Garny Tresorraumtür Problem mit Schlüssel- bzw. Schloss oder Lafette
Verfasst: 9. Okt 2022 19:44
Hallo Ihr Lieben,
Ich habe seit gestern ein kleines bis mittleres Problem mit einem Kromer-Protector Schloß oder eventuell der Lafette, was mir noch nicht ganz klar ist, hier mal genaure Angaben:
Das Objekt ist ein Tresorraum (nach Ausbau der Schliessfachanlage größer geworden, jetzt ca. 20-21m², was für einen Lagerraum natürlich von Vorteil ist). Früher war das eine Bank, die dann geschlossen wurde und in den oberen Bereich 5 Wohnungen eingebaut worden, während wir dann vom neuen Besitzer den Tresorraum gemietet haben, für einen sehr günstigen Preis
Die Tür ist von Garny und rechts an der Tür ist ein Drehkreuz und links davon 2 Zahlenscheiben, wobei mit der unteren Drehscheibe eine 10 stellige Kombination eingestellt wird die natürlich vorhanden ist. Nach Einstellen der richtigen Kombination die vermutlich schon mal das Riegelwerk teilentsperrt, lässt sich die Lafette des oberen Drehkranzes herausziehen und der Schlüssel einlegen (der natürlich auch vorhanden ist) und das mit dem Schlüssel betätigte Schloß (Kromer BP 55 K) gibt dann das Drehkreuz frei. Soweit so gut, hat auch immer alles funktioniert.
Als ich gestern nun die Tür öffnen wollte, ließ sich die Lafette mit korrekt eingelegten Schlüssel gar nicht mehr ganz rein schieben und zwar so, als ob der Schlüssel nicht mehr ins Kromer Schloss eintaucht, am Schlüssel liegt es nicht.
Mir war davor noch aufgefallen, dass Handwerker im Keller arbeiten und beide Zahlenkränze verdreht waren und auch das Drehkreuz, inwieweit Gewalt angewendet wurde vermag ich nicht zu sagen, Beschädigungen sind jedenfalls nicht sichtbar.
Ich war gestern Abend nochmal mit meinem Bruder da mit einem 10 € Endoskop und einem Magnetgreifer, es waren aber keine Fremdkörper sichtbar (wie sollten die auch dort hereinkommen wenn die Lafette zu war). Ob im Kromerschloss irgendwie eine Zuhaltung im Wege ist, die das eintauchen des Schlüssels ins Schloss behindert, war für mich schlecht zu erkennen.
Logisch betrachtet gibt es doch vor allem 2 Möglichkeiten:
- Entweder im Kromerschloß ist vielleicht eine Feder gebrochen oder eventuell angesammelter Schmutz die/welcher den Eintritt des Schlüssels in das Kromerschloß behindert, oder die Lafettenführung ist verschlissen und verhindert das korrekte einführen des Schlüssels, hin- und herwackeln der Lafette brachte keinen Erfolg und ohne Schlüssel geht sie auch korrekt rein.
Ich hoffe nicht, dass durch das Gefummel der Handwerker das Kromer-Schloss um 2 oder 3 mm verrutscht ist, das wäre dann ein mittelgroßes bis größeres Problem aber dann müssten die ja wirklich rumgewütet haben oder ist es möglich eine solche Beschädigung durch einen sehr gewaltsamen Betätigungsversuch des Drehkreuzes hervorzurufen ?
Meine Hauptfrage ist jedoch:
Kann ich die Lafette vorne an der Alublende einfach mal demontieren ? Dort sind ja 3 Schlitzschrauben, die würde ich entfernen und die 4. kleine Innensechskantschraube würde ich drin lassen, die dient wohl zur Führung der "Nase" die in das Lafettenrohr eintaucht und die leichte Drehbewegung nach L+R verursacht beim rein- und rausbewegen der Lafette.
