Hat jemand von Euch hier Erfahrungen gemacht mit der Technik des "Über-setzens" (englisch oversetting) - also alle Stifte gleichzeitig ganz mit der flachen Seite eines Picks herunterdrücken, dann stark spannen und unter sanftem Harken langsam die Spannung lockern?
Mal von modifizierten Kernstiften abgesehen, die die Sache wie bei der Impressionstechnik erschweren würden, die "Hürde" der modifizierten Gehäusestifte könnte man damit doch "bypassen"?
"Über-setzen"
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Re: "Über-setzen"
Bei einem Lips system, das nichtmehr auf dem Markt ist, dürfte dies sehr effektiv sein, aber auch wenn ich es abundzu (ohne zu wissen, das jemand der technik schon einen namen gegeben hat) mal versuche, sind die Erfolge meist nicht vorhanden.
Aso, lips hatte mal die kernstifte etwas zu klein werden lassen, deshalb konnte man die schlösser auch mit nem Rohling öffnen. Wurde aber schnell korrigiert.
Aso, lips hatte mal die kernstifte etwas zu klein werden lassen, deshalb konnte man die schlösser auch mit nem Rohling öffnen. Wurde aber schnell korrigiert.
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Re: "Über-setzen"
Sowiet ich mich erinnere,wird diese Methode auch im MIT-Handbuch beschrieben.Der Erfolg ist allerdings eher unwahrscheinlich,das beginnt schon damit,dass es durch die Toleranzen nahezu ausgeschlossen ist,dass ALLE Gehäusestifte GLEICHZEITIG binden.Auch bei starker Spannung werden beim rausziehen des Picks immer ein paar wieder zurückspringen.