Mysteriöser nächtlicher Einbruch
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Re: Mysteriöser nächtlicher Einbruch
Ich gehe ggf. von einer Funkverbindung aus, daher auch der Rat die Lampen entweder aus der Wohnung zu entfernen, oder sie funkfest zu verstauen. Für aussichtslos hingegen erachte ich das zwar verständliche Ansinnen herauszufinden, wer einem ggf. eine Wanze untergejubelt hat.
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Re: Mysteriöser nächtlicher Einbruch
fripa10 hat geschrieben:Außerdem könntest Du ein winziges Stück von einem Laubblatt unauffällig in den Türspalt klemmen, ehe Du weggehst. Ist es bei Deiner Rückkehr nicht mehr an Ort und Stelle, weißt Du bescheid. So habe ich schon zu DDR-Zeiten kontrolliert, wann ich wieder Besuch hatte.
An fripa10 hat bestimmt auch Merkels Security Interesse . . .Christian hat geschrieben:in der DDR es ja offensichtlich war, wenn man auffällig war hatte man so seine "Freunde" die großes Interesse zeigen ... sogar seeeehr großes Interesse
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Re: Mysteriöser nächtlicher Einbruch
Wenn die Abhöreinrichtung in der Sparlampe ist, wird sie ohne Spannung vielleicht nicht funktionieren.
Lieber die Katze auf dem Arm als den Tiger im Tank.
Re: Mysteriöser nächtlicher Einbruch
Hallo,
ich habe jetzt die Sparlampen erst einmal ausgebaut und in einer feuerfesten Kassette gebunkert, damit wird ein möglicher Funkkontakt sicher geschwächt oder unterbunden. Ich habe sie gleich durch zwei neue Lampen ersetzt und diese mit einem Stift makiert. In dieser Dokumentenkassette bewahre ich ansonsten nur wichtige persönliche Papiere auf, allgemeine Versicherungsunterlagen, Stammbuch etc. eben nichts wertvolles.
Ich weiß nicht, ob es viel Sinn macht, die schlichte, einfachverglaste Eingangstür (wie gesagt, normale Zimmertür) mit einem aufwendigen Schloss und Schließzylinder zu versehen. Eigentlich genügt ein kräftiger Tritt und sie ist offen. Auch könnte man die Pressglasscheibe einfach einschlagen und durchsteigen. Wenn jemand mit Gewalt in die Wohnung möchte, was natürlich Spuren hinterlässt, wäre das kein Problem. Man müsste also die komplette Tür mit Zarge austauschen, um dies zu verhindern bzw. zu erschweren.
Aber es wird noch mysteriöser, eigentlich unfassbar. Ich fuhr letzten Sonntag gegen 9:20 Uhr, wie gewohnt 2-3 Std. zu einem Kollegen in die nahegelegene Stadt und sicherte meine Wohnungstür (insbesondere seit dem letzten Vorfall) mit einem Einsteckschließzylinder, der sich mit einer kleinen Metallnase im Schlüsselloch verhakt. Dank Aufnahmestick weiß ich, dass doch prompt wieder eine Person versuchte, sehr nachhaltig sich Zugang zu verschaffen. Derjenige konnte den eingeführten Schließzylinder aber nicht entfernen und gab aber nach misslungenem Versuch so nach einer halben Minute wieder auf. Und sowas am Sonntagvormittag? Wie kam der ins Haus hinein? War das die selbe Person vom ersten Mal, die etwas vergessen hatte bzw. entfernen wollte oder steckt gar die Verwandtschaft dahinter? Finanzielle Motive gäbe es natürlich schon, aber was bringt denn ein Ausspionieren? Wir liegen eigentlich nicht im Streit. Und beim aufgezeichneten Einbruch in die Wohnung war definitiv niemand von denen im Haus. 1. Wochenend-Kurzurlaub von Schwester und Schwager, ca. 300km entfernt, 2. Nachweisbare Nachtschicht des Neffen. Mal sehen, wie die Ordnungshüter das beurteilen. Ich habe recherchiert, dass ein Eindringen in eine fremde Wohnung ohne Beschädigung und Diebstahl rechtlich nur als “Hausfriedensbruch“ gewertet wird. Aber ich möchte gern herausfinden, was hier eigentlich gespielt wird, und dass es zumindest aktenkundig wird.
