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Herumliegen ... ein SECU-Schloss in einem Plastiktüterl in einer Plastikkiste. Herumliegen eben.

Die Tastatur ist ein Platinchen auf das die Folientasten direkt aufgeklebt sind. Von dem Platinchen geht ein ca. 12-adriges Kabel in den Tresor. Netterweise ist das Platinchen unter dem Batteriefach. Ein bischen doof.

Hast Du Fotos von Tresor und Bedienelement für uns?

wwfrickler hat geschrieben:Ist es die übliche Tastaturmatte, wo auf der Platine eine Kapazität oder eine Spule ausgebildet ist und eine Metallmasse wird diesen bei Druck auf die Taste angenähert?

So etwas ist höchstens bei Joysticks üblich, die man auf Smartphone-Bildschirme klebt.
Die üblichen Tastaturmatten berühren bei Betätigung zwei Leiterbahnen und verbinden diese galvanisch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Silikonschaltmatte

Ich auch nicht, bis ich es mal in einem Fernsehbeitrag gesehen hatte. Und man trocknet das Handy ja nur aus und macht es nicht extra nasser als eh schon.

Aber wenn da was angegriffen wurde, hilft es natürlich auch nicht sonderlich weiter.

Wer weiß, wie lange die Flüssigkeit darin schon Zeit hatte?

mhmh hat geschrieben:
Die üblichen Tastaturmatten berühren bei Betätigung zwei Leiterbahnen und verbinden diese galvanisch.

Ach, was heisst schon üblich. Ich habe mein Schnurlostelefon von gestern nochmal aus dem Mülleimer geholt, an dem ich die Nach-Erhitzungsmethode für die Verbindungen zum LCD probiert hatte. Auf dem Bild die Unterseite der Tastatur und, nach rechts umgeklappt, die Matte, wo die Tasten drauf sind. Das ist die Variante, wo in die Unterseite eine Kapazität (Kondensatoren, gebildet aus den kamm-artig ineinandergefügen Leiterbahnen mit Isolation dazwischen) ist und die Oberseite eine schwarze Pille aus einem übrigens nichtmagnetischen Material, sieht aus wie Ferritperlen, das bei Annäherung die Kapazität verändert.
Für unsere Betrachtungen würde dann zwischen Platine und Matte so viel Schmodder aus den Batterien drin sein, daß die Ferritperlen nicht an die Platine herankommen. Alternativ wären die Kondensatoren-"Kämme" durch die Batterie"säure" kurzgeschlossen.
Bei der von Wikipedia erwähnten Variante, galvanische Kontakte, wäre eine Demontage und Reinigung natürlich ebenso erfolgsversprechend.

wwfrickler hat geschrieben:Oberseite eine schwarze Pille aus einem übrigens nichtmagnetischen Material

Lies halt mal den oben verlinkten Wikipedia-Artikel. Da wird beschrieben, was es so für Kontaktpillen gibt.
Ja, diese "Pillen" leiten Strom, und wenn sie das nicht mehr tun, gibt es Reparaturkits: https://www.reichelt.de/?ARTICLE=50466
Und nein, das sind keine Kondensatoren-Kämme.

Wäre um so besser für Blupick. Aufmachen, Kontakte schrubben, zumachen. Wobei, ihm mögen sich als materiefremden bisher-einmal-Poster von ausserhalb der Schlossöffnungs-Szene die Haare sträuben, aber wenn so'n Secutronic Schloß 500 Ocken kostet und der Safe sonst sowieso im Eimer ist, kann man sich ja mal an was Neues trauen.
'Schulligung, dass ich's nicht erwähnt habe, aber mein Berufsleben hat in der Schaltgerätefabrik Zander in Aachen angefangen, in einem Zeitalter, als dort die kontaktlosen Schalter die ebenfalls von denen patentierten Federschalter ablösten . Insofern ist ein Wikipedia-Artikel von einem Anonymus jetzt nicht unbedingt eine Erweiterung meines Wissens, die mich sofort zum Schweigen bringen müsste .
Aber ich lerne gerne dazu, also danke!

Oh neeee...., die Kämme sind doch lediglich die per Tastendruck zu verbindenden Kontakte, die "Pille" ist sogenannter Leitgummi, der durch die Taste auf den entsprechenden "Kontaktkamm" gedrückt wird und so den Kontakt schliesst.

Oh neee, Gummi ist doch gar nicht leitend
Der Reinigungs-part aus dem verlinkten Reichelt-Reparaturset ist Methanol. Also kann und darf man die, nagut, "Kontaktkämme" wahrscheinlich mit allem reinigen, wovon man besoffen oder blind wird.

?!










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