Ich weiß nicht, ob ich so einfach das Bild vom Innenleben posten darf...andreasschmunzel hat geschrieben:Ein Bild vom Riegelwerk währe praktisch.
Wie ich das verstehe gibt es aber eine einfache Lösung, die nicht soo Lehrbuchmäßig ist.
Tür aufschrauben.
Noch mal prüfen welcher Riegelkopf wohin müsste um gut zu funktionieren.
Nach Verschleiß suchen der das verursachen könnte.
Vielleicht Unterlegscheiben Zwischenlegen, Hülsen auf abgenutzte Achsen stecken, Niete ersetzen, … .
Nach gelockerten Teilen suchen, die das verursachen könnten.
(Lockere Teile befestigen)
Prüfen wo es nun reibt, und ob es noch stört.
Wenn ein Riegelkopf nach oben muss:
An der Unterkante des Schlitzes durch den der Riegelkopf im Umschweif geführt wird, mit einem Stumpfen Meißel, der etwas neben der Kante der Öffnung aufgesetzt wird, Material zum Loch Treiben(und natürlich muss die Meißelschneide parallel zur Kante auf gesetzt werden).
Also den Meißel Senkrecht zur Oberfläche des Umschweifes auf einen Bereich, etwa 1,5-2mm neben der Kante, des zu großen Loches, aufsetzen und mit kräftigen Hammerschlägen den Meißel „in das Material Schlagen“, das geht bei einem Stumpfen (mit abgerundeter Schneide) Meißel natürlich schlecht aber bewegt Material in Richtung des Loches, weil es dahin ausweichen kann.
Ich würde bei dem dickerem Blech einen 750-1000g Hammer verwenden. Der Meißel sollte so breit wie die Kante des Loches sein oder etwas schmäler.
Am besten von außen Gegenhalten, nicht dass der Umschweif nachher eine Wölbung bekommt.
Das geht zum Beispiel mit einem gegen gehaltenen Amboss oder großem Vorschlaghammer (den eine Zweite Person hält, wenn die Tür nicht ausgebaut wird).
Das sollte natürlich bei ausgebautem Riegel passieren!
Ich schicke es Dir per PN, wie bei fripa!
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