Forever Lock ist gepickt !!!!

[sWendt]

Wo ich halt vermute das hier eine gute Idee daran scheitert weil halt es an Präsision fehlt ... funktionsbedingt ist der Spiel der hier zur Übertragung der "Bumping-Kräfte" benutz wird nicht, und damit wäre diese Schwachstelle beseitigbar, wie ich schon weiter oben geschrieben hatte ...

Aber selbst dann wäre das Schloss höchstwahrscheinlich noch Impressionierbar, auch wenn nicht so einfach

[Christian]

Wo ich halt vermute das hier eine gute Idee daran scheitert weil halt es an Präsision fehlt ... funktionsbedingt ist der Spiel der hier zur Übertragung der "Bumping-Kräfte" benutz wird nicht, und damit wäre diese Schwachstelle beseitigbar, wie ich schon weiter oben geschrieben hatte ...

Aber selbst dann wäre das Schloss höchstwahrscheinlich noch Impressionierbar, auch wenn nicht so einfach

Ich denke das dieses auch ausgeschlossen werden könnte wenn man den Schlüssel selbst "federnd" lagert ... denn beim Impressioning ist ja besonders wichtig das der Schlüssel gut gehalten wird, warum man ja diese ImpressionsGriffe oder FeststellZangen dafür benutzt ... auch wenn ich 'sWend' dahin bestätigen möchte das es natürlich keine 100%-ige Sicherheit gibt ...

[stefan-1]

...

Man müsste das System echt übernehmen in Profilzylindern...

Bei dem unedlichen Platz innerhalb der 17 mm ...
Vielleicht noch ein zusätzliches Zahlenschloss bekommt man vielleicht da auch noch reingequetscht ...
#17mmProblem

Gerne. Wenn auch eher unbequem in der Benutzung.

Dazu braucht man "nur" einen speziellen Zylinder. Der vordere Kern nimmt den Schlüssel auf und überträgt dessen Drehung zum hinteren Kern. Dieser ist ein "umgedrehter" Stanton Concepts RKS. Also vereinfacht gesagt, man wählt mit dem vorderen Schlüssel die Kombination. Ist die richtig, betätigt der hintere Kern die Schließnase.

Wenn also mal jemand an einer Tür steht und den Schlüssel wie verrückt hin und her dreht (oder den Schlüssel in einen Griff in Form eines Zahlenknopfes steckt oder ihn vorne an einem RKS-Dialer anbringt...), dann hat er diesen Beirag gelesen und was gebastelt...

In "normaler" Ausführung hab' ich mal Bilder von etwas Ähnlichem gesehen, zumindest bilde ich mir das ein. Ein PZ mit überlangem Schlüssel, der beide Kerne gleichzeitig bedient. Und bei den super kurzen Zylindern gibt's sowas ja auch, da teilen sich die beiden kurzen Kerne die Abfrage eines normal langen Schlüssels (war das Keso?).

Rein als Spaßobjekt / Spaßprojekt könnten die Jungs und Mädels in Wien mal sowas basteln: Einseitig schließbarer Doppelzylinder. Innerer Kern (3KS), Schlüsselloch in Richtuing Schließnase. Äußerer Kern MCS. Kerne und Schließnase starr gekoppelt. Der Schlüssel wäre ziemlich lang,vorne 3KS, im langen "Hals" die Magnetpillen... Selbst mit einem Magnet-Pick/-Decoder müsste man dann erstmal 3KS und MCS-Mechanik picken, um dann die Magnetrotoren anzugehen...

S.

