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Christian hat geschrieben:

tomasfuk hat geschrieben:Sicher, aber einige Zylinder sind Blindzylinder

da zumindest garantiert keine Blättchen drin sind

Woher kommen diese Meinungen? Bei 900 Zylindern wird gar nicht so viel benötigt. Ich habe noch nie einen CES-Zylinder gesehen, bei dem Stfifte leer waren. Wozu sollte das auch gut sein? Das kenne ich eigentlich nur von Ikon-Zylindern. Da wird das bei großen Z-Zylindern teilweise gemacht.

Interessant wäre mal ein Schließplanentwurf zu dieser Anlage. Wenn es sich um zehn Liegenschaften handelt, dann hört sich das ja fast schon so an, als wären es zehn getrennte Gruppen.

stefan-1 hat geschrieben:Empfehle dann doch lieber den: Ikon 151.

Ja, eine gute Wahl!

Und wer hat den Auftrag nun bekommen?

Wie sieht es beim IKON 151 mit dem Aufbohrschutz aus?

Das mit dem Weglassen von Stiften kenne ich nur aus einer 50+ Jahre alte Wilka Z-Anlage (die wahrscheinlich ein Schlüsseldienst/Eisenwarenhändler gebastelt hat), bei Ikon Z-Zylindern, von denen ich einige habe, sind die Stifte immer komplett, da sind dann entsprechende Plättchenstapel drin.
900 Zylinder, auf 10 Betriebsstätten verteilt, ergeben 10 (Ober-)Gruppen, die dann innerhalb der Gebäude wahrscheinlich nochmal in kleinere Gruppen aufgeteilt sind. Da wird dann über Stifte und Profile kombiniert, so dass man vermutlich mit zusätzlichen Teilungen (Plättchen) in nur 3 Stiftsäulen auskommt. Sind allerdings bestimmte Sonderschlüssel gefordert, die bestimmte Untermengen von Zylindern unabhängig von der Gruppenzugehörigkeit mitschliessen sollen, wird man mehr Plättchen brauchen, da ist dann ein System mit mehr Stiften (6 oder 7) bzw. zusätzlichen Sperrelementen ratsam. Man sollte zunächst erstmal einen Schliessplan erstellen, so dass man einen Überblick über die konkreten Anforderungen hat, danach wählt man dann das System aus.

Retak hat geschrieben:Man sollte zunächst erstmal einen Schliessplan erstellen, so dass man einen Überblick über die konkreten Anforderungen hat, danach wählt man dann das System aus.

Goldene Wörter, in den Stein zu meißeln!

Schließpklan ist die zweite Stufe.

Erstmal die grundlegenden Anforderungen definieren und unegfähr die Hierarchien beschreiben... Wenn das alles klar ist, kommt der Schließplan.

S.

gs33 hat geschrieben:

Christian hat geschrieben:

tomasfuk hat geschrieben:Sicher, aber einige Zylinder sind Blindzylinder

da zumindest garantiert keine Blättchen drin sind

Woher kommen diese Meinungen? Bei 900 Zylindern wird gar nicht so viel benötigt. Ich habe noch nie einen CES-Zylinder gesehen, bei dem Stfifte leer waren. Wozu sollte das auch gut sein? Das kenne ich eigentlich nur von Ikon-Zylindern. Da wird das bei großen Z-Zylindern teilweise gemacht.

Interessant wäre mal ein Schließplanentwurf zu dieser Anlage. Wenn es sich um zehn Liegenschaften handelt, dann hört sich das ja fast schon so an, als wären es zehn getrennte Gruppen.

Ich habe mehrere Schließanlagenzylinder ab 2010 - ca. 2014 auseinandergenommen und öfters auch staunen müssen, wie viele Plättchen in einem Zylinder sein können, vorallem bei Systemen, die über keine oder nur sehr wenige Profile verfügen. Worauf beruhen denn deine Erfahrungen?

rondeLoro hat geschrieben:Wenn es unbeingt ein Wendeschlüsselsystem sein soll, würde ich auf so Dinger mit waagerechtem Schlüssel und nur einer Reihe an Bohrmulden verzichten. Die waagerechten Schlüsselsysteme sind mir generell eher unsysmpathisch.

Hi, Du meinst zB den DOM ix5, der nur eine Reihe Mulden hat? Warum sollte man genau auf solche Arten verzichten?

stefan-1 hat geschrieben:Ein moderner Schließzylinder braucht Wartung - auch wenn es nur alle paar Monate ein Spritzer Öl ist. Es muss nur immer das gleiche sein...

Was ist denn, wenn man zB das ABUS Pflegespray mit WD 40 im Wechsel nutzt?

distiller hat geschrieben:endlich wirft es jemand in den Ring Ich mag das SL-System. Es ist robust, günstig, seit Jahrzehnten erprobt, lässt Hierarchien zu und als 6-Stifter ist der Pickingschutz ausreichend. (...) Übrigens hat das detect-System als Kopierschutz noch dieses kleine Zahnrädchen und als Indikator für eine illegale Schlüsselkopie so eine Quetschrippe. Bei Bedarf erklär' ich es gerne besser.

Bietet denn der "normale" 3100er mit 5 Stiften auch genügend Pickingschutz?

markus_s hat geschrieben:Was ist denn, wenn man zB das ABUS Pflegespray mit WD 40 im Wechsel nutzt?

Wahrscheinlich (aus meiner Sicht) nix - der wird halt nicht nur auf einen Stoff süchtig . . .

markus_s hat geschrieben:Bietet denn der "normale" 3100er mit 5 Stiften auch genügend Pickingschutz?

Gegen meine "Künste" auf jeden Fall, hingegen er beispielsweise für unseren decoder lediglich eine leichte Aufwärmfingerübung darstellen dürfte - halt alles relativ . . .