Kaufberatung - gegen Vandalismus sichere Lösung

[Christian]

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Es gibt verschiedene Varianten,

Zum Beispiel das BKS EK Schloss (BKS-buttler?) , wo dann der Drücker auf der Aussenseite im Leerlauf ist und bei betätigung des Codeschlosses dann eingekuppelt wird ...

dann gibt es diese SVP-Schlösser (effeff Mediator) die über einen Speziellen öffner haben, wo der Riegel dann reingedrückt wird, also im Grunde eine viel viel verbesserte Version des üblichen E-Öffners ...

dann könnte man natürlich auch mit einfacheren E-Öffnern und einem Einstemmschloss mit Sperrfalle arbeiten ...

Und dann, "last but not least" mit einem Motorschloss (z.B. effeff oder BKS) das selbst ein Motor eingebaut hat, wo dann der Riegel motorisch reingefahren werden kann, teilweise haben die ein Profilzylinder-Loch als "OverDrive", aber es gibt auch einfachere dieser elektrischen Türverrieglungen, wo halt nur ein Motor einen runden Bolzen verriegelt ... werden oftmals bei Alarmanlagen als Türsperre benutzt ...
http://www.ebay.de/itm/Elektromechanisc ... 2eca992ee5
oder ähnlich als "Kastenschloss" wie sie meist für fernbediente Tore benutzt werden (z.B. von ViRO serratura (electric lock) oben im Bild, im eBäyLink wohl ein Nachbau)
http://www.ebay.de/itm/Elektrischer-Tur ... 51bf8f9f18

dann fallen mir noch diese Elektromagneten als Schlösser ein, aber das ist eher was für "Tagesbetrieb" Fluchttüren und Haustüren, weniger für Sicherheitsverschlüsse oder Wohnungen ...

Dann noch diese Motorzylinder (CEMO, MOZY, EMZY) oder günstigere Alternative die Hometec von ABUS bzw. ELV ... diese sind ganz gute "Mieterlösungen" die halt ihre Elektronik-Spielerei wieder Rückstandsfrei demontieren wollen, aber das scheint beim TE wohl nicht der Fall sein ...

[stefan-1]

Die Grundkonstruktion ist eigentlich einfach, ein ausgerollter Zylinder. Der "Schließkanal" ist die Außenfläche, der Schieber ist der "Kern" und das "Gehäuse" ist das Unterteil. Koaxiale Stifte wie Mul-T. Allerdings haben die Drummer da wohl alles reingepackt, was an Gemeinheiten möglich ist, also alles Anti-Pick-Stifte vom Feinsten.

Das Dingens zusätzlich zu sperren ist wohl einfach, von hinten einen Bolzen bis vorne in den Schieber. Nicht nur als Stromausfallsperre, auch allgemein hat man so einen netten Relocker. Zwei Schlösser an einer Tür, wird eines aufgebrochen, macht der zweite Beschlag "extra dicht"...

S.

[Christian]

Wenn man den Profilzylinder der dann unter dem DRUM-Visirbeschlag sitzt nur als Notöffnung vorsieht, und im "Tagesbetrieb" die Türe ekeltronisch Öffnet, kann man ja auch da eine Alarmanlage dranbasteln .... so das dann der Einbrecher den Beschlag öffnen muss, und dann Alarm ausgelöst ist, und dann halt der Profilzylinder noch zu ist, und wenn man da nicht gerade das einfachste vom Markt reinschraubt, hält es ja den Übeltäter lang genug auf, oder wer auch immer sie sind die einbrechen wollen ...

Bei einer Alarmanlage generell würd ich (vorrausgesetzt ich hätt' ähnlich hohes Sicherheitsbedürfnis wie der TE) zwei Schlössser an die Tür bauen, und beide mit Alarmkontakten ausstatten, die dann mit Zeitverzögerung den Alarm auslösen, so das dann bei erfolgreichen überwinden von Schloß I dann nur wenige Sekunden bleiben um das Schloss II zu öffnen, und auch umgekehrt ...

[stefan-1]

Hm, man kann den Geminy-Bolzen ja in eine Verschlussüberwachung mit integrieren. Der Geminy vor dem Blockschloss ist bedienbar, der zweite an der Tür ist "zusatzverriegelt". Wenn ein unwissender Einbrecher den zuerst angeht und durch mechanischen Angriff überwindet, ist der Alarm sofort da. Und das Blockschloss bekommt den Relocker ab... und weil man natürlich stillen Alarm verwendet, fräst und sägt der Ede weiter bis die Polizei (D) oder eine Kugel (USA) ihn erwischt.

