Was für ein Schloss?

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Schloßgespenst
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Re: Was für ein Schloss?

Beitrag von Schloßgespenst »

Vielen Dank für die schnellen Antworten! Mal sehen ob ich dafür das richtige Werkzeug und die Fähigkeit habe. Wenn man die nächste Zeit nichts von mir hört, ich bin beschäftigt... :wngn:

Gruß
Schloßgespenst
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Schloßgespenst
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Re: Was für ein Schloss?

Beitrag von Schloßgespenst »

Also, dieser GEGE ANS-2 erinnert mich schmerzlich an die Anfangszeit. Kurz und knapp: Ich kanns nicht. :no:
Ich bin nicht fähig die Rückmeldungen des Zylinders richtig zu deuten und das nach immerhin drei Tagen. Vielleicht hat jemand mehr Erfahrung mit dieser Marke und diesen Stiften. Wenn ich leichter spanne geht er zumindest auf kipp, dann ist aber auch schon Schluss. Fester spannen bring nichts, dann verkantet gleich alles. Vielleicht habe ich auch eine miese Schließung, ich habe leider keinen Schlüssel... Für Ratschläge bin ich dankbar! :unwuerd:

Gruß
Schloßgespenst
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ProTec
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Re: Was für ein Schloss?

Beitrag von ProTec »


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Christian
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Re: Was für ein Schloss?

Beitrag von Christian »

:rubbingey @ Schloßgespenst
Nicht nur das enge Profil und präziesion machen den Zylinder schwer, der kann wirklich eine fiese Hoch-Tief-Kombination haben, und die Gehäusestifte sind dann auch verschieden lang, (nicht gleich wie auf decryptet...) ...
... die GEGE'schen Zylinder haben es schon in sich. Ich habe auch nur welche mit einfacheren Toch-Hief-Kombinationen auf bekommen.
Es gibt nur eine legitime Einstellung

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Retak
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Re: Was für ein Schloss?

Beitrag von Retak »

Die auf der Seite gezeigten Stifte sind in den einfachen GEGE Zylindern mit Standardprofil drin.
Bei den AP- und ANS- Zylindern gibt es auch noch längere Gehäusestifte mit 3 Nuten sowie ganz kurze mit nur einer Nut und welche mit Nuten und verjüngten Enden, manchmal ist auch noch ein Vollstift drin. Es sind aber nicht immer alle Stifttypen im Zylinder enthalten und es gibt die Zylinder auch mit 6 Stiften.
Es hilft wirklich nur Geduld, sich genau zu konzentrieren, die scheinbar gesetzten Stifte genau abzufühlen und dabei auf Veränderungen des Spiels oder der Gängigkeit zu achten, wenn weitere Stifte gesetzt werden. Es ist einfach auch eine Sache der Erfahrung. Irgendwann klappt es, aber das kann dauern...
Unten ein Beispiel aus einem AP2000 Zylinder (bis auf den Anschlag baugleich mit ANS2), mit dem hab ich vor Jahren auch lange gekämpft und leicht fällt er mir heute immer noch nicht. :wall:
AP2000 -1.JPG
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Re: Was für ein Schloss?

Beitrag von Schloßgespenst »

Danke liebe Leute für die Infos und die aufmunternden Worte, beim c 83 wars ja ähnlich am Anfang und dann ging er auch auf einmal auf. Ich bleib dran, vielleicht steht er dann bald in der "Liste". Und wenn nicht macht es mir jetzt nicht mehr so viel aus, manche gehen eben einfach nicht... :yes:

Gruß
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Re: Was für ein Schloss?

Beitrag von Schluesselmacher »

Retak hat geschrieben: Unten ein Beispiel aus einem AP2000 Zylinder (bis auf den Anschlag baugleich mit ANS2), mit dem hab ich vor Jahren auch lange gekämpft und leicht fällt er mir heute immer noch nicht. :wall:
AP2000 -1.JPG
Was mich mal interessieren würde (Anfängerfrage):

Was wird man eigentlich mit einem Elektropick bei solch fiesen Stiften?

Falls man damit auch nicht weiterkommt, könnte man solche Zylinder ja tatsächlich als recht picksicher empfehlen, oder?
Zuletzt geändert von Schluesselmacher am 12. Apr 2013 16:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Was für ein Schloss?

Beitrag von Retak »

Die Stiftformen dürften für den E-Pick kein soo großes Hindernis sein, problematisch ist evtl. die Kollisionsgefahr mit den Profilrippen.
Auch mit Schlagschlüsseln sind solche Zylinder schon geöffnet worden.

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Re: Was für ein Schloss?

Beitrag von Schloßgespenst »

Bevor ich ganz dem Wahn verfalle, habe ich dem GeGe Ans2 unten die Pfropfen rausgebohrt und die Stifte entnommen. Hier zwei Bilder davon, ich weiß nicht auf welchem sie besser zu erkennen sind... Und sagt mir bitte zum Trost, dass ihr das auch für eine etwas fiese Schließung haltet :) .
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Christian
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Re: Was für ein Schloss?

Beitrag von Christian »

wird wohl von Links nach Rechts sein. Dann ist schon der 4. Stift schön Lang und ist dem 5. sehr kurzen recht böse im Weg. Kommt jetzt noch auf's Profil an, es gibt bei GEGE mehr oder minder gemeine Profile. Was mit bei den GEGE-Zylindern auffällt ist das die auch wirklich die Gehäusestifte in der Länge zu den Kernstiften kombinieren. Bei den meisten Zyilndern sind die Gehäusestifte auf einer einheitlichen länge, um die industrielle Fertigung zu vereinfachen.
Es gibt nur eine legitime Einstellung

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