Oder ratet Ihr mir die Finger davon zu lassen weil ich irgendeine Sperre auslöse und den Fall noch schlimmer mache?
LG Dorian
Ich habe seit gestern ein kleines bis mittleres Problem mit einem Kromer-Protector Schloß oder eventuell der Lafette, was mir noch nicht ganz klar ist, hier mal genaure Angaben:
Das Objekt ist ein Tresorraum (nach Ausbau der Schliessfachanlage größer geworden, jetzt ca. 20-21m², was für einen Lagerraum natürlich von Vorteil ist). Früher war das eine Bank, die dann geschlossen wurde und in den oberen Bereich 5 Wohnungen eingebaut worden, während wir dann vom neuen Besitzer den Tresorraum gemietet haben, für einen sehr günstigen Preis
Die Tür ist von Garny und rechts an der Tür ist ein Drehkreuz und links davon 2 Zahlenscheiben, wobei mit der unteren Drehscheibe eine 10 stellige Kombination eingestellt wird die natürlich vorhanden ist. Nach Einstellen der richtigen Kombination die vermutlich schon mal das Riegelwerk teilentsperrt, lässt sich die Lafette des oberen Drehkranzes herausziehen und der Schlüssel einlegen (der natürlich auch vorhanden ist) und das mit dem Schlüssel betätigte Schloß (Kromer BP 55 K) gibt dann das Drehkreuz frei. Soweit so gut, hat auch immer alles funktioniert.
Als ich gestern nun die Tür öffnen wollte, ließ sich die Lafette mit korrekt eingelegten Schlüssel gar nicht mehr ganz rein schieben und zwar so, als ob der Schlüssel nicht mehr ins Kromer Schloss eintaucht, am Schlüssel liegt es nicht.
Mir war davor noch aufgefallen, dass Handwerker im Keller arbeiten und beide Zahlenkränze verdreht waren und auch das Drehkreuz, inwieweit Gewalt angewendet wurde vermag ich nicht zu sagen, Beschädigungen sind jedenfalls nicht sichtbar.
Ich war gestern Abend nochmal mit meinem Bruder da mit einem 10 € Endoskop und einem Magnetgreifer, es waren aber keine Fremdkörper sichtbar (wie sollten die auch dort hereinkommen wenn die Lafette zu war). Ob im Kromerschloss irgendwie eine Zuhaltung im Wege ist, die das eintauchen des Schlüssels ins Schloss behindert, war für mich schlecht zu erkennen.
Logisch betrachtet gibt es doch vor allem 2 Möglichkeiten:
- Entweder im Kromerschloß ist vielleicht eine Feder gebrochen oder eventuell angesammelter Schmutz die/welcher den Eintritt des Schlüssels in das Kromerschloß behindert, oder die Lafettenführung ist verschlissen und verhindert das korrekte einführen des Schlüssels, hin- und herwackeln der Lafette brachte keinen Erfolg und ohne Schlüssel geht sie auch korrekt rein.
Ich hoffe nicht, dass durch das Gefummel der Handwerker das Kromer-Schloss um 2 oder 3 mm verrutscht ist, das wäre dann ein mittelgroßes bis größeres Problem aber dann müssten die ja wirklich rumgewütet haben oder ist es möglich eine solche Beschädigung durch einen sehr gewaltsamen Betätigungsversuch des Drehkreuzes hervorzurufen ?
Meine Hauptfrage ist jedoch:
Kann ich die Lafette vorne an der Alublende einfach mal demontieren ? Dort sind ja 3 Schlitzschrauben, die würde ich entfernen und die 4. kleine Innensechskantschraube würde ich drin lassen, die dient wohl zur Führung der "Nase" die in das Lafettenrohr eintaucht und die leichte Drehbewegung nach L+R verursacht beim rein- und rausbewegen der Lafette.
Oder ratet Ihr mir die Finger davon zu lassen weil ich irgendeine Sperre auslöse und den Fall noch schlimmer mache?
LG Dorian