[Christian]

Und bei den super kurzen Zylindern gibt's sowas ja auch, da teilen sich die beiden kurzen Kerne die Abfrage eines normal langen Schlüssels (war das Keso?).

einmal gab es diesen Zylinder von "MAUER-LOCKS" bzw. DEKABA, wo der äußere Kern nur leer Dreht, und der innere Kern starr mit der Sperrnase verbunden ist, und von innen hat man einen normalen Schlüssel mit den Zacken "12345" und von Außen muss man durch den äußeren Kern mit einem gaaaanz langen Schlüssel, der dann auch von hinten in den inneren Kern gesteckt wird, und diesen dann samt Sperrnase betätigt ... der müsste dann auch an der Schlüsselspitze die Codierung "rückwärts" haben, z.B. "54321...67890" und dann zusätzlich auch die Einschnitte für den Inneren Kern ...

Das kurze Ding von KESO hat hingegen nur einen durchgehenden Kern, und der Schlüsssel ist so "codiert" das er beidseitig sperren kann, ähnlich wie es bei einer Kreuzbartsicherung der Falll ist, hier liegt der Grund eher darin das man für GanzglasTüren oder andere extra dünne Türen einen "SpezialZylinder" entworfen hat, der dann die Bauläänge von 14/14 möglich ist, und damit wesentlich kürzer als z.B. der CiSA-ABUS 3-Stiftzylinder der 21/21 ist, oder halt die üblichen Schliessysteme die meist bei 26/26 oder 27/27 los gehen ...

[boianka]

einmal gab es diesen Zylinder von "MAUER-LOCKS" bzw. DEKABA, wo der äußere Kern nur leer Dreht, und der innere Kern starr mit der Sperrnase verbunden ist, und von innen hat man einen normalen Schlüssel mit den Zacken "12345" und von Außen muss man durch den äußeren Kern mit einem gaaaanz langen Schlüssel, der dann auch von hinten in den inneren Kern gesteckt wird, und diesen dann samt Sperrnase betätigt ... der müsste dann auch an der Schlüsselspitze die Codierung "rückwärts" haben, z.B. "54321...67890" und dann zusätzlich auch die Einschnitte für den Inneren Kern ...

Siehe

Und

[bembel]

ich bin mal auf die Kommentare im Netz gespannt.

Die Kommentare auf Youtube entwickeln die übliche Eigendynamik. Fehlt nur noch Godwin's Law.

[Indianer]

Hi Olli!
Hab dir auf Google / Youtube bereits geantwortet.
Das ist echt Klasse! Mal sehen ob der Hersteller etwas verbessert.
Gruß aus Köln bzw Hürth
Indianer )

[decoder]

Die Ironie an dieser Geschichte ist für mich vorallem auch, dass die, von Lockpickern so geächteten, aber in Fahrradschlössern so häufig verwendeten Plättchenzylinder dieses Schloss erheblich sicherer gemacht hätten (und vielleicht sogar günstiger?).

[Christian]

Die Ironie an dieser Geschichte ist für mich vorallem auch, dass die, von Lockpickern so geächteten, aber in Fahrradschlössern so häufig verwendeten Plättchenzylinder dieses Schloss erheblich sicherer gemacht hätten (und vielleicht sogar günstiger?).

manchmal kann man mit ganz einfachen Mitteln viel erreichen, oder halt genau das Gegenteil ... ist schon recht dumm das man einen Stiftzylinder der nunmal "bumping-anfällig" ist so einbaut das trotz der cleveren Abschirmung des Zylinders man dennoch genügend Spiel hat die Bump-Kräfte zu übertragen ... ich denke das man einfach den Knauf etwas spilfreier machen würde, und auch das ganze so umgestaltet das der Schlüssel in dieser Richtung "schwimmend" gelagert ist, wäre das schon verhindert ...
Ein Drehscheibenschloss oder gar Chubbschloss, was dann auch ganz schlampig sein dürfte, würde hier natürlich auch radikal diese Öffnung verhindern ...

[Retak]

Drehscheibentechnik wäre hier sinnvoller gewesen, schon deshalb, weil das Schloss zuverlässiger geworden wäre (Wegfall der Federn) und die Schlaganfälligkeit hätte sich damit auch erledigt.