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Also ich finde den Schlüssel schon recht gelungen.
Gut, einen Designpreis wirst damit wohl nicht gewinnen, aber das wichtigste ist doch, dass er erstmal funktioniert. Um Schönheit kann man sich später immer noch kümmern.

Ich finde ihn schön genug und wenn er funktioniert... !

gerade so ein selbstgemachter Schlüssel hat doch "Charme" und man sieht das sich jemand die Mühe gemacht hat ... finde diesen Toll ... hätt ich all solche Werkzeuge, würd ich mir sicher auch solche Schlüssel lieber selbst "basteln" ... Rohlinge für diese Doppelbartschlösser sind bei den einschlägigen Rohlings-Firmen nicht besonders günstig, und da Schlüsseldienste öfters angst haben diese dann noch zu "versemmeln" , deshalb berechnen sie das dann schon vorsichtshalber mit ...
Mann könnte sich ja auch aus Messing so einen Schlüssel machen, den könnte man dann noch schön polieren ... nur Stahl ist natürlich stabiler, weiß ja nicht wie leicht / schwer sich das Schloß betätigen lässt ...
also mach mal Deine Handwergskunst nicht schlechter als sie ist ...

Der Schlüssel ist doch gut geworden, er funktioniert und ist stabil. Gerade bei solchen alten Gebäuden ist so ein individuelleres Design oft auch passend, sonst hätte man ja gleich ein 08/15 PZ-Schloss anbringen können (viel zu viele historische Türen wurden auf diese Weise schon versaut).

Die Framon #2... einen passenden Fräser rein... ginge das?

S.

Danke für den Lob

Leider haben wir keinen Fräser bei uns auf der Arbeit somit habe ich auch kein Werkzeug das ich hätte einspannen können. Jedoch das Sägeblatt hat eine Stärke von 1,6 mm sodass ich damit die eischnitte gut anfertigen konnte.

Christian hat geschrieben:Rohlinge für diese Doppelbartschlösser sind bei den einschlägigen Rohlings-Firmen nicht besonders günstig,

Ich dachte die Rohlinge würden etwa zwischen 15 und 20 Euro liegen oder muss ich bzw. mein Kollege mit einem höheren Preis alleine für den Rohling rechnen ?Das Schloss lässt sich soweit ( ich sag mal für sein Alter ) leichtgängig Schließen/öffnen. Was mich am Schlüssel noch stört ist das ich den Schlüssel " Verkehrt " reinstecken kann und somit lässt sich das Schloss nicht öffnen. Ich Denkmal aber als Prototyp doch nicht so schlecht der Ehrgeiz ist geweckt jetzt ein besseren Schlüssel hinzu bekommen. Ob mit oder ohne Designpreis

Retak hat geschrieben:(viel zu viele historische Türen wurden auf diese Weise schon versaut).

und genau deshalb macht der Kollege diese Aktion um alles so Original zu erhalten wie es nur geht. Ich finde das Gut

Wenn das Schlüsselloch nicht absolut symetrisch ist, geht der Schlüssel doch nur in einer Lage hinein.
Sind die Bärte vielleicht, bei deinem Schlüssel, zu Schlank geworden?

Doppelbartschlüsselrohlinge gibt es in bilig und auch aus C45 gesenkgeschmiedet, die kosten beim Schlüsseldienst aber auch 50 oder mehr Euros.
Hast du vielleicht noch eine Schmide oder Schlosserei in Reichweite, die das machen könnten?

stefan-1 hat geschrieben:Die Framon #2... einen passenden Fräser rein... ginge das?

ich glaube nicht, denn die Maschine ist wohl für Flachschlüssel gebaut, und mit einem Adapter lassen sich da auch diese Ford-Tibbe machen, aber mehr wohl nicht. Da bräuchte es einerseits eine Aufnahme das man Schlüssel mit rundem Halm spannen kann, und das die Einschnitte auch abgerundet werden können, wie es bei den normalen "Chubbschlüsselmaschinen" die in Schlüsseldiensten stehen der Fall ist ... ließe sich aber zur not auch nachfeilen ...

ich denke das die "Framon #2" als Maschine wohl zu "bedienungsaufwändig" für die meisten Schlüsseldienstler ist, in der zeit hat man den Schlüssel auch gefeilt ....

andreasschmunzel hat geschrieben:Sind die Bärte vielleicht, bei deinem Schlüssel, zu Schlank geworden?

... ist wohl zu vermuten, wo es auch bei Doppelbärten vorkommt das ein Bart länger ist, oder einseitig ein vorsprung oder "Profilierung" ist, da gibt es verschiedene Lösungsansätze ...

Hab mir das Video angesehen. Es gibt Fräser für schmale senkrechte Schnitte, allerdings scheint mir die "Zielgruppe" eher so eine Art Flachschlüssel für Chubb-ähnliche Systeme zu sein... Mit passenden Klemmbacken müsste es aber gehen.

Klar, schnell ist anders. Aber das simple Prinzip finde ich echt klasse - neuer Zylinder? Ausmessen/Herstellerdaten und schon kann man einen Schlüssel fabrizieren. Es gibt sogar Fräser für verschiedene Einschnittwinkel und für unten spitze oder abgeflachte Einschnitte...

Scheint mir immer mehr die ideale Maschine für Experimente und Sonderfälle, wo es auf Genauigkeit und Flexibilität ankommt (1/1000 Zoll).

S.

Gelösch