..:: KOKSA-Community ::..

Retak hat geschrieben:In den USA gibts, so wie ich gehört habe, diesen gesetzlichen Schlüsselschutz noch. Wer einen mit "do not duplicate" oder ähnlich gestempelten Schlüssel ohne Berechtigungsnachweis seitens des Bestellers (Sicherungskarte, Schliessanlagenpass, mit der Serien- oder Codenummer versehene Genehmigung der Hausverwaltung etc.) nachfertigt, macht sich strafbar.

Das ist allerdings ein nicht zutreffendes Gerücht. Siehe z.B. http://en.wikipedia.org/wiki/Key_blank
Es gibt natürlich Fälle, bei denen ein Patentschutz greift, aber meist beruht eine Weigerung, einen solchen Schlüssel zu kopieren, nur auf dem Berufsethos des Locksmith's. Wenn der denn vorhanden ist.

Grüße
mh

Das Burgwächter war praktisch mein "Lehrschloss", damit habe ich angefangen, prima um "Hanteltraining" zu machen... Nur mit raken geht hier nix, man muss unbedingt nachsetzen...

Das Abus 85/40 lag ohne Schlüssel in der Werkstatt rum...
Aber mit Schlüssel ist eh langweilig...

Gruß
Schloßgespenst

@Christian
Das ist ein 217/30
Genau das Problem das du angesprochen hast hatte ich,die Schließung an sich war ok aber hatte dann oftmals den ersten zu tief gesetzt

MfG

@schloßgespenst
Da hast du recht das Burg Wächter geht nur mit raken nicht auf man muß nachsetzen

Und nochmal ein paar meiner Einstiegszylinder...
Ein mal CES, Abus Cisa, Stabilit und Abus C83 mit Händlerprofil.

decoder hat geschrieben:Das würde auch erklären, wieso so ziemlich alle Schlösser, die ich dort gesehen habe, ein Normalprofil haben bzw. z.B. dieses Medeco Standardprofil

das das „DO NOT DUPLICATE“ nicht gesetzlich geschützt ist wusste ich auch nicht, ließ diese Verwendung solcher Rohlinge es doch vermuten. Aber selbst wenn es solch Gesetzt in den USA gäbe, würde ich davon ausgehen das nicht wirklich jeder „Locksmith“ sich daran hält, denn bei der dem SC1-Profil ist es ja kaum nachhaltbar...
Aber warum dort so viele Normalprofile Verwendung finden, liegt vielleicht daran das die das nicht so „übergenau“ sehen wie wir. Ähnliches habe ich ja auch in Ländern wie Spaniern beobachtet, da haben fast alle Türen die einfachen TESA-Zylinder „TE5“ haben. Und selbst Schließanlagen werden dort mit den Normalprofilzylindern gebaut, was in den USA und vielen anderen Ländern wohl nicht anders ist.

Endlich !!!!!!!!!!!!!!! habe ich heute aufbekommen

Habe viele von den fingern und die treiben mich in den Wahnsinn

Und diesen,war aber nicht so schlimm

Das Problem mit den BAB wundert mich etwas, gerade die DES-Baureihe war eigentlich nicht so prall, die alten DS 103 hingegen konnten durchaus fies sein.

@mhmh: wieder mal gelernt, dass man Gerüchten nicht immer glauben sollte.
Bei den Burgwächtern (116 bzw. 217) hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass die kleinen (40er) schwieriger sind als die großen (50er und 60er).
Bei dem BAB und dem BKS hätte ich eigentlich letzteren für schwieriger gehalten. Gerade die DESS5 gehen normalerweise sehr leicht auf. Man muss allerdings auf die gefederte Kupplung achten.

Retak hat geschrieben:[...]Man muss allerdings auf die gefederte Kupplung achten.

Eine Weisheit, die schon zu DDR-Zeiten bekannt war

Wer aus den ewig hakelnden DESS 5-Zylindern leichtgängige machen wollte, entgratete die gestanzten Kupplungsteile auf der Seite, an der beide aneinander vorbei gleiten. Wer es perfekt haben wollte, brachte noch in Erfahrung, von welcher Seite nach dem Einbau hauptsächlich geschlossen wird und baute auf der gegenüberliegenden die Federn der Kupplung aus. Ich darf aus eigener Erfahrung sagen, daß das aber nicht wirklich Freude bereitet, das für ganze Schließanlagen zu tun. Der Erfolg entschädigte aber für die Mühe.