Grundsätzlich benötigt man
- ein Schloss,
- einen Schlüssel-Rohling,
- eine Feile,
- und optionale "Gadgets", die einem die Arbeit erleichtern sollen.
- Das Schloss ...
- ... muß impressionierbar sein.
Alle zum Öffnen zu betätigenden aktive und/oder passive Elemente müssen entweder am Schlüssel-Rohling bereits vorhanden oder durch Feilen des Schlüssel-Rohlings nachzustellen sein. - ... muß fixiert sein.
Beim Impressionieren werden durch den Schlüssel-Rohling Kräfte auf das Schloß vice versa übertragen, die ohne eine feste Fixierung keine Impressionsmarken auf dem Schlüssel-Rohling hinterlassen würden.
- ... muß impressionierbar sein.
- Der Schlüssel-Rohling ...
- ... muß passend sein.
Mit einem Schlüssel-Rohling, der nicht ins Schloß passt, oder ,der für das zu impressionierende Schloß zu kurz ist (z.B. der letzte Pin wird nicht erreicht), kann man nicht impressionieren. - ... muß greifbar sein.
Ein Schlüssel wird bei normaler Verwendung zwischen Zeigefinder und Daumen gehalten; um die oben erwähnten Kräfte halten und auch dosieren zu können ist jedoch mehr "Griff" erforderlich. Der Schlüssel muss also in eine Vorrichtung eingespannt sein, die uns zum einen mehr Grifffläche bietet (idealerweise für die ganze Hand) und zum anderen die Bewegungsfreiheit nicht behindert.
- ... muß passend sein.
- Die Feile ...
- ... muß passend sein.
Will man einen (Doppel-)Bartschlüssel impressionieren benötigt man rechteckige Einschnitte im Schlüssel. Diese lassen sich mit einer runden Feile nicht erzeugen. Die runde Feile benuztz man jedoch für einen Profilzylinder mit Stiftzuhaltung. - ... muß fein sein.
Die Impressionsmarken müssen sich auf der gefeilten Fläche identifizieren lassen, dafür ist es zwingend erforderlich, dass die Feile ein feines und gleichmässiges Feilbild erzeugt.
- ... muß passend sein.
- Die "Gadgets" ...
- ... schauen wir uns am Ende an.