Servus,
ich habe kürzlich einen günstigen Tresor geschossen, in dem sich ein EM2020 von M-Locks befindet.
Im ersten Moment dachte ich, es wäre nur ein besserer Kartoffeltresor - aber nach dem Öffnen, gefällt mir das Konzept sehr gut. Daher möchte ich euch das Schloss heute gerne vorstellen.
Das Schloss hat einen Schwenkriegel, der nach dem Aktivieren des elektronischen Aktors sich einklappen lässt. An der Unterseite befinden sich zwei Anschlüsse mit je 4 Phasen, für eine zusätzliche Batterie und für die Eingabeeinheit.
M-Locks - EM2020 - Vorstellung
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M-Locks - EM2020 - Vorstellung
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Zuletzt geändert von El_Sonador am 8. Mai 2022 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: M-Locks - EM2020 - Vorstellung
Innen liegt über der Platine ein federbelasteter Motor. Nach Eingabe des richtigen Codes wird dieser für einige Sekunden dauerbestrohmt.
Interessant finde ich dabei auch den Messing-Bolzen, der den Schwenkriegel hält. Während der Motor bzw. die Unwucht nicht so wirkt als könnte sie größere Belastungen (durch Schläge auf das Riegelwerk aushalten), auch wenn die Unwucht so liegt, dass sie die Belastung direkt auf das Gehäuse weiter gibt... Durch die Federn am Bolzen kann aber der Schwenkriegel, bei einer größeren Belastung durch das Riegelwerk, sich etwas nach rechts verschieben und hier greifen nun die Zähne des Schwenkriegels in die Zähne des Gehäuses und größere Belastungen kommen gar nicht erst bei der Unwucht an.
Die Idee gefällt mir gut. Während der Tresor sich genauso einfach bedienen lässt wie ein Kartoffeltresor, so hat man hier doch eine ordentliche Sicherheit. Auch die Lage des Motors, ohne Kabel, direkt mit der Platine verbunden - Hier könnte ich mir gut vorstellen, dass das ein Notbestrohmen nach dem Anbohren deutlich erschwert, da es keine Motorkabel gibt, welche man angreifen könnte.
Dadurch dreht sich die "Unwucht" mit der abgeflachten Seite nach vorne und der Schwenkriegel kann (durch den Druck des Riegelwerks) ins Gehäuse gedreht werden.
Beim Schließen des Riegelwerks zieht die Feder den Schwenkriegel wieder in die Ausgangsposition und die zweite Feder dreht die Unwucht wieder in die Kerbe des Schwenkriegels. Interessant finde ich dabei auch den Messing-Bolzen, der den Schwenkriegel hält. Während der Motor bzw. die Unwucht nicht so wirkt als könnte sie größere Belastungen (durch Schläge auf das Riegelwerk aushalten), auch wenn die Unwucht so liegt, dass sie die Belastung direkt auf das Gehäuse weiter gibt... Durch die Federn am Bolzen kann aber der Schwenkriegel, bei einer größeren Belastung durch das Riegelwerk, sich etwas nach rechts verschieben und hier greifen nun die Zähne des Schwenkriegels in die Zähne des Gehäuses und größere Belastungen kommen gar nicht erst bei der Unwucht an.
Die Idee gefällt mir gut. Während der Tresor sich genauso einfach bedienen lässt wie ein Kartoffeltresor, so hat man hier doch eine ordentliche Sicherheit. Auch die Lage des Motors, ohne Kabel, direkt mit der Platine verbunden - Hier könnte ich mir gut vorstellen, dass das ein Notbestrohmen nach dem Anbohren deutlich erschwert, da es keine Motorkabel gibt, welche man angreifen könnte.
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Re: M-Locks - EM2020 - Vorstellung
Auch die Lage des Motors, ohne Kabel, direkt mit der Platine verbunden - Hier
könnte ich mir gut vorstellen, dass das ein Notbestrohmen nach dem Anbohren
deutlich erschwert, da es keine Motorkabel gibt, welche man angreifen könnte.
PS: Diesen Teil muss ich zurücknehmen. Wurde inzwischen aufgeklärt, dass die Bahnen auf der Platine, die zum Motor führen, an einigen Stellen so dicht beieinander liegen, dass das direkte Bestromen des Motors doch deutlich einfacher ist, als von mir gedacht.