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andreasschmunzel hat geschrieben:Sind die Bärte vielleicht, bei deinem Schlüssel, zu Schlank geworden?

Jo da wollte ich wohl zu schnell sein und habe dann etwas zu viel Material abgenommen.

Küchenhilfe hat geschrieben:Wahrscheinlich sind die Zuhaltungen vertauscht

Sind sie nicht das kann man leider auf den Fotos nicht erkennen aber die Zuhaltungen sind mit Zahlen versehen von 1-5 auch das man vielleicht schon mal die Zuhaltungen bearbeitet hat konnte ich nicht feststellen. Wie gesagt es war ja erst der erste Schlüssel den ich selbst angefertigt habe.

Dass die beiden Bärte des Schlüssels und somit die die Schliessungen der beiden Touren verschieden sind, ist so gewollt. Hierdurch ergibt sich eine größere Anzahl möglicher Schliessungen und das Nachsperren wird erschwert. Normalerweise sind Schlüssellöcher und Bärte geringfügig verschieden,so dass der Schlüssel nur richtig herum eingesteckt bzw. abgezogen werden kann. Hierdurch wird der Benutzer auch gezwungen, immer beide Touren zu schliessen.

stefan-1 hat geschrieben:... eher so eine Art Flachschlüssel für Chubb-ähnliche Systeme zu sein... ....

in den USA gibt es öfters die älteren Chubbschlösser mit Flachschlüssel, und dafür ist die Maschine neben den normalen Zackenschlüsseln geeignet ...

Die Chubbschlüssel sind in den Staaten meistens flach, das macht man dort schon seit über 100 Jahren so. Schlüssel mit rundem Halm, also normale Bartschlüssel, hat man im Wesentlichen bei alten Besatzungsschlössern, sowie Schlössern mit Hohlschlüssel (importierte Tresore, spezielle Vorhängeschlösser) verwendet. Sich eine Bartschlüsselfräse hinzustellen, wäre für einen US Schlüsseldienst eher unrentabel.

Retak hat geschrieben:......
Sich eine Bartschlüsselfräse hinzustellen, wäre für einen US Schlüsseldienst eher unrentabel.

und im "Bruderland" Großbritannien unabdingbar ... so hat jedes Land seine eigenen Stitten, Bräuche und Schlösser ...