren.
Ein Ansatz mancher Versuche ist ein Körperschall Mikrophone zu verwenden, das Fazit war bisher aber, das erzeugt einen lauterten Ton, aber keine bessere Info.

[Schlosser]

Irgendwo steht dann noch das manche Leute mit Mikrophon verstärker arbeiten, und das Schloss statt auf einer Holzplatte auf einer Stahlpl. montiert haben.

Das Mikrofon würde, nach meiner Einschätzung, nicht viel mehr bringen. Beim 1985 merke ich nur, wie die Feder den Einfallhebel oben hält und damit keinen Kontakt auf den Scheiben zu läßt. Eventuell müßte ich hier probieren, ob genau an dieser Stelle der KP liegt, wo die Feder anfängt zu greifen. Wenn ich wieder mehr Zeit habe, schaue ich mir das Schloß genauer an...

Beim 3332 Nachfolger hält die Feder ebenfalls den Einfallhebel über den Scheiben, so daß es keinen Kontakt gibt...