irgendwo in meinem Gerümpel findet sich doch noch mal was: 1 Vorhangschlösschen von Stabilit und ein No Name. Stabilit scheint tatsächlich etwas stabil zu sein, Zylinder hat kein Spiel, sieht von außen besser aus als die 1-€-Schlösser. Ist vielleicht ein ABUS-Plagiat. Hat auch 4 Stifte. Mit etwas Harken ging es allerdings nach ca. 10 Sekunden auf. (früher brauchte ich ½ Minute). Das No Name scheint "etwas kniffliger" zu sein, da brauche ich immer ungefähr 1 Minute, trotz 3 Stiften.
Ja, ich weiß, viele lachen darüber, aber für mich ist das schon fein. Vor allem, weil ich keine "richtigen" Pickwerkzeuge besitze, sondern hauptsächlich mit Taschenmesserwerkzeugen und CD-Notauswurfstift (So ein Imbus-ähniches Dingsda) arbeite. Heute habe ich auch versucht, mit einem anderen Billigvorhangschlossschlüsselchen zu öffnen. Ungefähr gleiche Ergebnisse, also ein guter Pfuschharker für Pfuschschlösser...
Kann es sein, daß nach 6,7,8maligem erfolgreichem Öffnen durch Harken die Stifte eines Billigschlosses unempfindlicher werden und dadurch schneller gesetzt werden können?
kleines Erfolgserlebnis Vorhangschlösschen
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Re: kleines Erfolgserlebnis Vorhangschlösschen
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.Möglicherweise waren die Stifte durch lange Lagerung etwas korrodiert und sind durch das harken wieder leichtgängig geworden.
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Re: kleines Erfolgserlebnis Vorhangschlösschen
Ja, das ist gut möglich. Der Keller hat so um 85% Feuchte. Und billigschlösser werden wohl keine Neusilberstifte drin haben. Vielleicht Messing? Kann das denn überhaupt korrodieren? Einfache Stahlstifte vermute ich da drinne ja nicht. Höchstens irgendwie galvanisiert und dann könnte die Schicht durch die Bewegungen weggekratzt sein und so verrosten...
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Re: kleines Erfolgserlebnis Vorhangschlösschen
Ich glaube ehr weniger, dass die Schicht weggekratzt sein könnte wenn du probleme mit der Schwerfälligkeit der Stifte hast, dann nimm doch einfach Kriechöl (empfehle Caramba^^) und sau das Schloss ein, das klappt meistens