pylocx?

Zerstörungsfreie Schlossöffnung, Fragen zu den verschiedenen Werkzeugen und freier Informationsaustausch

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Christian
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Re: pylocx?

Beitrag von Christian »

Erstmal Dank auch von mir für die Bereitstellung von Informationen, wird immer gern' gelesen...
vermutlich ist die Tastatur am Transponder um [evtl.obtional] einen Pin eingeben um die Schlösser oder Tresore zu entriegeln? (ähnliches hat SimonsVoss ja mit seinem BiometrieTransponder )
Gut ich denke das das System sicher für bereits erwähnten Anwendungen an Schlüsseltresoren oder Maschinenräumen sicher geeignet sind, da gerade da die Batterie im Transponder und halt auch die hohe Vandalismusssicherheit diese dafür auszeichnet. Die Tatsache das man kein Schlüsselloch hat ist natürlich gerade bei VandalismusSicherheit interessant.

Da frage ich mich auch etwas wie dann der Profilzylinder zu diesem System aussieht, hat der dann am Aussenknauf auch die "Punkte" wo die Kontakte von dem Transponder "andoggen". Ähnlich ist es ja bei den EVVA-Profilzylinder der mit diesem "SALTO-Knopf-Chip" bedient wird.
Aber für die klassische Situation z.B. an einem Personaleingang ist da doch eher eine Lösung mit billigen batterielosen RfiD-Karten o.ä. sinnvoller, denn ich denke das der Transponder nicht preislich sich an RfiD-Karten messen kann. Gut da währe natürlich eine Kombination denkbar, entweder habe ich an der Eingangstüre beide Systeme paralell eingebunden, so das die Türe sich mit dem kontaktbehafteten Transponder oder auch der RfiD-Karte öffnen lässt. Oder man baut in dem kontaktbehafteten Transponder zusätzlich einen kontaktlosen RfiD mit ein... dann kann dieser auch systemübergreifend benutzt werden.

(by the way) Auch wenn viele Leute bei RfiD so ihre Vorbehalte haben, aber ich finde allgemein die Kontaktlosigkeit gut... das ermöglicht viel (designTechnisch ode auch Einsetzbarkeit)

Gut etwas mehr Design tun dem 'Transponder' sicher gut, ählich hatte SimonsVoss ja auch mit seinem jetzt runden 'LifestyleTransponder' durch. Gut die Größe mag nicht so wichtig zu sein wenn dieser für Watungspersonal gedacht ist, aber für ein Privates Schlüsselbund... gut wenn man nur diesen als GeneralSchlüssel allein hat ist es auch OK, auch der Starkmagnet der an anderes Schüsseln klebt und KontoKarten löscht und Handys killt...
aber wie schon erwähnt müssen die elektronischen SchliessSysteme sich viel mehr als mechanische Schliesszylinder voneinander unterscheiden, und auf die Anforderungen des Nutzers zugeschnitten sein.
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schlossmeister
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Re: pylocx?

Beitrag von schlossmeister »

Ich habe das Dateblatt Tresor ein wenig bearbeitet und in der Dateigröße verkleinert, so dass ich es jetzt auch hochladen konnte. Die Bildqualität hat ein wenig gelitten, man kann aber alles gut erkennen.
RFID wird in diesem System auf keinem Fall eingesetzt. In einem anderen Beitrag war auch von Taser die Rede. Mit einem Taser "zerschießen" sie sofort die RFID-Karte oder in fast allen Fällen auch den verbauten Antennenring. Das ist in Bezug auf Vandalismusschutz bei dieser Technologie ein erheblicher Nachteil. Zur Sicherheit RFID sind auch die Beiträge vom Chaos-Computer Club lesenswert. Nicht umsonst sind viele dieser Produkte von namhaften Herstellern aus dem technischen Leitfaden 03400 des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie) rausgeflogen, weil der Algorithmus sehr leicht zu knacken ist.
Das haben diese Firmen dem geneigten Kunden sicher nicht mitgeteilt.

Der Profilzylinder pylocx hat dann auch so eine Kontaktstelle wie der Tresor, so wie auch alle anderen Komponenten, die z.Teil noch in der mechanischen Entwicklung sind.
Ziel ist, ich komme von A nach B, egal ob normale Tür, Garagentor, Containertür, Briefkasten, Alarmanlage aus- o. einschalten etc.
Damit hat man nur den Transponder in der Tasche und keine weiteren Schlüssel.
Bedienen, wie schon geschrieben, über Eingabe einer festen PIN oder über einen Security Code (Einmalcode).
Das letztere findest Du bei keinem weiteren Schließsystem eines anderen Herstellers.

