Selbstgebaute Elektropicks sind die denn brauchbar?

[Marinopick]

Zugegeben E-picking ist kein Picken im Traditionellen Sinn, aber versuchen eins zu bauen wollte ich trotzdem einmal.

Dazu habe ich in mehreren Videos gesehen, dass dort oft alte elektrische Zahnbürsten umgearbeitet werden.

Aber kann so etwas funktionieren?

Oder der Elektroschock Kugelschreiber, den ich auf eine Website gesehen habe, hat jemand so präpariert, dass damit (angeblich) Schlösser aufgehen.

Sind solche selbstgebauten Tools gut?

Hat das jemand schon mal gemacht?

Weil gleich den teuren Kronos oder so: "Nein so weit reicht die Neugier nicht, dass ich gleich 250€ ausgebe!"

und ich baue nunmal gerne alles selber.

[Mister Q]

Ich habe vor 25 Jahren meinen ersten E-Pick gebaut, weil mir die käuflichen zu teuer waren.
Zuletzt habe ich sie gebaut, weil die am Markt befindlichen zu schlecht waren.
Meine Ideen sind in den MHP 2, und den Kronos eingeflossen.

[Marinopick]

Woraus baut man die denn am besten?

Will nicht gleich unsummen ausgeben müssen.

[rondeLoro]

Bisher war eigentlich Konsenz, dass der Hub bei elektrischen Zahnbürsten zu gering ist. Da kommt nicht genug Kraft. Daher sind sie eher ungeeignet.

[Crocheteur]

Viele Grüße von einem alten Bekannten :

SuFuWaHu_07.jpg

Liebe Grüße, Crocheteur

[Marinopick]

Nettes Foto, aber bisher habe ich leider keins gefunden, wo ich wirklich was mit der Anleitung, so es denn eine gab, anfangen konnte.

Und da diese Seiten dann größtenteils auch was älter waren, dachte ich, dass es vielleicht inzwischen neue Ideen oder Techniken gibt.

[Crocheteur]

*stimmeausdemoff* : Eigentlich hätte ich jetzt erwartet, dass Boianka die Links hier online stellt

[boianka]

*stimmeausdemoff* : Eigentlich hätte ich jetzt erwartet, dass Boianka die Links hier online stellt

Das würde meinem pädagogischen Grundsatz widersprechen : - "Wie soll er dann je selbstständig werden ?"

Außerdem sind die meisten Selbstbau-Ansätze, die mit Heimwerkermitteln auskamen, für den A.... !
Ohne Zugang zu Dreh- u. Fräsmaschinen, werden auch bei Koksa gezeigte Bauanleitungen im Experimentierstadium enden - mir zumindest ist nix gegenwärtig, was nicht mit relativ hohen Anschaffungskosten einhergehend realisierbar wäre . - Als da (wenn finanzierbar) wären :

Mögliche, für Umbauten geeignete, akkubetriebene Geräte :
Akku
-Stabschrauber
-Winkelschrauber
-Schere
-Dreieckschleifer (möglichst oscilierend)
-usw. (Alles was dreht, stark und handlich ist)

Beispiel : Da klemmste ne Nadel rein und los geht`s . . .



Alternativ, besitze ich noch einige, größtenteils unkomplette, E-Picks von Klom, Dino, SouthOrd, HPC, Multipick usw. in meiner (Ersatzteil)Sammlung, die für Bastler brauchbar sein können, aber ganz "umme" trenne ich mich (anders als sonst) davon nicht . . .

[Marinopick]

Na gut, dann wird das Ganze auf später verschoben, wenn ich mal Zugang zu entsprechenden Maschinen habe, um die Teile dafür zu fertigen und zu drehen.

Oder es wird doch einmal Geld investiert.

Aber eine Frage noch:

Es werden immer Ersatznadeln angeboten.

Verschleißen die sich denn so schnell?

Oder brechen die eher ab, weil man mit dem Picker ja gleichzeitig dreht?

[boianka]

Es werden immer Ersatznadeln angeboten.

Verschleißen die sich denn so schnell?

Am Anfang mit Sicherheit, weil man das richtige "feeling" noch trainieren muss, aber in den Händen eines Fortgeschrittenen, halten die Nadeln recht lange .

Oder brechen die eher ab, weil man mit dem Picker ja gleichzeitig dreht?

Wie kommst Du denn darauf ? - Beim E-picken wird, ähnlich wie beim Handpicken, die Torsionskraft, auch von einem separaten Werkzeug ausgeübt .