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ImSchatten360 hat geschrieben:@ProTec: Normalerweise nutze ich auch einen abgefeilten Schlüssel. Finde ich am angenehmsten. Im Wettkampf geht es aber damit nicht, da man diesen bei geöffnetem Schloss nicht entfernen kann. Daher habe ich mir einen Draht gebogen mit dem ich das Element in Position halten konnte. Aufgrund der Schließung ließ sich aber auch dieser nicht so leicht entfernen. Mit einer Zange ging es dann aber kurz vorm Ablaufen der Zeit aber doch noch. Ohne Hilfsmittel finde ich es ziemlich schwer die XP2(S) zu picken. Jedenfalls die Exemplare, die ich bislang in der Hand hatte.

Geht mir leider ebenso, ohne Hilfstool hatte ich mit den vorliegenden Exemplaren noch nie Erfolg.

ImSchatten360 hat geschrieben:@ProTec: Normalerweise nutze ich auch einen abgefeilten Schlüssel. Finde ich am angenehmsten. Im Wettkampf geht es aber damit nicht, da man diesen bei geöffnetem Schloss nicht entfernen kann. Daher habe ich mir einen Draht gebogen mit dem ich das Element in Position halten konnte. Aufgrund der Schließung ließ sich aber auch dieser nicht so leicht entfernen. Mit einer Zange ging es dann aber kurz vorm Ablaufen der Zeit aber doch noch.

Ich fürchte, dass es kein tool geben wird, was diese Prozedur erleichtern könnte, weil sich die Ebenen der tiefsten Einschnitte der aktiven Sperrelemente und der des beweglichen Elements überschneiden - ähnlich dem alten ABUS EC 700/800 .

Wenn man versuchen würde, das Material an der toolspitze, beidseitig, zu entfernen, um es nach Öffnung entfernen zu können, hätte das bewegliche Element keinen Boden mehr um die nötige Feder abzustützen :

ImSchatten360 hat geschrieben:@ProTec: Normalerweise nutze ich auch einen abgefeilten Schlüssel. Finde ich am angenehmsten. Im Wettkampf geht es aber damit nicht, da man diesen bei geöffnetem Schloss nicht entfernen kann. Daher habe ich mir einen Draht gebogen mit dem ich das Element in Position halten konnte. Aufgrund der Schließung ließ sich aber auch dieser nicht so leicht entfernen. Mit einer Zange ging es dann aber kurz vorm Ablaufen der Zeit aber doch noch. Ohne Hilfsmittel finde ich es ziemlich schwer die XP2(S) zu picken. Jedenfalls die Exemplare, die ich bislang in der Hand hatte.

Danke für die Aufklärung.

ist doch ganz einfach. Bieg dir nen passenden Spanner der das letzte Element auf schwebend bringt. Spannen und schwebend halten. Das geht.
Ich hab sogar welche...
Wenn du willst such ich das Forschungsergebnis mal raus

Pickfinger hat geschrieben:... Wenn du willst such ich das Forschungsergebnis mal raus

Gerne

Einer der Z-Spanner von Sparrows diente als Rohstoff. Innen hab ich ein wenig erhitzt und einen leichten Knick reingebogen. Das darf nicht zuviel und nicht zu wenig sein. Die Länge des Winkels ist auch ein wenig verkürzt. Und die Breite auch. Fummelt sich dann leichter raus. Mit der Kugelfräse ist noch eine Vertiefung reingekommen. Das dient der Feineinstellung um denPin nicht zu weit hoch zu schieben. Und zum bequemeren Spannen ist der Spanner vorne noch um 90 Grad verdreht. Spannen geht nur in Richtung Uhr, Hier heißt es Entweder/Oder. Also besser zweie anfertigen.
Ein ziemlich unscharfes zweites Bild.
Auf dem ersten Bild die Sache von hinten. Falls zu dick kann man noch was wegnehmen. Das Spaltmaß sollte so eingestellt sein das die Spitze des Pins auf dem die Minifeder sitzt der Untertasse oben genug Luft nach unten läßt.

Pickfinger hat geschrieben:Ein ziemlich unscharfes zweites Bild.

Absicht / Geheimnis ?

Aber toll !

Bild 1 verrät doch wie das Teil auf Bild 2 auszusehen hat ... "cool" ...
dieser Pin ist halt ein Nachschlüsselkopiererschwerniss und kein Pickschutz ...

Hier mal wieder was kurioses, diesmal aus Frankreich. Profilzylinder mit Plättchen statt Stiften sind ja bekannt (zB Elzett), aber dieser hier von Ronis ist "original Briefkastenqualität" (vielleicht sollten ja Haustüre und Briefkasten gleichschliessend sein ). Den Kern kann man mit einer Schere entsperren und drehen, zum Einkuppeln braucht man aber was, was weiter reingeht (gefederte Kupplung). Das Teil ist vermutlich aus den 60ern, da war Europa, was Schlösser betrifft, noch nicht mit fernöstlicher Billigware überschwemmt, also baute man die Billigware selber...

Meine ersten "Lockpickingversuche" waren auch mit Schere und Nagelfeile, und das dann auch bei Blättchenzylindern.
Dieser Ronis-Zylinder lässt mich vermuten das gewollt diese Schlüsselform für PZ gemacht wurde, vielleicht irgend eine bestehende Schließung von Schaltschränken oder ähnlichem dann auch für Türen vweredndet werden sollte. Vergleichbar mit den Kreuzprofil-Porfilzylindern von Zeiss der Bahn Das es eigentlich nur ein Billigzylinder sein sollte glaub ich nicht, da hätte man vermuuuuutlich eher ein "Sparbrötchen" mit normalen Stiften gemacht. Aber wissen tu ich es nicht ...