Problem mit Schließfachschlössern

[Christian]

Auf den Schlössern / Zylindern und deren Schlüssel eine Nummer ist, wie z.B. M4133 und darunter 3214, diese aufschreiben und bei der Firma Schlagbaum über einen Fachhändler nachfragen, die ja die Pläne haben und wissen wie die Schlösser konzipiert sind. Also zum Baubeschlaghänder oder Schlüsseldienst der Vertrauens. Oftmals ja ein Hauptschlüssel vorhanden ist, oder bei diesen Schwimmbadfächern dann ein Zylinderwechselschlüssel ....

und wenn dieses zu teuer oder aufwändig ist, vielleicht schon einige fächer andere Schließzylinder haben da diese aufgebohrt wurden, dann ist die Idee das die Ersatzsschlüssel die bisher bei den "Schlüsseldamen" sind in ein separates Schlüsselfach gelegt werden, evtl. man ja ein Schließfach dafür nehmen kann. Und dann macht man für dieses Fach einen Zylinder dessen schlüssel einfach kopierbar sind, und es dann viele Leute gibt die an die Ersatzschlüssel kommen können. Oder halt die Idee mit dem Zahlenschloss ja auch nicht schlecht ist. Und die Idee mit dem Siegel ist nicht schlecht, so dann trotzdem die Privatsphäre geschützt ist.

[boianka]

Gibt es denn so etwas wie einen Generalschlüssel oder nicht?

Weiß der Hersteller und evtl. der vertreibende Schlüsseldienst (steht evtl. auf den Schlüsseln) !

[MP24]

Die Antwort mit dem Zahlenschloss ist sehr hilfreich. Herzlichen Dank dafür :-)

Das werde ich morgen mal ansprechen :-)

LG

[MP24]

Besteht denn potentziell die Möglichkeit auf einen Generalschlüssel?

[mhmh]

Besteht denn potentziell die Möglichkeit auf einen Generalschlüssel?

Ja, wenn die Schlösser dafür bestiftet sind.

[Retak]

Sind das diese Safe-O-Mat Münzpfandschlösser (älteres Modell ohne Wechselzylinder)? Für die gibt es, wenn es sich um eine Spind- bzw. Schliessfachanlage handelt, meistens einen GHS. Da die Firma die Spinde offenbar gebraucht gekauft hat, hat der Verkäufer diesen Schlüssel scheinbar nicht mitgeliefert. Wenn der ordnungsgemäße Erwerb der Anlage entsprechend dokumentiert werden kann, sollte der Hersteller (Fa. Schulte-Schlagbaum) den entsprechenden Schlüssel an Hand der Schliessanlagennummer nachliefern können.

[stefan-1]

Ich vermute mal, dass SAG HS-Anlagen nicht rein über das Profil macht (also innerhalb einer Anlage). Börkey 995 (gibt verschiedene Längen) müsste der "Durchgänger" sein, der hat "nur" den Schlüsselrücken und den ersten "Doppelknubbel", der Rest ist flach, der Rohling sollte also in alle Fächer passen.

Jemand mit entsprechender Erfahrung sollte sich mal so ein Schloss bzw. den Zylinder anschauen, speziell die Fragestellungen

a) kann man den Zylinder zerlegen

b) sind Anlagenplättchen enthalten

interessieren hier. Falls beide Fragen mit "Ja" beantwortet werden, kann man die Schließung für den HS aus den Bestiftungen mehrerer Zylinder ermitteln und dann einen HS schneiden (Feile, Code-Maschine).

Wenn nicht zerlegbar, kann man durch Picken (Einzelsetzen) Anlagenplättchen nachweisen. Wenn man jemanden mit einem Röntgengerät kennt, kann man damit auch nachsehen. Wenn Plättchen drin sind, macht man von mehreren Zylindern Röntgenbilder und kann dann die HS-Schließung mit etwas rechnen, messen und schätzen ermitteln.

S.

[worgan]

Auf meiner Arbeit hatten wir auch von Schulte-Schlagbaum Schließvorrichtungen. Unsere schienen echte Stiftzylinder gewesen zu sein, die übergeordneten Schlüssel (einer für links, einer für rechts) waren sehr dünn und hatten eine oder zwei Einschnitte mehr.

[stefan-1]

Das klingt nach den Pfandschlössern. Da sind längere Schlüssel mit den Sonderfunktionen "belegt" (Öffnen mit Zylinderentnahme, Öffnen und Verschließen ohne Pfandmünze).

S.