Ist die Frage mit dem auf der anderen Seite steckenden Schlüssel jetzt eine Notöffnung, eine Übungstür oder rein akademisch?
Gibt ja noch andere Möglichkeiten, eine Tür am Zylinder vorbei zu öffnen, von zerstörungsfrei über minimal-invasiv bis Sprengstoff (ihr wolltet doch eh eine größere Türoffnung )...
S.
Stefans EVVA MCS Fred
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Re: Stefans EVVA MCS Fred
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Re: Stefans EVVA MCS Fred
Wie sieht es aus, wenn die Angriffseite nicht verlängert ist? Geht das tatsächlich so einfach, von der Außenseite einen von innen steckenden Schlüssel zu drehen?fripa10 hat geschrieben:Anmerkung: Soweit die Zylinderaußenseite (Angriffsseite) verlängert ist, isses schon mal Essig mit dem an die Kupplung gelangen oder einem Drehen des anderen Zylinderkerns. Die magnetische Codierung wird nach jeder halben Drehung des Kerns neu geprüft, die Magnete nach dem ersten Entsperren aus dem Schlüsselkanal zu entnehmen, ist daher nicht besonders sinnvoll.
Wäre es machbar, wenn ich einen weiteren MCS Schlüssel mit anderer Codierung hätte und diesen nur in das Schließkanal schieben brauche um die Kupplung mit dem steckenden Schlüssel auf der anderen Seite zu drehen?
Und eine allgemeine Frage zur Not-Kupplung: Auf der SSD Seite habe ich gelesen, daß auf die BSZ Funktion eher verzichtet werden könne. Die Sicherheit würde darunter leiden.
Trifft das hier beim MCS ebenfalls zu?
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Re: Stefans EVVA MCS Fred
Die meisten (vielleicht sogar alle) NGF Kupplungen kann man gegen aufschliessen von aussen blockieren, in dem man einen unpassenden Schlüssel von innen in den Zylinder steckt. Lediglich bei den Prioritätskupplungen (zB. Keso) geht das nicht, weil da der innere Kern leer durchdreht, wenn aussen ein Schlüssel steckt.
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Re: Stefans EVVA MCS Fred
Hmm, was glaubst Du wohl? Probier's doch mal aus. Wenn er sich drehen lässt, ist Dein MCS irgendwie kaputt. Vielleicht waren SIE ja dann schon dranSchlosser hat geschrieben:Wäre es machbar (...) einen weiteren MCS Schlüssel mit anderer Codierung (...) zu drehen
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Re: Stefans EVVA MCS Fred
... experimentell habe ich auch schon Zylinder "blockiert" mit einem Schlüssel der nicht passt, jedoch haben sich fast immer die Schlüssel rausdrücken lassen indem man einfach von der aussenseite versucht den Schlüssel zu drehen, und dabei ewas "hin und her" wackelt, die Meisten Kupplungen unterstützen dieses da sie ja in irgendeiner Weise mit einer Feder funktionieren die "zusammengedrückt" wird wenn wirklich 2 Schlüssel im Profilzylinder sind, und falsche Schlüssel lassen sich ja (logischerweise) nicht verdrehen ...Retak hat geschrieben:Die meisten (vielleicht sogar alle) NGF Kupplungen kann man gegen aufschliessen von aussen blockieren, in dem man einen unpassenden Schlüssel von innen in den Zylinder steckt. Lediglich bei den Prioritätskupplungen (zB. Keso) geht das nicht, weil da der innere Kern leer durchdreht, wenn aussen ein Schlüssel steckt.
Und als Diebstahlsicherung ist es ohnehin der falsche Gedanke, sollte man doch lieber einen besseren Zylinder wählen wo so schnell kein fremder mit passenden Schlüssel kommt, und man ruhig bedenkenlos mit einer BSZ - Gefahrenfunktion arbeiten kann ... nur bei stark frequentierten Türen, oder schwergängigeren Schlössern würd ich auf die BSZ verzichten, wegen der Haltbarkeit ... aber das hatten wir auch schon recht ausgiebig hier diskutiert ... (hat ja auch explizit nichts mit dem MCS zu tun)
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Re: Stefans EVVA MCS Fred
Heißt das kurz gesagt: Ein passender Schlüssel auf der Innenseite kann von der Außenseite betätigt werden?Retak hat geschrieben:Die meisten (vielleicht sogar alle) NGF Kupplungen kann man gegen aufschliessen von aussen blockieren, in dem man einen unpassenden Schlüssel von innen in den Zylinder steckt. Lediglich bei den Prioritätskupplungen (zB. Keso) geht das nicht, weil da der innere Kern leer durchdreht, wenn aussen ein Schlüssel steckt.
Dann würde ich meine NGF Kupplung ausbauen...
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Re: Stefans EVVA MCS Fred
Nein, kann er nicht. Dabei gehe ich vom ungünstigsten Falle aus, einem Zylinder, der weder innen noch außen verlängert ist. In der Praxis überwiegen jedoch bei weitem Zylinder, die mindestens einseitig verlängert sind, so daß sich die Frage ohnehin fast nie stellen würde.Schlosser hat geschrieben:Heißt das kurz gesagt: Ein passender Schlüssel auf der Innenseite kann von der Außenseite betätigt werden?Retak hat geschrieben:Die meisten (vielleicht sogar alle) NGF Kupplungen kann man gegen aufschliessen von aussen blockieren, in dem man einen unpassenden Schlüssel von innen in den Zylinder steckt. Lediglich bei den Prioritätskupplungen (zB. Keso) geht das nicht, weil da der innere Kern leer durchdreht, wenn aussen ein Schlüssel steckt.
Dann würde ich meine NGF Kupplung ausbauen...
Re: Stefans EVVA MCS Fred
Bei manchen Arten Kupplung und viel Spitzfindigkeit: ja. Der innere Schlüssel dreht evtl. mit, wenn außen geschlossen wird. Knaufzylinder sind ja ähnlich konstruiert, wenn man den Knauf festhält, kann man meistens den Schlüssel außen nicht mehr weiter drehen. Weshalb es wieder Knaufzylinder mit Rutsch- oder Vorrangkupplung gibt (damit Schüler zwar das Klassenzimmer von innen zu-, die Lehrer aber nicht aussperren können...).Schlosser hat geschrieben:Heißt das kurz gesagt: Ein passender Schlüssel auf der Innenseite kann von der Außenseite betätigt werden?
Dann würde ich meine NGF Kupplung ausbauen...
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Re: Stefans EVVA MCS Fred
Die eigentliche Frage ist aber doch:
Ist es ein Sicherheitsrisiko, den Schlüssel innen stecken zu lassen, kann jemand dann von außen mit Spezialwerkzeug drehen.
Ist es ein Sicherheitsrisiko, den Schlüssel innen stecken zu lassen, kann jemand dann von außen mit Spezialwerkzeug drehen.
Re: Stefans EVVA MCS Fred
In den allermeisten Fällen stecke ich den Schlüssel von der Innenseite ab. Wenn ein Einbrecher vom höheren Stockwerk durchs Fenster kommt, muß er genau diesen Weg für zurück nutzenmhmh hat geschrieben:Die eigentliche Frage ist aber doch:
Ist es ein Sicherheitsrisiko, den Schlüssel innen stecken zu lassen, kann jemand dann von außen mit Spezialwerkzeug drehen.
Ist aber trotzem interessant, ob es von der Zylinderseite einen Sicherheitsnachteil gibt.
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