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Hallo!
Ich möchte einen Wandtresor öffnen .
Der Tresor soll leer sein und der Besitzer hat keinen Schlüssel.
Ich kenn mich zwar mit Zylinderschlösser recht gut aus aber Tresore
hab ich noch nicht gemacht.
Der Tresor ist ca. 400x500mm und hat in der mitte ein Doppelbartschloss.
Die Wandstärke ist mindestens 20mm bis zum Schloss.
Ich möchte das Schloss mittels bohren öffnen.
Bitte um Tipps welchen Bohrer (vielleicht verwende ich einen Fräser)
und vor allem wo soll ich bohren.

Bitte um Hilfe
Vielen Dank

Bohren ist zerstörend . Wir beschäftigen uns hier mit der zerstörungsfreien Öffnung von Schlössern ...

Liebe Grüße, Crocheteur

marley hat geschrieben:Hallo!
Ich kenn mich zwar mit Zylinderschlösser recht gut aus aber Tresore
hab ich noch nicht gemacht.
Bitte um Hilfe
Vielen Dank

Dann lass es.
Die zeit hasst du wahrscheinlich auch nicht.

Guten Morgen Marley,

Du kommst nicht Zufällig aus dem Umkreis Hannover bis Hamburg?
Hätte Dir dann angeboten das Ding zu öffnen, so dass Du den Safe hinterher noch weiter nutzen kannst.


Gruß

Sommer

a propos Kromer,
ich hab neulich aus einem uralten Tresor ( sehr groß ) der Firma W.Rupp & Sohn ein Kromer ZKS ausgebaut, schöner Messingknopf, sehr schwer alles, vermutlich noch aus Adolfs zeiten^^
was ich fragen wollte, bei dem alten schloss ist zwar das Loch für nen Umstellschlüssel aber keine 2. Umstellmarkierung, wie stell ich das ( improvisierter Schlüssel ) um ?

Richtige Kombination einstellen, dann befiden sich die Umstellschlüssel-Öffnungen der Scheiben direkt hinter der Öffnung des Gehäusedeckels. Dann wie gewohnt: Umstellschlüssel rein, 90 Grad drehen, neue Kombi einstellen, Umstellschlüssel zurückdrehen, rausziehen. Neue Kombi testen.

In Deinem Fall, wenn das ZKS nicht mehr eingebaut ist, hast Du ein Schwierigkeit mehr und eine weniger. Schwieriger ist, eine neue Kombi einzustellen, wenn die Skala und der Drehknopf nicht fixiert sind, da kann es zu Ungenauigkeiten kommen. Weniger Probleme hast Du aber, falls die neue Kombi nicht ganz exakt geworden ist, weil dann keine Tür plötzlich zu bleibt.

manueloekoclaus hat geschrieben:a propos Kromer,
ich hab neulich aus einem uralten Tresor ( sehr groß ) der Firma W.Rupp & Sohn ein Kromer ZKS ausgebaut, schöner Messingknopf, sehr schwer alles, vermutlich noch aus Adolfs zeiten^^
was ich fragen wollte, bei dem alten schloss ist zwar das Loch für nen Umstellschlüssel aber keine 2. Umstellmarkierung, wie stell ich das ( improvisierter Schlüssel ) um ?

Ich habe zwei Zahlenkombinationsschlösser von Sargent & Greenleaf, die ebenfalls keine Umstellmarkieung haben. S&G 6700. Mir gefällt das eigentlich ganz gut. Andere Schlösser von S&G haben eine Umstellmarkierung, alles Schlösser von LaGard, die ich besitze ebenfalls. Kann mir jemand sagen, warum das so ist? Einige S&G-Schlösser haben sogar eine Bohrung im Schlosskasten, so dass man einen Umstellschlüssel einstecken könnte, wenn das Loch im Gehäusedeckel an der richtigen Stelle wäre. Bei LG ist die Technik etwas anders, da kann ich nachvollziehen, dass kein Platz ist und die Schlösser deshalb eine Umstellmarkierung haben, aber warum gibt es das auch bei S&G? Hat es irgendwelche Vorteile, wenn das Ändern der Kombination über eine eigene Markierung erfolgt? Oder soll das Umstellen der Kombination verhindert werden, wenn der Tresor offen ist, man aber die richtige Kombination nicht kennt?

Das Kromer hat an der hintersten Scheibe einen Hebel, der durch Drehen den Einfallhebel wegdrückt. Deshalb braucht es keine separate Markierung.

Ich überlege gerade, warum der Einfallhebel beim Umstellen stört?

Weil Du zum Umstellen die Mitnehmscheibe in beide Richtungen drehen musst, was nicht klappt, wenn da die Nase drin steckt.