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Retak hat geschrieben:. . . BKS hätte ich eigentlich letzteren für schwieriger gehalten. Gerade die DESS5 gehen normalerweise. . . .

man schau sich den BKS-Schlüssel an, dann kann man sich denken warum in diesem Fall der Rundzylinder schnell geöffnet war. Aber die BKS-Zylinder, besonders die älteren sind machmal aber auch recht „gemein“ bestiftet. Da sieht man schon das die individuelle „Stift-Codierung“ den „Picking-Schwierigkeitsgrad“ sehr stark beeinflusst.

Hier noch 4 "Alltagszylinder". Winkhaus, Wilka, Abus und BKS.

Hier auch noch mal ein schöner 3100er von BKS. Ein kurzer Stift und das Profil haben die Öffnung aber nicht ganz so einfach gemacht.

Hier ist nochmal ein BKS, der war auch nicht sooo einfach zu picken und er ist der Beweis, dass man Zylinder auch beim Bäcker bekommen kann...
Der Zylinder lag eines Tages bei meiner Lieblingsbäckerei neben der Kasse. Da hat mir gleich der Zahn getropft und das lag nicht nur an den frischen Brezen. So ruhig und beiläufig wie möglich fragte ich: "Braucht ihr den noch?"
Daraufhin sagte man mir: "Nein, da ist der Schlüssel abgebrochen, der kommt in den Müll."
Auf die Frage, ob ich den Zylinder haben kann, gab es erst mal ungläubige Gesichter...
Ich sagte dann Schlösser sind ein Hobby von mir, das hat als Begründung gereicht.

Auf jeden Fall hat der Kleine jetzt ein neues Zuhause und der Schlüsselrest ist auch entfernt.
Was mich verwundert hat, der Schlüsselrest ließ sich mit einer kleinen Zange nach ein wenig Fummelei leicht entfernen, da hat wohl einer etwas Geld mit einem neuen Zylinder verdient...

Nachtrag: Das Wichtigste habe ich wieder vergessen. Auf dem anderen Bild vom gleichen Zylinder sieht man ein 6., nicht belegtes Bohrloch. Ist das ungewöhnlich oder kommt sowas schon mal vor?

Heureka, ich hab den DOM geschafft, hat lange genug gedauert.
Der war mit voller Bestifung schon anspruchsvoll für mich.
Mit Schlüsselrest war auch der deutlich einfacher...

Endlich!!!! Was für eine zicke


Den muss ich sagen bekomme ich momentan nur mit der pickgun/e-.pick auf


War auch sehr verwittert als ich ihn bekam

Ich finde die DOM haben es oft in sich, ich habe meinen noch kein zweites mal probiert (noch nicht, da brauche ich erst wieder mehr Zeit! ), mal sehen wie lange die zweite Öffnung dauert...
Man lernt eben nie aus und Übung macht den Meister...

Vielleicht mag jemand von den "Fortgeschrittenen" und "DOM-Erfahrenen" ein, zwei Tipps geben, wie er diese Zylinder pickt, bzw. mit den speziellen Stiften umgeht?

Gruß
Schloßgespenst

Ich finde schon das man beim „Picking-Hobby“ merkt das die traditionellen deutschen „Markenzylinder“ schon recht gut sind, wenn man die dann mit „Massenwahre“ vergleicht. Ob es nun DOM , IKON , CES oder BKS ist, wenn die Stiftfolge nicht zu einfach ist, können die schon recht „biestig“ sein.
Bei den D0M-Zylindern sind oftmals die Kernstifte auch taliert, so das man sehr vorsichtig sein muss, da diese dann schnell „übersetzt“ sind, und dann ist kaum noch möglich den auf zu bekommen.

Schloßgespenst hat geschrieben:Nachtrag: Das Wichtigste habe ich wieder vergessen. Auf dem anderen Bild vom gleichen Zylinder sieht man ein 6., nicht belegtes Bohrloch. Ist das ungewöhnlich oder kommt sowas schon mal vor?

Ich zitiere mich mal selbst um den Thread wieder in den Vordergrund zu rücken. Der Grund ist weil ich einen Beitrag weiter oben noch um eine Frage ergänzt habe...

Schloßgespenst hat geschrieben:Nachtrag: Das Wichtigste habe ich wieder vergessen. Auf dem anderen Bild vom gleichen Zylinder sieht man ein 6., nicht belegtes Bohrloch. Ist das ungewöhnlich oder kommt sowas schon mal vor?

Diese offene 6. Stiftlochbohrung haben die neueren BKS-Zylinder oft, wenn sie 5 Stiftig sind. Wird wohl eine Arbeitserleichterung bei der Herstellung sein, wird wohl logistisch aufwendiger sein für die (geschätzt) 70% der 5-Stifter auch nur die 5 Bohrungen zu machen. Und zur not hat man als Verbraucher den Vorteil das man dieses Loch nutzen kann um Dreck aus dem Zylinder zu pusten...