Sach ich doch die janze Zeit.
Ein S-Profiler ist eine höchst gesunde Basis für Tuning.
Eine gemeine Schließung, also bspw. eine tief geschnittene Position 4 und eine flache 5 (MACS voll ausnutzen, aber einhalten) in Verbindung mit dem engen Schließkanal, machen SPP schon nicht einfach, auch nicht mit den Originalstiften.
Macht man aber mindestens serrated Pins rein, am besten mit bearbeiteten Kammern, sollte Bill gut zu tun haben. Bewegliche Ringe, T-Stifte usw. sind noch lustiger, also die 2 bis 4 mit "alien technology" füllen, auch damit ihm der Schlagschlüsselhammer abbricht, bevor das Teil aufgeht
Auf der 1 könnte man das Augenmerk weniger auf Pickschutz richten und dafür mit Lagerrollen den Bohrschutz erhöhen. Wobei hier glatte Pins vorteilhaft wären, serrated aus gehärtetem Stahl würden bei einem Gebrauchszylinder zu hohen Verschleiß verursachen. Auch Carbidstäbchen ganz vorne in Gehäuse und Kern sollten wohlwollende Worte bewirken. Damit wäre das Exemplar nicht nur ein reines Challenge Lock, sondern auch ein gebrauchstüchtiger Normalprofilzylinder mit höheren Sicherheitsansprüchen.
Und sowieso: wenn die Falle nicht am Schlüsselrücken ansetzt, sondern den flachen Einschnitt abfragt (im obigen Beispiel auf Position 5), sind es doch mehr als 5 Stifte - und selbst wenn es mit dem Schlagschlüssel doch zufällig klappt, wird es lustig.
Proudly made in the Czech Republic. TELL -
Tfuk's
European
Lock
Laboratory. Die Anspielung auf Wilhelm Tell (Apfelschuss, Genauigkeit, Schweiz, auch wegen Keso) ist beabsichtigt.
Oh, und einer unserer CNC-Spezialisten könnte die Zylinder außen bearbeiten und sowas ähnliches wie die Wilka-Ziehschutzspange...
Gehen wir es mal durch: E wie "Erfindung": nicht ganz, aber Entwicklung gewiss. V wie "Versuch": ja, und das V-Kaninchen ist Bill
. V wie "Verwerten"... Tja, Tomas meldet irgendwann ein Gewerbe an und fertigt getunte Zylinder diverser Marken ganz offiziell. Und "Anstalt" - sind wir nicht alle ein bisschen verrückt
?
S.