..:: KOKSA-Community ::..

Hallo,
in der Regel haben Garagentüren übliche Halbzylinder. Wenn es sich dabei um einen herkömmlichen ABUS-Zylinder unter 50 Euro handelt und keinen Ziehschutz hat, wird er beim Einsatz von Ziehfix genauso wenig resistent sein und abbrechen wie ein Standardzylinder für Haustüren?

kalkhoff hat geschrieben:Wenn es sich dabei um einen herkömmlichen ABUS-Zylinder unter 50 Euro handelt und keinen Ziehschutz hat, wird er beim Einsatz von Ziehfix genauso wenig resistent sein und abbrechen wie ein Standardzylinder für Haustüren?

Anders, aber ja - mehr gehört hier (wie Du weißt) nicht hin !

boianka hat geschrieben:

kalkhoff hat geschrieben:Wenn es sich dabei um einen herkömmlichen ABUS-Zylinder unter 50 Euro handelt und keinen Ziehschutz hat, wird er beim Einsatz von Ziehfix genauso wenig resistent sein und abbrechen wie ein Standardzylinder für Haustüren?

Anders, aber ja - mehr gehört hier (wie Du weißt) nicht hin !

Es geht ja um die eigene Sicherheit.

Ich denke mal bei Garagenzylindern ist das (einfach aufgrund der Gegebenheiten) , anders.

Kommt auch ein bisschen drauf an, welche Garage man hat. Könnte mir gut vorstellen,´
dass eine preisgünstige Garage möglicherweise schon halb auseinanderfällt, wenn man einen
Zylinder abknackt.

Ein Profilzylinder mit Ziehschutz besagt auch nur "Schutz" - jedoch keine Garantie.

Zylinder zu knacken geht eigentlich bei jedem Zylinder (auch Halbzylinder), bei Einigen aber eben
schwieriger.

Ich würde mich eher darauf konzentrieren, den (hier nicht gern gesehen) Knackrohrnutzern
es möglichst schwer zu machen, überhaupt an den Zylinder zu kommen (d.h. bei einer Tür ein Geminy Shield oder generell
Kernziehschutzbeschläge). So macht man es auch dem Lockpicker schwieriger.

Bei einer berechtigten Öffnung würde ich den Zieh-Fix nicht (zum Zylinder-Ziehen) verwenden, das Schloss könnte beschädigt werden.

Picken, E-Pick, bohren, evtl. den Kern ziehen (die Platte ist doch serienmäßig beim Zieh-Fix dabei?).

K-Rohre und "allgemeines" Werkzeug zum "Entfernen" von Zylindern sind bei Garagentoren auch no go.

Zum Schutz gegen unberechtigte Öffnung: Ziehschutzbeschlag/-rosette.

S.

kalkhoff hat geschrieben:Es geht ja um die eigene Sicherheit.

... die auch unabhängig vom Profilzylinder recht wenig am Garagentor vorhanden ist, wenn es sich um so ein übliches Schwingtor handelt ... wenn es dort höhere Werte in der Gerage sind, dann empfiehlt sich nicht nur 'ne Kernziehrosette, da müsste man sich auch irgend etwas einfallen lassen um allgemein das Tor besser verriegeln zu können ...
Ansonsten bei Halbzylinder bezüglich der Ziehfix-Methode die Frage sich stellt wenn es ein Halbzylinder ist dessen durchgängiger Kern mit einem Stift durch die (nicht verstellbare) Nase verbunden ist ... aber das gewaltsame Öffnen hier ja nicht Thema sein sollte ...

Das Garagenschloss wird beim Ziehen des (Halb-)Zylinders (ist meist ein CES) erheblich beschädigt und unter Umständen blockiert. Ein Einbrecher wird das nicht versuchen, die meisten dieser Tore bekommt man einfacher auf. Man sollte deshalb (genau wie im Auto) keine wertvollen Sachen in der Garage lagern und eine evtl. vorhandene Verbindungstür zum Haus, zumindest bei Abwesenheit immer abschliessen. Garagenseitig sollte diese auch mit einem Ziehschutzbeschlag versehen sein.