Ja, das könnte man auch angesichts dieses Produktes vermuten. Der Spanner ist hier sozusagen schon eingebaut, so dass zum Aufsperren es keines Hobbschen Hakens mehr bedarf. Ein Schlüssel, der nur eine Bartstufe maximaler Höhe von 1mm Dicke besitzt, ermöglicht es, eine Zuhaltung nach der anderen zu setzen(abwechselnd rechts- und linksherum), während man den Türgriff in Öffnungsrichtung gespannt hält. Wenn man voher etwas geübt hat, dauerts etwa 5 Minuten. Ich konnte es allerdings nur an 2 derartigen Schlössern testen.fripa10 hat geschrieben: ..... An dieser Stelle könnte man unter Umständen auf die Idee kommen, daß man zu sichere Wertbehältnisse für seine Bürger dann doch nicht wollte, sondern gewissen "Organen" den unbemerkten Zugriff ermöglichen wollte.
Es soll aber auch derartige Schlösser ohne den Drehgriff gegeben haben, bei denen der Schlüssel den Riegel bewegt. Diese Schlösser sollen auch Zuhaltungen mit Fakes und einen daran angepassten Tourstift haben und recht schwer zu manipulieren sein. Wie man hier sieht, hat man auch in der DDR (aber vermutlich nur für Banken, Behörden und Militär) sehr hochwertige Tresorschlösser gebaut. Wenn sie wollten, dann konnten sie auch was ordentliches bauen.