Überhaupt ist ein elektrisch verriegelter Geminy eine spaßige Idee - jemand, der Geminy picken kann wird an einem solchen verzweifeln...

S.

[Marvin K]

Also ein wenig leicht Paranoid ist das Thema schon. Millionen einfache Normalprofilzylinder sind in Deutschen Türen ohne Kernziehschutzbeschlag verbaut und es funktioniert auch, ohne das die Leute mehrfach am Tag ausgeraubt werden. Meine Nachbarn schließen ihre Tür nicht ab, lassen im Erdgeschoss ihr Fenster breit offen wenn sie nicht da sind und werden nicht von Vandalen etc. heimgesucht. Wenn ein Zylinder öfters verklebt wird, dann würde ich ja noch verstehen, dass man sich einen Simon und Voss Zylinder zulegt, aber Geminybeschlag mit Kernziehschutz verbinden, Stahltür, Panzerglas, dass ist für eine normale Person bzw. für viele Unternehmen nicht vertretbar. Und wenn ich in einer so kriminellen Gegend wohnen würde, würde ich wegziehen, unterm Strich günstiger als sich soetwas zuzulegen. Ich kann ja verstehen, dass viele im KOKSA sich aus Spaß ans Hobby Hochsicherheitszylinder wie nen DOM Diamant oder nen EVVA MCS verbauen und damit ihren Spaß haben.

[andreasschmunzel]

Christian hat ja schon vermutet, aber ich halte mich zurück, wier hatten ja schon alles.
So Graben (Bären, Löwen, Krokodiele, Säbelzahntieger, Dinosaurier) mit Zugbrücke, Fallgitter, Pechnasen, Atomschutzbunkertüren wie in der Schweitz mit 1m Stahldicke. Oder nur so leichte Türen, aus Bronzeguss, wie am Kölner-Dom .

Also, ich würd natürlich ein Kastenschloss oder auch ein Offenes (wie mein Bildchen) verwenden, was auf der Innenseite der Tür montiert ist; mit dem entsprechend langem Bartschlüssel.
Das ist dann halbwechs Vandalismussicher, und seehr funktionssicher.

[Marvin K]

Also, ich würd natürlich ein Kastenschloss oder auch ein Offenes (wie mein Bildchen) verwenden, was auf der Innenseite der Tür montiert ist; mit dem entsprechend langem Bartschlüssel.
Das ist dann halbwechs Vandalismussicher, und seehr funktionssicher.

Da hast du sogar nichtmal unrecht, wie halt in Good old England™ oft verbaut. Aber in Deutschland leider (zum Glück für die meisten Schlüsseldienste) am Aussterben.

[Schlosser]

Also ein wenig leicht Paranoid ist das Thema schon. Millionen einfache Normalprofilzylinder sind in Deutschen Türen ohne Kernziehschutzbeschlag verbaut und es funktioniert auch, ohne das die Leute mehrfach am Tag ausgeraubt werden. Meine Nachbarn schließen ihre Tür nicht ab, lassen im Erdgeschoss ihr Fenster breit offen wenn sie nicht da sind und werden nicht von Vandalen etc. heimgesucht. Wenn ein Zylinder öfters verklebt wird, dann würde ich ja noch verstehen, dass man sich einen Simon und Voss Zylinder zulegt, aber Geminybeschlag mit Kernziehschutz verbinden, Stahltür, Panzerglas, dass ist für eine normale Person bzw. für viele Unternehmen nicht vertretbar. Und wenn ich in einer so kriminellen Gegend wohnen würde, würde ich wegziehen, unterm Strich günstiger als sich soetwas zuzulegen. Ich kann ja verstehen, dass viele im KOKSA sich aus Spaß ans Hobby Hochsicherheitszylinder wie nen DOM Diamant oder nen EVVA MCS verbauen und damit ihren Spaß haben.

Streng genommen schon. Interesant ist es trotzdem die Technik einzusetzen. Zum Beispiel könnte ich am Tresor-Riegelwerk 2 Magnetkontakte setzen. Beim Aufschließen erhöht sich die Entfernung der Kontakte und ein Alarm wird ausgelöst. Wäre eine gute Lösung als Überfallmelder...

[mhmh]

Überfallmelder für Tresore baut man mit modifizierten ZKS, die auch bei anderen Kombinationen öffnen, dann aber gleichzeitig stillen Alarm auslösen. Wie Du das per Riegelwerk-Überwachung bewerkstelligen willst ist mir schleierhaft.

[mhmh]

Hier: http://www.lockpicking101.com/viewtopic ... 38&t=58418 ist ein Bild von so einem ZKS mit Überfall ("duress") Sensor