Safe picken?

[Retak]

so weit ich es mit den Schlüsseln die dabei war (war ja im Baumarkt) verglichen hatte konnte man schon ungefähr die Codierung des Schlüssels wiedererkennen...

Das Öffnen wird damit in der Tat ungemein erleichtert, vor allem bei Schlössern mit vielen Fakes. Bei einem billigen Türschloss mit 4 Zuhaltungen ist sowas tolerierbar, aber bei einem Tresor....

@AlterSchmied: Dieser "Klopftrick" funktioniert bei vielen derartigen Billigtresoren. Wahrscheinlich verwenden die alle das gleiche Schloss mit dem gleichen Konstruktionsfehler.

[Christian]

Das mit der Kartoffel ist ja echt abgefahren.... da bekommt es eine neue Bedeutung wenn man von rohen Methoden zur öffnung eines Tresores spricht. Und ich hatte auch schon so einen Fall im Bekanntenkreis, das bei so einem Tresor (Blechbüchse) die Batterien leer waren, und ich mich erst erfolglos am Tubular-Zylinder versucht hatte, da kein ordenlicher Spanner dafür da ist, also habe ich auch bischen draufgehämmert und schwupps in dem richtigem Zeitpunkt den Knopf gedreht... da waren die Augen beim Bekannten groß....
Aber für das Geld kann man ja keinen "echten Tresor" erwarten... und diese Blechbüchsen mit Chubb-Doppelbart sind zumindest besser als Geldkassetten, und halten den Einbrecher auch schon bischen auf...

[kai]

Also wenn Leute die ein Pickset haben schon komisch "Angeguckt" werden...
Denn sind ja alle die Kartoffel haben noch viel "Gefährlicher"
Ist mal ne andere Art die zu Öffnen...

[Christian]

LOL
aber Kartoffelpüree ist hoffendlich "salonfähig", denn damit wird es dann wohl nicht gehen.... oder ?

[worgan]

Kartoffelpürree und eine Stange BÄM anstatt Wasser drinne? Aber dann wären wir ja wieder nicht mehr beim zerstörungsfreien Öffnen.


Ich muss dringend mit ner Kartoffel zu OBI.

Ob ich auch ne Zwiebel mitnehme?

[Retak]

Die Zwiebel ist vielleicht docjh etwas zu weich, ausserdem ist das unangenehm für die Augen. Ich weiss auch nicht, ob diese Billigdosen überhaupt noch angeboten werden.

[Christian]

ich meine das ich diese noch kürzlich gesehen habe... das "Design" variiert etwas, kann auch sein das es da mehrere Hersteller gibt... mal mit "Tubular" Notschloss, oder auch öfters mit einfachen PlättchenZylinder.... und Kreuzbärte habe ich auch in der Vergangenheit gesehen...

[tulli1976]

aus einem Todesfall habe ich vier handelsübliche Hobbsche Haken und diesen Kitbor (mal googlen).
Ehrlich gesagt, habe ich damit noch nichts aufbekommen.
Lagen in einem Parat-Koffer mit diversen Brechwerkzeugen. Alte Dame hatte mit ihrem Bruder schon ewig keinen Kontakt mehr
und wollte mit dem Koffer und ihrem Bruder nichts zu tun haben. Hatte ein Schreiben vom Nachlassgericht bekommen.
Gibt ein achzig Jahre altes Buch Schlossbau von Metz mit ein paar Abbildungen
Gibt anscheinend keine vernünftige Beschreibung.
Soll sogar Leute gegeben haben, die das Kromer-Protektor aufbekommen haben. Nur wie??????
Schlüsseldienste rücken solchen Sachen mit einer Magnetbohrmaschine zu Leibe, nur woher
die die genauen Bohrpunkte wissen, behalten Sie für sich.
MfG
Gerd

[Retak]

Die einzig dokumentierte zerstörungsfreie Öffnung eines Kromer Protektors geht, soweit mir bekannt, auf das Konto eines gewissen Joseph Bierhaus (Hatte der eigentlich was mit dem Schlosshersteller "Helason" zu tun?).
Anbohren und dann die Zuhaltungen "ordnen" bis sich der Kern mit einem Haken drehen lässt, ist zumindest bei den ganz alten Protektoren problemlos, solange man die Bohrpunkte kennt und durch die Tür kommt, ohne dabei in eine Falle zu tappen. Ich rede hier allerdings von einfachen, alten Bürotresoren, nicht von Banksafes. Normale Schlüsseldienste sind bei Protektorschlössern in der Regel überfordert, die identifizieren das nicht korrekt und bohren es dann an wie ein Chubb-Schloss, was natürlich ausser Schaden nix bringt.

[Sommer]

Habe stelbst mal zugeschaut wie ein Kromer Protektors gepickt wurde, ja es geht wirklich. Ich kenne auch nur einen der es kann.
Der Bierhaus hat ein anderes System benutzt. Über das Werkzeug und das Vorgehen werde ich kein Wort verlieren.
Nur soviel, man kann es picken, es wurde auch schon im Feld gepickt.