Seite 1 von 2

Impressionstechnik bei Bohrmulden

Verfasst: 11. Mär 2009 10:53
von AmaG
Hi!

Ich habe endlich einen Satz Rohlinge für verschiedene Bohrmuldenzylinder bekommen. Habe mich dann gestern direkt mal dran gemacht es zu testen. Und siehe da, der erste Versuch hat geklappt. Impressionstechnik macht mir immer mehr Spaß!

Bild
http://www.gallery.matuschek.org/index. ... SEO+R6.jpg
Zwischenzeitlich war ich etwas skeptisch, ob der Rohling hält, da ich zuerst diese sehr tiefe Kerbe in der Mitte feilen musste. Aber die Abdrücke sind schon bei sehr leichtem Rütteln gut zu sehen. Daher hat alles gehalten.
Als nächstes stehen Kaba und Keso auf meiner Liste :-)

AmaG

Re: Impressionstechnik bei Bohrmulden

Verfasst: 11. Mär 2009 11:26
von ingoingo
herzlichen glückwunsch!

wie bist du vorgegangen mit der normalen imppesionsfeile?

Re: Impressionstechnik bei Bohrmulden

Verfasst: 11. Mär 2009 13:15
von AmaG
Im Prinzip, wie beim normalen Schlüssel. Zuerst mit der flachen Seite die Vernickelung entfernt, so dass das Messing sichtbar wird. Dann impressioniert. Dann kann man oben drauf die Marken sehehen. Dann einfach schräg ansetzen und eine Mulde feilen. Man muss mehr Material wegnehmen wie beim normalen Schlüssel, daher etwas mühseliger.

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, welcher der beste Winkel ist. Feile ich zu flach, wird der Schlüssel instabil, steile ich zu steil, stetzt der Stift zu schräg auf und die Marke wird undeutlich. Außerdem ensteht beim steilen anfeilen ein "Loch", wie man auf Pos. 3 beim Bild oben sehen kann. Das kann den Schlüssel auch instabil machen.

Bald bekomme ich noch spezial Keso Impressionsrohlinge. Die sind speziell präpariert, damit man schnell einen Schließenden Schlüssel erstellen kann.

AmaG

Re: Impressionstechnik bei Bohrmulden

Verfasst: 11. Mär 2009 16:50
von Retak
Dies ISEO-Dinger sind ja von der Präzision her nicht besser als C83. Keso ist da eine ganz andere Liga, auch die Nuten und beweglichen Hülsen an einigen Kernstiften könnten da für Irritationen sorgen. Ich glaub, das ist ne echte Herausfordeung. Viel Erfolg!

Re: Impressionstechnik bei Bohrmulden

Verfasst: 13. Mär 2009 00:55
von Mr. Smith
Retak hat geschrieben:...und beweglichen Hülsen an einigen Kernstiften...
Bei welchem Keso gibts die? Hab schon einige Kesos zerlegt, aber noch keine Kernstifthülsen gefunden.

Re: Impressionstechnik bei Bohrmulden

Verfasst: 13. Mär 2009 01:47
von Retak
Das war ein Keso2000S, allerdings in der Rundversion. Woher der stammt und wie alt er ist, weiss ich nicht, ich hab ihn von einem Bekannten, der hat ihn bei einer Schrottsammlung in einer Kiste mit anderen Schlossteilen gefunden.

Re: Impressionstechnik bei Bohrmulden

Verfasst: 13. Mär 2009 22:31
von Indianer
Glückwunsch!
Übrigens , die die die Bohrmulden Impressionieren, feilen diese Flach und nicht schräg.
Ich sollte auch mal langsam wieder was üben.
In letzter Zeit hatte ich kaum Zeit fürs Hobby.

Re: Impressionstechnik bei Bohrmulden

Verfasst: 13. Mär 2009 22:48
von m3nTis
Indianer hat geschrieben:Übrigens , die die die Bohrmulden Impressionieren, feilen diese Flach und nicht schräg.
:D Musstest du beim schreiben nicht selbst schon lachen? Das liest sich echt ulkig an hehe!

MfG, m3nT!s

Re: Impressionstechnik bei Bohrmulden

Verfasst: 13. Mär 2009 23:08
von Crocheteur
Er nu wieder :wngn: ... M3NTS hätte geschrieben, "diejenigen welche die Bohrmulden ..." .

Bissu Deutschlehrer :D ?

Liebe Grüße, Crocheteur

Re: Impressionstechnik bei Bohrmulden

Verfasst: 13. Mär 2009 23:13
von m3nTis
Um Gottes willen! Nein, ganz und gar nicht! War mehr Humorvoll gedacht, bin halt von Natur aus ein Lustiges Kerlchen :D Ich musste gleich lachen beim lesen, nicht wegen Indianer oder Besserwissergründen. Sondern einfach nur wegen der lustigen Satzbildung :yes:
Ich will selbst nicht wissen, wie ich es ausgedrückt hätte *rofl*

MfG, m3nT!s