Mastercode
Mastercode
Wozu ist der Mastercode da bei Tresoren, wo bekommt man den her?
Re: Mastercode
Falscher Bereich würde ich mal sagen...
Ein Mastercode ist meist zum programmieren von Usercodes da.
Ein Mastercode ist meist zum programmieren von Usercodes da.
- Retak
- Unverzichtbar, Unkündbar und Unverwundbar
- Beiträge: 11397
- Registriert: 29. Dez 2004 12:00
- Wohnort: 16359 Biesenthal
Re: Mastercode
Einen Mastercode gibts nur bei Hotel- und ähnlichen Tresoren, er dient dazu, den vom Gast eingestellten Code, auch ohne dessen Kenntnis, zurückzusetzen bzw. den Tresor zu öffnen, sollte der Gast seinen Code vergessen haben.
Handelsübliche Tresore für den privaten Gebrauch haben, zumindest offiziell, keinen Mastercode. Bei manchen Tresoren kann man aber(für verschiedene Benutzer) mehrere Codes, zT. mit zeitlichen Beschränkungen, programmieren.
Handelsübliche Tresore für den privaten Gebrauch haben, zumindest offiziell, keinen Mastercode. Bei manchen Tresoren kann man aber(für verschiedene Benutzer) mehrere Codes, zT. mit zeitlichen Beschränkungen, programmieren.
- Christian
- Unverzichtbar, Unkündbar und Unverwundbar
- Beiträge: 11184
- Registriert: 13. Sep 2009 17:17
- Eigener Benutzer Titel: Fischfleisch
- Wohnort: Essen / RUHR2010
- Kontaktdaten:
Re: Mastercode
Bei den Tresoren von Burgwächter kann man auch ein Mastercode einrichten, der dann die Admin Rechte hat. Das hat den Sinn das halt die normalen User nicht den Code ändern können, oder auch das die nicht die gespeichterten Benutzungen des Schlosses löschen können usw.
Und es gibt ja auch immer wieder den Mythos das elektronische Zahlenschlösser einen weiteren Mastercode haben, den dann nur Händler oder so bekommen, und damit die Tür öffnen können, wenn man seinen Code vergessen hat, aber ob das stimmt ?
Deshalb rät ja auch der SSDEV von elektronischen Zahlenschlössern ab, da man als Besitzer nicht wissen kann ob es diesen geheimen Code gibt=?
Und es gibt ja auch immer wieder den Mythos das elektronische Zahlenschlösser einen weiteren Mastercode haben, den dann nur Händler oder so bekommen, und damit die Tür öffnen können, wenn man seinen Code vergessen hat, aber ob das stimmt ?
Deshalb rät ja auch der SSDEV von elektronischen Zahlenschlössern ab, da man als Besitzer nicht wissen kann ob es diesen geheimen Code gibt=?
Es gibt nur eine legitime Einstellung
- Heihachi
- Graf
- Beiträge: 452
- Registriert: 21. Sep 2010 10:11
- Eigener Benutzer Titel: Mishima
- Wohnort: Köln
Re: Mastercode
Hallo,
bei elektronischen Tresorschlössern kann es einen "Mastercode" geben; - jeder Hersteller versteht zwar etwas leicht anderes darunter, generell aber geht es darum eine Benutzerhierarchie der Schlossbenutzer zu erzeugen, bei der ein normaler Benutzer selten mehr tun kann als das Schloss zu öffnen und seinen eigenen PIN-Code zu ändern.
Der Besitzer des jeweiligen Mastercodes kann dann (je nach Produkt) eventuell andere Benutzer anlegen/sperren, oder hat sogar Zugriff auf sonstige Schlosseinstellungen (Zeit/Datum, Offnungszeitverzögerungen, interne Speicherfunktionen, Anlegen von "Spezialbenutzern" (Sofortöffnung, etc...) oder Zugriff auf weitere Schlossfunktionen).
So etwas wie "geheime" Codes kann es durchaus geben - zu Servicezwecken oder ähnlichem.