ich habe jetzt die Sparlampen erst einmal ausgebaut und in einer feuerfesten Kassette gebunkert, damit wird ein möglicher Funkkontakt sicher geschwächt oder unterbunden. Ich habe sie gleich durch zwei neue Lampen ersetzt und diese mit einem Stift makiert. In dieser Dokumentenkassette bewahre ich ansonsten nur wichtige persönliche Papiere auf, allgemeine Versicherungsunterlagen, Stammbuch etc. eben nichts wertvolles.
Ich weiß nicht, ob es viel Sinn macht, die schlichte, einfachverglaste Eingangstür (wie gesagt, normale Zimmertür) mit einem aufwendigen Schloss und Schließzylinder zu versehen. Eigentlich genügt ein kräftiger Tritt und sie ist offen. Auch könnte man die Pressglasscheibe einfach einschlagen und durchsteigen. Wenn jemand mit Gewalt in die Wohnung möchte, was natürlich Spuren hinterlässt, wäre das kein Problem. Man müsste also die komplette Tür mit Zarge austauschen, um dies zu verhindern bzw. zu erschweren.
Aber es wird noch mysteriöser, eigentlich unfassbar. Ich fuhr letzten Sonntag gegen 9:20 Uhr, wie gewohnt 2-3 Std. zu einem Kollegen in die nahegelegene Stadt und sicherte meine Wohnungstür (insbesondere seit dem letzten Vorfall) mit einem Einsteckschließzylinder, der sich mit einer kleinen Metallnase im Schlüsselloch verhakt. Dank Aufnahmestick weiß ich, dass doch prompt wieder eine Person versuchte, sehr nachhaltig sich Zugang zu verschaffen. Derjenige konnte den eingeführten Schließzylinder aber nicht entfernen und gab aber nach misslungenem Versuch so nach einer halben Minute wieder auf. Und sowas am Sonntagvormittag? Wie kam der ins Haus hinein? War das die selbe Person vom ersten Mal, die etwas vergessen hatte bzw. entfernen wollte oder steckt gar die Verwandtschaft dahinter? Finanzielle Motive gäbe es natürlich schon, aber was bringt denn ein Ausspionieren? Wir liegen eigentlich nicht im Streit. Und beim aufgezeichneten Einbruch in die Wohnung war definitiv niemand von denen im Haus. 1. Wochenend-Kurzurlaub von Schwester und Schwager, ca. 300km entfernt, 2. Nachweisbare Nachtschicht des Neffen. Mal sehen, wie die Ordnungshüter das beurteilen. Ich habe recherchiert, dass ein Eindringen in eine fremde Wohnung ohne Beschädigung und Diebstahl rechtlich nur als “Hausfriedensbruch“ gewertet wird. Aber ich möchte gern herausfinden, was hier eigentlich gespielt wird, und dass es zumindest aktenkundig wird.
Zuletzt geändert von Mechi am 25. Jul 2016 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mysteriöser nächtlicher Einbruch
Markiere den Schlüssellochsperrer (diesen Mini-Zylinder) unauffällig... Wie ich schrieb, hält der neugierige Normalmenschen draußen. Man kann ihn entweder picken (tief im Schlüsselloch versenkt ist das aber nicht ganz trivial) oder zerstörend entfernen - dann müsste der Eindringling aber einen mit wenigstens einem Stift passend bestückten Ersatz dabeihaben.
Du kannst einen Querriegel verbauen und die Scheibe mit einer Spezialfolie präparieren. Aber wie gesagt, "vergiss" lieber mal, die Sperre einzusetzen und lass den Menschen in eine Fotofalle laufen.
S.
Du kannst einen Querriegel verbauen und die Scheibe mit einer Spezialfolie präparieren. Aber wie gesagt, "vergiss" lieber mal, die Sperre einzusetzen und lass den Menschen in eine Fotofalle laufen.
S.
