Dass die Nuten bzw. Verjüngungen das Schlagen erschweren, glaub ich eher nicht, hab das aber beim rn noch nie probiert. Diese Stiftform wird schon länger bei den einreihigen DOM-Zylindern eingesetzt und macht sie ziemlich zickig.
Hier noch ein paar Bilder von einem auf beliebige Schliessungen einstellbaren Chubbschloss, gebaut nach dem Motto:"Simpler gehts nimmer". Ein ähnliches Schloss gibts auch von der Firma Mauer.
Aussenansicht
Schloss entriegelt, keine Schliessung eingestellt
Schloss verriegelt, Schliessung durch verriegelnden Schlüssel festgelegt. Durch Arretierung der Zuhaltungsenden durch den am Ende des Riegelschwanzes sitzenden Zapfen (der nun den Drehpunkt der Zuhaltungen bildet) ist die Schliessung fixiert, so dass nur mit dem Schlüssel wieder geöffnet werden kann, mit dem zuvor abgeschlossen wurde. Beim Aufschliessen taucht der Tourstift in die Gates ein, gleichzeitig werden die Zuhaltungen an ihrem drehpunktseitigen Ende wieder frei und können sich im Langloch bewegen. Hierdurch wird die Schliessung verworfen, so dass das Schloss auch mit einem anderen typentsprechenden Schlüssel verschlossen werden kann, der nun der einzig öffnende ist.
Ein SChlüssel ist leider nicht vorhanden
Anwendungszweck dieser Schlösser sind ua. Schliessfächer zB. in Hotel-/Pensionszimmern. Durch die verstellbare Schliessung können verlorene Schlüssel unproblematisch durch anders codierte ersetzt werden.