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Re: Kaba Penta Schlagschlüssel

Verfasst: 20. Dez 2008 12:00
von Wolf
Aha? Bei mir lässt sich "http://www.lockpicking.org/tmp/CIMG0056.MOV" leider nicht laden! Und die Bilder hab ich auch noch nicht wieder gefunden :mad: !

Re: Kaba Penta Schlagschlüssel

Verfasst: 20. Dez 2008 22:37
von Wolf
boianka, was meinst du genau mit death-key Mutterschlüssel?

Re: Kaba Penta Schlagschlüssel

Verfasst: 20. Dez 2008 23:13
von boianka
Einen Schlüssel mit den, vom Hersteller vorgesehenen tiefsten Bohrungen/Einschnitten an den richtigen Stellen (Bhrbild) mit dem man mit jeder simplen hanbetriebenen Kopierfräse den Schlüssel vervielfältigen und (bei Bedarf) verändern kann, ohne auf computergesteuerte Maschinen zurückgreifen zu müssen, für die es 1. erst nach einiger Zeit Programme für Neuheiten gibt und 2. diese Programme nur von wenigen authorisierten Schlüsseldiensten genutzt werden können . . .

Also ein genialer Umweg, um auf einfachstem Wege zu Daten zur Herstellung z. B. eines Schlagschlüssels zu gelangen . . .

Alle Achtung - muß man erst mal drauf kommen (-und nen guten Kumpel im Schlüsseldienstbereich haben, der einem bei so ner Bestellung behilflich sein muß !)

Re: Kaba Penta Schlagschlüssel

Verfasst: 21. Dez 2008 00:15
von worgan
Im Prinzip muss der Schlüsseldienst dann einen Zylinder der Sorte "verkaufen". Mit der Schlüsselkarte bestellt er dann die Rohlinge nach (wenn es denn keine vorgefertigten nach Codezahl sind) und fräst einen ganz runter... Eigentlich könnte er das machen, wenn ich den bestimmten Zylinder wirklich kaufe und ihm die Situation erkläre.

Re: Kaba Penta Schlagschlüssel

Verfasst: 21. Dez 2008 02:26
von Retak
Die Spiitzen der Stifte sind bei Quattro und Penta sehr filigran, ich glaub nicht, dass das so eine gute Idee ist, die aufklopfen zu wollen. Wie ist das eigentlich mit der Lage der Stifte? Ich glaub, die ist auch variabel(ähnlich Keso).

Re: Kaba Penta Schlagschlüssel

Verfasst: 21. Dez 2008 09:13
von mhmh
Na, das wäre ja dann mal wieder noch eine weitere kleine Einschränkung im Bereich Schlüsselkopierschutz, wenn ich einfach eine Schliessung meiner eigenen Wahl bestellen könnte...

Re: Kaba Penta Schlagschlüssel

Verfasst: 21. Dez 2008 14:17
von Retak
Eine Schliessung, die bereits vergeben ist, wird man wohl nur mit der zugehörigen Karte bestellen können.

Re: Kaba Penta Schlagschlüssel

Verfasst: 22. Dez 2008 15:00
von Wolf
SelfLockmaster hat geschrieben:Hi,

Schlagen würde ich den nicht, die Spitzen der Kernstifte könnten Schaden nehmen .
Und dann passt nichmal der Original Schlüssel mehr.

Gruß Selflockmaster

...dasselbe gilt dann wahrscheinlich für BKS Janus (neu) - der lässt sich dann auch nicht aufschlagen - außer der Janus (alt), der hatte doch in allen vier Stiftreihen dieselben Kernstiftköpfe, oder?

Re: Kaba Penta Schlagschlüssel

Verfasst: 22. Dez 2008 18:44
von SelfLockmaster
Verschiedene Formen und Durchmesser der Kernstift- Spitzen sind immer gut gegen Schlagtechniken. Weil es dann eben nicht mehr so leicht ist alle Stifte synchron zu erwischen. Das Zeitfenster zum drehen ist durch die kurzen Federwege ja auch recht klein.

Generell sind solche dünnen Spitzen wie beim Penta oder Janus nicht sehr widerstandsfähig gegen plötzlich auftretende seitlich Belastungen. Die sind zwar recht hart um frühe Abnutzung aufzufangen aber das ist gleichzeitig auch das Problem - hierdurch sind die sehr spröde.
Mich würde mal interessieren welchen Härtegrad solche Stifte wirklich haben.
Ich weiß nur nicht wie man da einen verwertbaren Prüfabdruck reinbekommt.

Und dann ist da noch die Gefahr das man sich die Kernbohrungen versaut, die sind oft ja nur aus weichem Messing.

Re: Kaba Penta Schlagschlüssel

Verfasst: 22. Dez 2008 19:48
von boianka
SelfLockmaster hat geschrieben:Verschiedene Formen und Durchmesser der Kernstift- Spitzen sind immer gut gegen Schlagtechniken. Weil es dann eben nicht mehr so leicht ist alle Stifte synchron zu erwischen. Das Zeitfenster zum drehen ist durch die kurzen Federwege ja auch recht klein.

Generell sind solche dünnen Spitzen wie beim Penta oder Janus nicht sehr widerstandsfähig gegen plötzlich auftretende seitlich Belastungen. Die sind zwar recht hart um frühe Abnutzung aufzufangen aber das ist gleichzeitig auch das Problem - hierdurch sind die sehr spröde.
Mich würde mal interessieren welchen Härtegrad solche Stifte wirklich haben.
Ich weiß nur nicht wie man da einen verwertbaren Prüfabdruck reinbekommt.

Und dann ist da noch die Gefahr das man sich die Kernbohrungen versaut, die sind oft ja nur aus weichem Messing.
Für ne Brunellprüfung müsstest Du den Zylinder meines Erachtens nach zerlegen, den Stift in ner Sacklochbohrung (nicht im Kern) in ner Aluplatte einlassen, so daß er etwas herausschaut und dann auf dem Stiftboden . . .

Theorie ! - Aber so würde ich mir das vorstellen . . .