Errebi 4 * 3KS * 2x MCS * 1 Lampenschlüssel * M auf DVD
Kromer Protector * MP Elite 27
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Re: Mysteriöser nächtlicher Einbruch
Mir hört sich das doch sehr nach missgünstiger Verwandtschaft zw. Bekanntschaft an. Bring eine Kamera an, dann weisst Du es. Ichvermute mal, da wird ein bekanntes Gesicht erscheinen.
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Re: Mysteriöser nächtlicher Einbruch
braucht ja nur einen internen Akku der das ganze auflädt wenn leuchtet ...worgan hat geschrieben:Wenn die Abhöreinrichtung in der Sparlampe ist, wird sie ohne Spannung vielleicht nicht funktionieren.
jetzt hast den Verdächtigen aber gezeigt das Du ihn bemerkt hast und somit wird vielleicht die Aufklärung schwieriger ... hätt ich nicht gemacht wenn mir es wichtig ist zu wissen was da passiert ... nun passiert ... zumindest wird er wohl wieder kommen, nachdem er schon mal da war. Vielleicht er sich ja nun auf den Schlüsselllochsperrer vorbereitet hat ... vielleicht legst Du dich auf Lauer, fährst weg und kommst heimlich mit einem Mietwagen zurück und wartest ab ...
Die Polizei, denke da bei nicht vorhandenen Beweisen es schwierig wird, die ja einiges diesbezüglich gewohnt sind. Wir im Forum auch schon diverse Fälle hatten wo Leute wohl eher sich in etwas reingesteigert haben, und wenn ich ehrlich bin mir diese Geschichte auch etwas komisch anhört .... nicht böse sein, ich bin mal so ehrlich, geringfügige Zweifel hab ich schon. Ich kannte auch mal 'ne Frau, die hatte einen Janus-Zylinder in der Tür, und meinte immer Besucher zu haben. Dann noch ein Kastenschloss mit 3KS an die Tür gekommen ist, was nichts an der ganzen Sache geändert hat. Dann 'ne Kamera, die natürlich keinen aufgezeichnet hat, und sie ganz sicher war das die Bösen Buben diese manipuliert haben ... ich will jedoch nichts unterstellen ....
Und bei der Sicherung der Türe, kannst ja der Glastüre ein hochwertiges Zylinderschloss spendieren, sie dann zumindest nicht mehr unbemerkt geöffnet werden kann. Und dann halt die Haustüre auch mit neuem Zylinder ausstatten, so das dann nur noch die aktuellen Hausbewohner rein kommen. Und die Haustüre dann mit stabilen Schließblech und Kernziehrosette auf neusten Stand bringen. Und natürlich Kellertüren und Fenster nicht vergessen, halt alle Wege die ins Haus führen könnten.
Es gibt nur eine legitime Einstellung
- Christian
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Re: Mysteriöser nächtlicher Einbruch
wenn Funk muss ja innerhalb der Reichweite der Empfänger sein ... die Lampe ja untersucht werden kann, ist ja da ... nur dummerweise kann der Täter ja nun das Abhören einstellen weil ja die Lampen raus sind. Ich hätt die Lampe drin gelassen, man ja einfach nichts "geheimisvolles" erzählen muss ... so wird es wohl vermutlich sich nie und nimmer aufklären ...fripa10 hat geschrieben:Ich gehe ggf. von einer Funkverbindung aus, daher auch der Rat die Lampen entweder aus der Wohnung zu entfernen, oder sie funkfest zu verstauen. Für aussichtslos hingegen erachte ich das zwar verständliche Ansinnen herauszufinden, wer einem ggf. eine Wanze untergejubelt hat.
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Re: Mysteriöser nächtlicher Einbruch
Christian hat geschrieben: braucht ja nur einen internen Akku der das ganze auflädt wenn leuchtet ...
bei 2 Gramm Differenz zu einer gewöhnlichen Lampe ist das unwahrscheinlich. So viel kann man nicht "einfach so" wegnehmen.
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Re: Mysteriöser nächtlicher Einbruch
Oooooch ... was wiegt denn so n ganz kleiner SMD-Schwingkreis . Nicht viel jedenfalls . Ich würde einfach mal beide Funzeln zerlegen, um Gewissheit zu haben .
Und das mit der Kamera ist auch keine schlechte Idee der Kollegen !
Liebe Grüße, Crocheteur
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