Salto Knopf Chip ist auch gut, ohne Frage. Aber, dort sind Batterien am Schloss zu tauschen, bei pylocx nicht.

Da der Transponder eine eindeutige Identifikation hat, kann man diesen mit PIN oder Einmal Code auch für Zugänge oder Zeitarbeitssysteme über die Kontaktstelle nutzen. Je nachdem, was der Nutzer möchte. Auch das Vier Augen Prinzip ist möglich mit zwei Transpondern bei unreschiedlichen Nutzern(Safes in Banken).
Das ist aber noch in Arbeit.
Preise spielten in verschiedenen Beiträgen immer wieder eine Frage. Hier sollte man sich überraschen lassen, soviel vorweg, diese liegen weit unter denen der anderen Hersteller wie Simon/Voss, etc.
Diese Preise sind z.T. schon unverschämt.
Entscheidend ist sicher in allen Belangen die Anforderung des Nutzers, wieviel Sicherheit ist gewünscht, welche Zuverlässigkeit der Öffnung (Vandalismus)
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: pylocx?

Beitrag von mhmh »

Hört sich gut an!

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Re: pylocx?

Beitrag von Z_CON »

Mal abwarten und Tee trinken und dann 'vielleicht' möglicherweise irgendwann ein Test Exemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Was ich ja nicht glaube...

Trotzdem, erstmal viel Erfolg damit.

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Retak
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Re: pylocx?

Beitrag von Retak »

Der im Transponder integrierte, starke Magnet könnte zum Problem werden, beispielweise, wenn das System in einer EDV- oder Laborumgebung eingesetzt wird. Allzuleicht kann das Magnetfeld Datenträgern den Garaus machen oder Messgeräte massiv stören.

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Christian
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Re: pylocx?

Beitrag von Christian »

Interessant, sieht gut aus der SchlüsselTresor... und die Idee dahinter ist durchaus sinnvoll, auch wenn ich immer meine das es "das Perfekte Schliessystem" noch nicht gibt.
So ein SchliessSystem welches von A bis Z in Einzatz (z.B.Gebäude) ist muß sämtlichen Anforderungen gerecht werden, vom Briefkasten über die Eingangstüre bis zum Tresor... und halt auch in der Hosentasche der Leute, esthätische und wirtschaftliche. Und da kommen schon die unterschidlichsten Wünsche zusammen... und wie bereits erwähnt denke ich das da eine sinnvolle Kombination verschiedener Techniken am zweckmässigsten ist. Irgendwo hat so jedes System so seine Vor- und Nachteile, ist halt alles relativ
So ein Transponder allein ist natürlich handlicher als ein Schlüsselbund, aber kann man wirklich in der Praxis nur einen Transponder für alles auskommen, gibt ja noch Autos, PrivatWohnung, bis hin zu billigen Büromöbel, oder Vorhangschlössern ... usw.
Und die so ein Starkmagnet legt sich sicher nicht nur mit Retaks EDV-Umgebung an, sondern auch mit den MagnetsteifenKarten in der GeldBoerse...
Und auch die Erfindung von EinMalCodes hat es schon bei anderen Herstellern von ZutrittsKontrollSystemen gegeben (die Idee mit TAN-Nummern kennt man ja auch vom OnlineBanking)

Also sicherlich sind RfiD-Systeme, genau so wie sämtliche mechanische Systemen irgendwie schon manipulierbar. Kaputt (im Sinne von Vandalismus) bekommt man eigendlich alles wenn man will, muss nur das richtige Werkzeug dabei haben... Da finde ich die Idee die hinter Knock'n'Lock steckt eigendich schon ziemlich genial, wenn Schutz vor Vandalismus sehr gefordert ist. Da man ja beim ContainerSchloss wirklich von ausßen garnichts sieht, auch keine verräterischen Kontakte...
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Produkte

Beitrag von schlossmeister »

Da hier in der Vergangenheit etliche Fragen auftauchten, möchte ich nur den Hinweis geben, dass auf der Web-Seite der Firma jetzt etliche Produkte freigeschaltet wurden. Habe ich gerade festgestellt.

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Christian
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Re: pylocx?

Beitrag von Christian »

http://www.lockyourworld.de
ist die Homepage, die wir uns ansehen wollen...
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Retak
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Re: pylocx?

Beitrag von Retak »

Die Seite funktioniert leider (noch) nicht richtig (Testversion?) , anstelle der meisten Bilder erscheinen nur Platzhalter.

4811
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Re: pylocx?

Beitrag von 4811 »

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