Hobbsche Haken

[Mr. Smith]

Da gehts schon mal los. Da von diesem Rohling nur die eine Seite gezeigt wird sieht man nicht, ob sich auf der anderen Seite eine Einkerbung befindet. Ohne diese Einkerbung im Hobbschen Haken geht das Schloss nicht auf, und kein Standard-Tool hat sie.

Unabhängig von diesem Detail: Wenn es sich um diesen (pdf, 754 kb) Schlosstyp (Bild, 40 kb)handelt, dann kann das auch mit viel Übung kaum jemand picken.

[Mr. Smith]

Hier mal noch drei Bilder.

Schau mal in Dein Schlüsselloch. Wenn es so aussieht, wie auf dem Bild, mit dem kleinen runden Nippel am Schlossboden, dann wird es dieser Typ sein.

Das zeite Bild zeigt, wie es drin aussieht, das dritte Bild lässt dann jede Hoffnung schwinden: 11 Zuhaltungen, 10 davon mit scharfen Täuschungsverzahnungen, das ist selbst für einen viel geübten Profi fast aussichtslos.

Du wirst nicht drumrum kommen, die Jungs aus München zu holen (Du weisst wahrscheinlich wen ich meine), die können das. Allerdings werden die es wahrscheinlich auch nicht picken, sondern auf eine andere Weise zerstörungsfrei öffnen, aber das ist ein anderes Thema.

[Finsen]

Also wenn wir für einen Augenblick den Teufel nicht an die Wand malen.
Ich weiß nach drei Seiten im Forum noch immer nicht wie man mit diesen Haken umgeht, jeder hat bisher geschrieben, dass es schwierig ist, aber keiner hat das Vorgehen beschrieben.
Bitte nur noch Beiträge in diesem Thread die das Handling mit Hobbschen Haken beschreiben, danke.

[Mister Q]

Das Schloß lässt sich relativ problemlos zerstörungsfrei öffnen.
Obwohl diese Sicherheitsstufe sicher nicht in einem "Standarttresor" verbaut ist.
Dort werden eher die VDS 1 Schlösser eingebaut.
Ich werde aber einem Unbekannten nicht erklären wie es gemacht wird.

In der Berliner Sportgruppe werde ich mal einen Workshop geben.

Die Hobbschen Haken die es für 150 Euro giebt, sind in der Regel nicht zu gebrauchen.
Fertige, funktionierende Werkzeuge kosten ab 1000Euro.
Ich baue meine Tresorwerkzeuge selbst.

[Finsen]

Das Schloß lässt sich problemlos zerstörungsfrei öffnen.
Ich werde aber einem Unbekannten nicht erklären wie es gemacht wird.

In der Berliner Sportgruppe werde ich mal einen Workshop geben.

Die Hobbschen Haken die es für 150 Euro giebt, sind in der Regel nicht zu gebrauchen.
Fertige, funktionierende Werkzeuge kosten ab 1000Euro.
Ich baue meine Tresorwerkzeuge selbst.

Habe ich den Inhalt Deines Beitrags richtig verstanden?
Du sagst, dass Du (angeblich) weißt wie es funkt. usw. aber Du möchtest es nicht hier schreiben.
Da stellt sich natürlich die Frage, warum Du überhaupt irgendetwas hier schreibst wenn Du sowieso nicht das Bedürfnis hast hier zu helfen?
Aber trotzdem danke für diesen hochinformativen, unvergleichbaren Beitrag,

[Mister Q]

Ich differenziere zwischen SSDev Mitgliedern und Unbekannten.
Du kannst ja Mitglied werden, und persönlich anfragen ob man dir etwas zeigt.

[Alufolie]

@ MisterQ viel Übung und Erfahrung fordert es dennoch, oder?
Oder bekommt das mit dem Werkzeug jeder mit einmal durchflutschen auf ?

[Mr. Smith]

Bitte nur noch Beiträge in diesem Thread die das Handling mit Hobbschen Haken beschreiben, danke.

Bitteschön.

Mit dem Spannfinger, der so ausgebildet sein sollte, dass er gleichzeitig die unterste, gefederte Zuhaltung auf die richtige Höhe hebt und die besagte Kerbe hat, bewegst Du den Riegel mit dem Tourstift auf die Zuhaltungen zu. Jetzt hebst Du mit dem Manipulationsfinger die einzelnen Zuhaltungen auf die richtige Position, die bei konstanter Spannung des Tourstiftes in dieser Lage festgehalten werden, und schon ist es offen :-)

[Finsen]

Bitteschön.

Mit dem Spannfinger, der so ausgebildet sein sollte, dass er gleichzeitig die unterste, gefederte Zuhaltung auf die richtige Höhe hebt und die besagte Kerbe hat, bewegst Du den Riegel mit dem Tourstift auf die Zuhaltungen zu. Jetzt hebst Du mit dem Manipulationsfinger die einzelnen Zuhaltungen auf die richtige Position, die bei konstanter Spannung des Tourstiftes in dieser Lage festgehalten werden, und schon ist es offen :-)

Danke.

[Christian]

Klar, wenn man eine Frage stellt, will man schlicht eine Antwort. Kann ich verstehen. Aber wenn erfahrene Sperrsportler und / oder Tresortechniker den freundlichen Tip geben, da die Finger von zu lassen , ist das auch eine Hilfestellung. Und so ein Schloß ist wirklich nicht ohne, da habe ich auch meinen gesunden Respekt vor. Soll davor schützen sich ein Hobbschen zu holen, der dann in der Ecke rumliegt, der Frust groß ist und der Treso noch immer zu ist. Und bestenfalls der Haken im Schloß abgebrochen ist, das dann selbst der letztendlich gerufene Tresorfachbetrieb erheblich mehr Mühen haben wird den Tresor auf zu bekommen....

Meine Überlegungen würde evtl. in die Richtung gehen, ob es nicht machbar wäre in der Rückwand ein Loch zu machen und den Schlüssel (der dummerweise im tresor liegt) zu Angeln, und dann das Loch wieder zu verschweissen. Wird sicher auch günstiger sein, und das könnte ja evtl. sogar eine normale Schlosserei machen.

Aber wir haben in unserem "foreneingenen" Wiki duchaus Informationen wie so ein Ding aussieht, und wie man diesen benutzt.
http://wiki.koksa.org/Hobbscher_Haken