boianka hat geschrieben:... würde ich mich, ohne Vorbehalt (ohne Abwägung aller Aspekte), für das natürlichere Produkt entscheiden .
Getreu dem Motto "Für Alles ist ein Kraut gewachsen". . .
Das wäre ja dann die Hildegard. Es ist allerdings ein recht verbreiteter Irrglauben, anzunehmen, daß Phytotherapeutika allein wegen ihrer Herkunft aus der Natur nebenwirkungsärmer oder gar gesünder sein müßten. Das ist im Einzelfall zwar möglich, aber nicht zu pauschalisieren. Die "Natur" ist groß, auch Uran stammt aus der Natur, soll aber dem Menschen nicht sonderlich zuträglich sein.
Cannabis erzeugt bei regelmäßigerer Einnahme Veränderungen an Hirn und Psyche, die offenbar auch nicht vollständig reversibel sind. Außerdem sprechen die Drogentests der Polizei bei Verkehrskontrollen noch Tage nach der Cannabiseinnahme darauf an, was bei meiner Anfallshäufigkeit bedeuten würde, daß ich überhaupt kein Kraftfahrzeug mehr steuern dürfte, da ich sozusagen unter Drogen stünde. Somit scheidet das für mich absolut aus, hier auf dem Lande ist ohne eigenes Auto ein Dasein nicht möglich.
Hinterkopf, das wäre dann ja G 43.1 (hier: Basilarismigräne, also den Hirnstamm betreffend) nach ICD-10, ich habe aber G 43.3 genannt. Das seit Monaten sehr wechselhafte Wetter ist für mich furchtbar, aber ich arbeite gerade eine Verfassungsbeschwerde für unsere Gemeinde aus (nicht das Wetter betreffend!
), so daß ich momentan anderweitig beansprucht bin und weniger Zeit fürs Forum habe.