Aufbau Tresorwände / Türen
Verfasst: 26. Jan 2016 19:33
Beim Beitrag über Tresorerfahrungen wurde darüber philosophiert, wie man eine gute Tresorwand aufbaut.
Edelstahl, Aluminium, SiC, Manganstahl wurde da genannt. Und sogar Sarinkapseln...
Sarin ist ja ein Nervengas gemäß Schraderformel - halte ich aber auch für unpraktisch jenseits aller Legalität. Glaskapseln mit so einem Zeug (Sarin, Soman, Tabun ...) bei der Betonierung der Wände in den Beton einzubringen und den Beton auch nur ansatzweise zu verdichten führt unweigerlich zum MANV und mehr....
Aber der Gedanke hier die Chemie "zur Hilfe zu nehmen" ist nicht neu. Soll angeblich bei Diebold in den 1930iger Jahren Füllungen mit Tränengas gegeben haben. Im "Brockhaus" von 1957, Bd. 11 Seite 613 werden auch Giftgasröhren erwähnt. (neben Schwefelplatten, Kupferplatten, Asphaltplatten).
Die Frage ist ja, wogegen die Wand ausgelegt sein soll.
Früher hat man wohl ehr mit dem Schneidbrenner gearbeitet. Daher Kupferplatten (um die Wärme punktuell abzuleiten und die Brennschneidtemperatur zu verhindern). Dann wäre der Ansatz Außenwände aus V2A oder V4A, um ein Brennschneiden durch die schlechten Flußeigenschaften zu erschweren. Dahinter dann Platten die sich verflüssigen/entzünden um den Schweißer zu gefährden. Heute wohl Aluminium. Könnte mir hier aber auch gut Elektronlegierung vorstellen.
Stahlfaserbeton ist der Klassiker in Verbindung mit harten Zuschlagsstoffen - Korund bis hin zu gehärteten Kugellagerkugeln. Hier kommt es bei diesem Prinzip darauf an möglichst dick zu bauen um wirksame Einstichtiefen von Trennscheiben zu verhindern.
Als klassischer Bohrschutz dann die gehärteten Manganstahlplatten (90MnV8 etc. ???)
Problem ist heute der leichter mögliche Angriff mit Diamantwerkzeugen (Trennscheibe, Bohrkrone). Hier muß das Werkzeug "verschmieren" und möglichst die Diamanten ausbrechen. Weiche Materialien wie Kupfer /Kunststoffe in Verbindung mit gehärteten Platten als Sandwich ? Ich denke mal als Maschinenbauer: Metallhohlrohre in der Betonschicht- darin frei drehbare gehärtete Stahlstäbe? Treffe ich mit der Flex / Bohrkrone dieses Stahlrohr so kommt das drehbare gehärtete Stahlrohr und die Bohrkrone /Flex dreht den frei drehbaren gehärteten Stahl und kann nicht "greifen" - also auch nicht durchtrennen?
Also folgender Wandaufbau? V4A, Elektronplatte, Stahlfaserbeton mit o.g. Zusätzen, gehärtete Manganplatten, V4A ???
Edelstahl, Aluminium, SiC, Manganstahl wurde da genannt. Und sogar Sarinkapseln...
Sarin ist ja ein Nervengas gemäß Schraderformel - halte ich aber auch für unpraktisch jenseits aller Legalität. Glaskapseln mit so einem Zeug (Sarin, Soman, Tabun ...) bei der Betonierung der Wände in den Beton einzubringen und den Beton auch nur ansatzweise zu verdichten führt unweigerlich zum MANV und mehr....
Aber der Gedanke hier die Chemie "zur Hilfe zu nehmen" ist nicht neu. Soll angeblich bei Diebold in den 1930iger Jahren Füllungen mit Tränengas gegeben haben. Im "Brockhaus" von 1957, Bd. 11 Seite 613 werden auch Giftgasröhren erwähnt. (neben Schwefelplatten, Kupferplatten, Asphaltplatten).
Die Frage ist ja, wogegen die Wand ausgelegt sein soll.
Früher hat man wohl ehr mit dem Schneidbrenner gearbeitet. Daher Kupferplatten (um die Wärme punktuell abzuleiten und die Brennschneidtemperatur zu verhindern). Dann wäre der Ansatz Außenwände aus V2A oder V4A, um ein Brennschneiden durch die schlechten Flußeigenschaften zu erschweren. Dahinter dann Platten die sich verflüssigen/entzünden um den Schweißer zu gefährden. Heute wohl Aluminium. Könnte mir hier aber auch gut Elektronlegierung vorstellen.
Stahlfaserbeton ist der Klassiker in Verbindung mit harten Zuschlagsstoffen - Korund bis hin zu gehärteten Kugellagerkugeln. Hier kommt es bei diesem Prinzip darauf an möglichst dick zu bauen um wirksame Einstichtiefen von Trennscheiben zu verhindern.
Als klassischer Bohrschutz dann die gehärteten Manganstahlplatten (90MnV8 etc. ???)
Problem ist heute der leichter mögliche Angriff mit Diamantwerkzeugen (Trennscheibe, Bohrkrone). Hier muß das Werkzeug "verschmieren" und möglichst die Diamanten ausbrechen. Weiche Materialien wie Kupfer /Kunststoffe in Verbindung mit gehärteten Platten als Sandwich ? Ich denke mal als Maschinenbauer: Metallhohlrohre in der Betonschicht- darin frei drehbare gehärtete Stahlstäbe? Treffe ich mit der Flex / Bohrkrone dieses Stahlrohr so kommt das drehbare gehärtete Stahlrohr und die Bohrkrone /Flex dreht den frei drehbaren gehärteten Stahl und kann nicht "greifen" - also auch nicht durchtrennen?
Also folgender Wandaufbau? V4A, Elektronplatte, Stahlfaserbeton mit o.g. Zusätzen, gehärtete Manganplatten, V4A ???