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Meins sieht von Innen so aus, wie das Bild hier oben links.
http://www.time-master.com/HTML/Catalog ... oup_2.html
Da musste theoretisch bei jeder Position zurückdrehen, um das klicken zu hören. das ist viiiiieeeeeeeel Arbeit.
Und das mit der Kontaktpunktverschiebung check ich irgendwie nicht.
Kann mit das vieleicht ma einer auf Autonormalverbraucher-Deutsch erklären? Vielleicht bin ich auch einfach nur doof !

Wenn Du an Combis üben möchtest, ist das wichtigste das Schloß auf einer Stahlplatte richtig zu fixieren und die Spindel sollte sauer laufen.
Habe meins auf eine 6mm Stahlplatte geschraubt.
Stetoskop ist hilfreich bei einem freiliegenden Schloss aber nicht notwendig.
Wichtiger ist es die Kontaktpunkteabweichung sichtbar zu machen.
Hatte mir dafür mal eine einfache Laservorrichtung mit Spiegel gebaut, es müssen nicht immer fertige Tools sein.

ICh versteh trotzdem nciht, wie das geht und was ist diese Kontaktpunktabweichung genau?

@Crocheteur

Also, die Kromerschlösser haben meist das Problem, das sie sehr schwergängig sind, zu meist auch sehr tief sitzen und so hat man fast kein Gefühl für die Kontaktpunkte.

Schwergängig ??? Wenn die was nicht gehen, dann schwergängig ! Hatte mal n Tresor, da lief fas Rad von alleine noch ca. 1,5 Umdrehungen weiter, wenn ich es angeschuckt habe !

Bist Du Dir sicher, dass wir das Gleiche meinen ?

Liebe Grüße, Crocheteur

Terrortomate hat geschrieben:ICh versteh trotzdem nciht, wie das geht und was ist diese Kontaktpunktabweichung genau?

Wenn Du die Scheibe unter dem Einfallhebel durchdrehst und dieser die Scheibe berührt, dann gibt es einen Bereich, in dem diese Berührung aufhört, das sogenannte Gate.Die Stellung des Gates unter dem Einfallhebel entspricht der Öffnungsposition für die entsprechende Scheibe.Kontaktpunkte sind die beiden Positionen(links und rechts)bei denen die Scheibe wieder mit dem Einfallhebel Kontakt bekommt(deshalb Kontaktpunkte).Der Einfallhebel wird von den anderen, verdrehten Scheiben aufgehalten, so dass er nur ganz minimal in das Gate fällt, wodurch die Kontaktpunkte weiter auseinander liegen.Wenn eine zweite Scheibe, die vorher Bindung hatte, schon richtig steht, wird der Hebel etwas tiefer einfallen, hierdurch rücken die Kontaktpunkte dichter zusammen(bei guten Schlössern im Bereich einiger zehn Mikrometer oder weniger).So kann man, rein theoretisch alle Scheiben durchtesten und die korrekten Positionen auffinden.In der Praxis ist das aber extrem schwierig, da die Toleranzen der Schlösser äusserst eng sind, weshab mir das auch erst bei einem einfachen Hangschloss geglückt ist.

Ja, meine wirklick schwergängig bezogen auf den eingebauten Zustand, der alte Dailer ITL2000 von Wendt steigt meist aus bei den Kromerschlössern. Dieses hängt natürlich auch oft mit der Einbautiefe zusammen.

Dann behaupte ich mal, bei Deinen KROMERs läuft irgendwas nicht rund - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes !

Liebe Grüße, Crocheteur

Moin, moin,
danke, dass Ihr die detailierte Erklärerei übernommen habt. Ohne ein Schloss und guck-mal-hier und schau-mal-da kann ich das nicht...

Aber ich brauche auch Hilfe. Mein La Gard 3330 sollte vor der Montage eigentlich noch ein paar "Sichtfenster" bekommen, aber irgendwie scheiter ich daran, die Wheels rauszunehmen. Den Einfallhebel bekomme ich mühelos raus, das Drivewheel fällt mir quasi entgegen, aber dann ist Schluss. Hat jemand sein ZKS schon mal weiter demontiert?

Viele Grüße
fred the fool

Ist schon lang her ... aber ich glaube, da war irgendwo zumindest ein Sprengring drin ! Halt mal danach Ausschau !

Solltest Du nix finden, dann werde ich eines von meinen morgen mal zerlegen .

Liebe Grüße, Crocheteur