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Jau, ich schmeisse gerne unendlich wertvolle Feinmechanik in's Feuer .

Es gibt bei gewissen Pfaff Nähmaschinen der 30-Kilogramm-Klasse (Typ 230) eine weit bekannte Fehlkonstruktion mit vorprogrammiertem Festfressen einer wichtigen Achse durch versteinertes Fett. Die Typen, die das gebaut haben, haben ihren Ehrgeiz darin gesetzt, tausendstel Millimeter Toleranz zu erreichen (das ist jetzt kein Witz von mir) und übersehen, daß gerade diese Achse nicht 30 Umdrehungen pro Sekunde macht, sondern im Privathaushalt oft nur alle paar Monate mal betätigt wird. Da ist wohlbekannt, daß man die nur noch mit der Flamme losbrechen kann, um sie dann rauszunehmen und gereinigt sowie geölt wieder einzusetzen.
Immer, wenn ein geschätzter Forumsteilnehmer solches Vorhaben ankündigte und dann weitere Postings ausblieben, fingen wir anderen an, auf Zeitungsmeldungen über abgebrannte Hobbykeller zu achten .

fripa10 hat geschrieben:

boianka hat geschrieben:Hättest Du es etwas erwärmt (Haarföhn), hättest Du 58 Min. Deiner Lebenszeit mit Angenehmerem verbringen können . . .

Der Weg ist das Ziel.

Abgesehen von der Fülle des noch vorhandenen Haupthaares ist im Übrigen ein Fön oft gar nicht vorhanden.

Deine elektrische Rheumadecke tut`s evtl. auch schon . . .

Mir geht jetzt das Bild von jemandem, der yogamäßig auf der Rheumadecke auf dem Kopf steht, um seine Haare trocken zu kriegen, nicht mehr aus der Birne ...

wwfrickler hat geschrieben:Mir geht jetzt das Bild von jemandem, der yogamäßig auf der Rheumadecke auf dem Kopf steht, um seine Haare trocken zu kriegen, nicht mehr aus der Birne ...

Wenn diese Übung zum Bodybuilding gehört - möglich !

Hier mal das Bedienteil von hinten.

MartinHewitt hat geschrieben:Hier mal das Bedienteil von hinten.

Schon blöd, das Batteriefach oberhalb der Elektronik anzubringen. Hätte man man doch auch andersrum einbauen können!?

Batterieinnenschmodder kriecht meine Meinung nach auch entgegen der Schwerkraft. Mindestens genauso ärgerlich ist, dass auf jeder möglichen Billigbatterie was drauf steht von auslaufsicher. Von wegen. Mal sehen, was die auf manchen aufgedruckte "Garantie" für beschädigte Geräte wert ist, wenn man einen 500-Euro-Safe bzw. seine Elektronik ersetzt kriegen will. Für meine Sammlung Foto-Blitzgeräte habe ich die stinkteuren aber unsterblichen Lithiumbatterien in aa-Größenfaktor (ist nicht dasselbe wie in den Lithium-Akkus). Vor allem, wenn ich nach jahrelanger Ruhezeit mal wieder 'nen Rappel kriege und eines ausbuddele, sind die noch voll betriebsbereit.
Bei der Secutronic scheint mir, daß man das Rähmchen vor (eigentlich hinter) der Platine des Bedienteils einfach ausclipsen kann, falls die zwei trichterförmigen Löcher nicht ebenfalls für Befestigungsschrauben durch die Safetür sind, dann reisst's sowieso vermutlich los. Dann wäre der Weg ja offen, die Tastatur und ihre Kontakte zu säubern.
Zum Abnehmen von vorne per Stechbeitel bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als die Schrauben dabei herauszureißen.
Wenn das Flachbandkabel die Sorte ist, die mit so einem Kläppchen auf der Platine festgemacht ist, wird man es bei einer eventuellen Beschädigung übrigens vielleicht nachkriegen. Wenn's nicht gerissen oder von Säure zerfressen ist, hat man meiner Ansicht nach Aussicht, es fachmännisch lösen und dann das Bedienteil in Ruhe reinigen oder auch tauschen zu können. Das ist ausnahmsweise mal eigene Erfahrung von einem Laptop und einer Digitalcamera, Erfolgsquote 50% (ahem...) , aber das waren Geräte mit *vielen* solchen Verbindungen, und ein Problem mit einem einzigen Steckerchen reichte für einen Mißerfolg. Vielleicht mal bei Youtube Videos wie https://www.youtube.com/watch?v=iOE4T6nykQ4 , https://www.youtube.com/watch?v=C9PwK9eGrCY oder https://www.youtube.com/watch?v=TwhK54inwhU gucken, ob da ein ähnliches beschrieben wird.

Das Platinenrämchen ist nicht festgeschraubt gewesen. Das Kabel ist von der dünnen Sorte, bei der man Angst hat, dass es kaputt geht, wenn man es in die Buchsen steckt.

Bei der Batteriefachanordnung kann ich mich in meinem speziellen Fall auch irren. Auf burg.biz sind aktuell aber Tresore mit beiden Ausrichtungen zu sehen. CombiLine unten, CityLine oben, etc..

Bei diesem Beitrag erinnere ich mich an die Prognose von Brückner&Raum - vor vielen Jahren in einem Heftchen "Tresor spezial" im "Goldreporter" - dass in einigen Jahren die Tresoröffnungsdienste durch die elektronischen Billigschlösser sehr viel Arbeit gekommen werden.

Die Beiden haben recht behalten, wenn ich diesen Fall hier lese. Aber eine wirkliche Hilfestellung zur schonenden Problemlösung kann ich dem Betroffenen leider nicht geben.

iss garnich billig
Billigschlösser gehen auf, wenn man draufhaut (also die 30-Euro-Safes besser in der Wand eindübeln). Dann bewegt sich der normalerweise vom Elektromagneten angezogene Bolzen rein durch die Erschütterung und hat man den Öffnungsknauf auf Spannung, geht die Tür auf. Herrlich: https://youtu.be/ouiND44UULY?t=38s