- Jeder seriöse Hersteller weist allerdings daraufhin bzw. dokumentiert diese Codes! -
Allerdings gilt hier definitiv folgendes:
Abhängig von der Qualität des Schlosses kann man bei Tresor-/Schlosskauf immer über die Werkseinstellungen des Schlosses reden!
Wenn man also nicht grade einen Billigbaumarkttresor kauft (wobei hierbei die Sorge um "geheime" Codes bei weitem meine geringste wäre), dann kann man bei einem seriösen Händler jederzeit um Dokumentation von Servicecodes/Änderung derselben bzw. nach Anleitung um diese Codes zu ändern, bitten!
Eine Warnung vor elektronischen Schlössern ist für mich absolut nicht nachvollziehbar, da alle ernstzunehmenden elektronischen Schlösser in Deutschland/Europa eine Prüfung hinter sich haben, die auch Schwachpunkte in der schlossinternen Administration einschliesst - sonst bekommen die Tresorschlösser ihre jeweilige Sicherheitsstufe nicht.
Elektronische Tresorschlösser haben (wie fast alles) Vor- und Nachteile; - wobei ab einer (dringend zu empfehlenden) Qualität des Schlosses die Vorteile meistens überwiegen (korrekte Bedienung/Administration vorausgesetzt).
Nochmal: Dubiose "Einbrechercodes" gibt es höchstens bei Billigbilligprodukten (zumindest wenn man mal davon absieht, dass selbst bei vielen Bankfillialen - seit teilweise Jahrzehnten (! !) noch mit den Werkscodes gearbeitet wird)...
Grüße aus Köln
bei elektronischen Tresorschlössern kann es einen "Mastercode" geben; - jeder Hersteller versteht zwar etwas leicht anderes darunter, generell aber geht es darum eine Benutzerhierarchie der Schlossbenutzer zu erzeugen, bei der ein normaler Benutzer selten mehr tun kann als das Schloss zu öffnen und seinen eigenen PIN-Code zu ändern.
Der Besitzer des jeweiligen Mastercodes kann dann (je nach Produkt) eventuell andere Benutzer anlegen/sperren, oder hat sogar Zugriff auf sonstige Schlosseinstellungen (Zeit/Datum, Offnungszeitverzögerungen, interne Speicherfunktionen, Anlegen von "Spezialbenutzern" (Sofortöffnung, etc...) oder Zugriff auf weitere Schlossfunktionen).
So etwas wie "geheime" Codes kann es durchaus geben - zu Servicezwecken oder ähnlichem.
- Jeder seriöse Hersteller weist allerdings daraufhin bzw. dokumentiert diese Codes! -
Allerdings gilt hier definitiv folgendes:
Abhängig von der Qualität des Schlosses kann man bei Tresor-/Schlosskauf immer über die Werkseinstellungen des Schlosses reden!
Wenn man also nicht grade einen Billigbaumarkttresor kauft (wobei hierbei die Sorge um "geheime" Codes bei weitem meine geringste wäre), dann kann man bei einem seriösen Händler jederzeit um Dokumentation von Servicecodes/Änderung derselben bzw. nach Anleitung um diese Codes zu ändern, bitten!
Eine Warnung vor elektronischen Schlössern ist für mich absolut nicht nachvollziehbar, da alle ernstzunehmenden elektronischen Schlösser in Deutschland/Europa eine Prüfung hinter sich haben, die auch Schwachpunkte in der schlossinternen Administration einschliesst - sonst bekommen die Tresorschlösser ihre jeweilige Sicherheitsstufe nicht.
Elektronische Tresorschlösser haben (wie fast alles) Vor- und Nachteile; - wobei ab einer (dringend zu empfehlenden) Qualität des Schlosses die Vorteile meistens überwiegen (korrekte Bedienung/Administration vorausgesetzt).
Nochmal: Dubiose "Einbrechercodes" gibt es höchstens bei Billigbilligprodukten (zumindest wenn man mal davon absieht, dass selbst bei vielen Bankfillialen - seit teilweise Jahrzehnten (! !) noch mit den Werkscodes gearbeitet wird)...
Grüße aus Köln
Lockpicking kann ich kaum... aber Tekken!