carl johnson hat geschrieben:Unterschiedliche Stifthöhen werden aktiv von Masterlock als BumpStop beworben und verkauft. Wilka hat eine Patentanmeldung, in der beschrieben wird, wie man kostengünstig ohne Eingriff in die Bohrmaschine ebenfalls unterschiedliche Stifthöhen realisieren kann. Hier werden einfach Ringe auf den Kernstift aufgeschoben. Die Bohrungen wurden mit zwei Radien durchgeführt.
Außerdem wurden gefühlte hundert mögliche Variationen des Bumpsicheren Stiftes schon in Deutschland und Amerika zum Patent angemeldet / patentiert. Die Lösung mit dem Stift im Stift gibt es in dutzenden Variationen.
Keso und meines Wissens auch Kaba nutzen verschiedene Stiftformen, um die Herstellung eines funktionierenden Bumprohlings zu erschweren.
Es gibt also schon genügend Designs, um Schlösser einfach Bumping-Sicherer zu gestalten.
hab gegooglet, einige hersteller erklären es auf der homepage wie sie schlösser sicher gegen schlagschlüssel machen, da gibt es in der tat einige variationen, irgendwie auch oben ne rundgehende rille in jedem stift dass er sich verkeilt beim schlagen oder so.
ich bin handwerklich hobbymäßig erfahren und hätte meine schlösser gerne mal versucht, selbst umzubauen, aber: was bringt es, wenn sich die schlösser dann trotzdem noch aufpicken lassen, mehr zeitaufwand für den einbrecher aber sonst nichts.
ich informiere mich deshalb weil sich die einbruchszahlen (nrw) in diesem jahr hier verdoppelt haben und auch ein paar fälle genannt wurden in der zeitung wo keinerlei spuren zu finden waren, nichts aufgebrochen, keine fingerabdrücke, keine dna spuren. sie schreiben dass in den fällen wohl "das schloss manipuliert" wurde.
werd uns aber doch wohl ein teures gera schloss kaufen, haben eh nur eine außentür zu sichern mit nem schloss und sonstige sicherungen fenster abschließbar und alles, klar, hütte und garage zu sichern wär evtl. auch gut.
gegenüber wurde schon 2 mal eingebrochen, die nutzen büroräume geschäftlich und haben sich ne richtige alarmanlage angeschafft, konnten die auch irgendwie von steuer absetzen.
es gibt im baumarkt kleine alarmanlagen mit ner normal großen außenhupe und warnlicht ohne kabel verlegen über funk und natürlich mit batterie bei "stromausfall", halbwegs erschwinglich für unter 200 euro.
außensteckdosen und lampen liegen aber sowieso auf ner separaten sicherung.
wenns gar aufs geld ankommt nur so ein bewegungsmelder mit integrierter sirene in jedem raum, macht in jedem fall schonmal ne menge krach, auch wenn der dieb das teil vonner decke holt.
hab nämlich kein bock drauf, die haben gegenüber alles einfach durchwühlt der ganze papierkram lag in den büros durcheinander hatter uns erzählt.
ist weniger wegen den wertgegenständen, computer werden bei uns auch regelmäßig gebackupet, das zahlt die versicherung aber das chaos muss man dann selbst aufräumen und das gefühl jemand war im haus ist auch nicht so nett.
muss mich noch informieren, ob die versicherung auch in den fällen sicher zahlt, wo keinerlei spuren da sind, also wo aufgeschlagen/aufgepickt wurde.
aber ich denke, wir sind sicher. gegenüber das grundstück ist von mehreren seiten frei begehbar, wir haben ne feuerdorn hecke und hohe zauntüren
wünsche schönes wochenende