Keine Kaufberatung - Herstellerinfo

[Christian]

Den Panzerriegel von SwissSector hab ich auch kurz geshen, besser als diese Panzerriegel mit Plaste-Innenleben ist er alle male. Die Plaste-Teile werden ja noch als Innovativation verkauft, da es sich um eine Geräuschdemmung handelt. Und das man bei Panzerriegel auch wieder auf die Kernziehplatte verzichtet find ich auch unangebracht.

....
Ansonsten frage ich mich, was an Stangenschlössern noch zu entwickeln ist. Obst hat ein ....

andersrum würde man (besonders wir hier) meckern wenn ein neuer Anbieter das Schloß von OBST identisch nachbauen würde, ....

nun nicht mehr das Obst-Schloß sondern das hier besprochene

"Der Preis ist heiß" ...
leider in der Marktwitschaft kein Anbieter davor sicher ist das ein "Neuling" auf den Markt drängt und günstigere Produkte anbietet. Und bei Schlössern allgemein ist der Verbraucher recht preisbewusst ...

Auf der Messe erzählte mir der Mitarbeiter von OBST das das Stangenschloß mit dem Chubb-Schlüssel schon lang kein "Best-Seller" ist ...

[stefan-1]

Obst ist doch kein Thema - die haben die high-end Version und bieten meines Wissens auch Sonderanfertigungen. Swiss Sector visiert doch eher den breiten Markt an - und das könnte, wenn sie Fachhandelstreue ernstnehmen und ihre Werbung verbessern, funktionieren.

Marvin hat mir ein paar Details über den QL100 Querriegel mitgeteilt. Der wird demnächst bestellt.

S

[Retak]

Dass das Chubb-Schloss vob Obst kein Bestseller ist, liegt vermutlich nicht nur am Preis, wer trägt heut (ausser den Italienern) schon noch so einen langen, sperrigen Schlüssel gern mit sich rum. Und dann gibts ja noch eine Menge Leute, die glauben, Bartschlüssel wären "veraltet" und Zylinder viieel sicherer, vor allem, wenn die Schlüssel Löcher statt Zacken haben....

[Christian]

... wer trägt heut schon noch so einen langen, sperrigen Schlüssel gern mit sich rum. ....

... ich wüsste da jemanden

Mir gefällt das Stangenschloß mit dem Zuhalteschlüssel sehr, gerade die Außenrosette die schon dezent nach "Schrankschloss" aussieht ...

Ich denke auch das Retak da schon richtigh liegt, die Leute halten halt die Schlüssel mit Löcher am sichersten. Da bietet ja "SWiSS SECTOR" auch passendes an ...

[toolix_d]

Sogar auf den Lampen selbst steht das Herstellungsland drauf.
Soviel zu Argumentationskreisläufen, wenn man denkt man hat ihn, hat er einen.

Tja, erwischt!

Da scheint OSRAM ja die löbliche Ausnahme von der Regel zu sein, oder hat das evtl. etwas mit den besonderen Kennzeichnungspflichten auf Produkten, die mit "gefährlichen" Voltzahlen betrieben werden, zu tun?

[fripa10]

Ich weiß nicht, ob es da eine Kennzeichnungspflicht gibt. Aber ich erkenne zumindest keinen logischen Zusammenhang zwischen der Voltage und der Angabe des Herstellungslandes, weiß aber, daß bei Vorschriften nicht immer alles logisch erscheint.

[stefan-1]

Kann mir durchaus vorstellen, dass das Herkunftsland über Zolltarife usw. entscheidet. kann auch mit dem ganzen Hazmat-Kram zusammenhängen (Quecksilber) oder weil es unter die Elektroschrottverordnung fällt.

Innerhalb der EU fällt das wohl weg bzw. man kann Made in EU draufschreiben, was der Kunde dann mit "keine deutsche Ware" übersetzt, auch wenn es deutsche Ware ist, die wegen der Märkte NL, PL und CZ lieber verschweigt, das sie aus D kommt. Die Scheiße, die die Nazis angerichtet haben, hängt uns genauso nach wie den östeuropäischen Ländern hierzulande Rückständigkeit oder gar Kriminalität ("kaum gestohlen, schon in...") unterstellt wird.

Das jetzt bspw. osteuropäische Geldschränke hier auftauchen, die die Norm nach dortigen Prüfkriterien mal eben so erfüllen, hier aber eher unter die Kategorie "Kuchenblech" fallen, liegt nicht an mangelnden Fähigkeiten polnischer, slowenischer usw. Geldschrankbauer, sondern an der Billigmentalität der deutschen Kunden. Wenn man mit Kuchenblech billig die "Klasse 3" bekommt und die Versicherung zahlen muss, weil der Schrank ja geprüft war, bitte danke. Dafür können die Polen nichts.

S.

[Christian]

.... Made in EU draufschreiben, was der Kunde dann mit "keine deutsche Ware" übersetzt, ....

ich denke das man davon ausgehen kann, auch wenn die Deutschen geschichtlich sich nicht überall Freunde gemacht haben, aber das "MADE iN GERMANY" genießt (noch) überall hohes ansehen, Deutsche Produkte haben dann qualitativ doch überzeugt. Somit ist "MADE iN EU" nur fast so gut wie "MADE in GERMANY" oder "SWiSS MADE" ...

osteuropäische Geldschränke hier auftauchen,

vermutlich hat hier dier Verbraucher angst das diese mit einem Gäneralschlüssel aufgehen die die Einbrecherbanden aus dem gleichen Land mit sich führen, diesbezüglich ja die Osteuropäer eher einen schlechten Ruf haben.

[fripa10]

Die Beliebtheit deutscher Automobile und sonstiger Produkte in Osteuropa stützt nicht gerade die These, daß man dort wegen der deutschen Vergangenheit unsere Waren boykottiert. Bei REAL in Frankfurt (Oder) gehören polnische Käufer zum alltäglichen Bild, die kaufen gerade deutsche Waren massenhaft ein, da sie im Landesinneren Polens dafür einen florierenden Markt finden. Manchmal denke ich, in Polen waschen inzwischen alle nur noch mit Persil und Omo.

[Christian]

.... gehören polnische Käufer zum alltäglichen Bild,.... .

hier auf den Weihnachtsmärkten oder diversen Messen (z.B. Techhno Classica) man mehr Holländer als Deutsche hat, und in den grenznahen Städten von NL wie Venlo oder Roermond man mehr Leute auf Deutsch reden hört ... ich glaub das ist in den Grenzregionen völlig normal, man meint immer das auf andere Seite der Grenze wunder was gibt, was man zuhause nicht bekommt. Vor vielen Jahren ja die Niederlande auch Preislich für Benzin, Taback und Kaffee interessant war, was jedoch sich geändert hat. Benzin sogar meist teurer als hier bei uns. Dank EU und Globalisierung wird es bald auch keinen Grund für die Polen geben nach Frankfurt/O zu fahren ... auch wenn die Osteuropäer etwas "widerspenstig" sind was das ganze EU-Gedönz ist ...