Ich wollte noch anmerken, dass man bei seinem bevorzugten Hangschloss ggfs. auch den Bügel ersetzen kann, durch dünneren selbst gebogenen. Gerade wenn er nicht gehärtet sein muss.
Habe das kürzlich mit einem Master Lock eOne gemacht, weil der Originalbügel nicht in die Mulde des Spindes passte.
Der Bügel war dann zwar auf der Seite, die im Schloss bleibt, zu dünn und wackelte, da hat er auf der Seite eben noch eine Hülse aus Messing drumherum bekommen.
Also bei den Sargent & Greenleaf Schlössern wäre das sicher ebenfalls möglich - wenn auch das Resultat wohl etwas merkwürdig aussehen wird.
Hangschloss gesucht
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Re: Hangschloss gesucht
Taugt das dann noch was ?
Liebe Grüße, Crocheteur
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Re: Hangschloss gesucht
Was ich mich schon den ganzen Thread über frage: Spinde mit so kleinen Ösen? Das ist doch ein Witz. Bei Gepäck sind die Hersteller ja irgendwo im Dreieck zwischen Ignoranz, Ahnungslosigkeit und Kostensenkung gefangen, weshalb Koffer mit Stahl-Kevlar-Gewebe und stabilen (schweren) Beschlägen eher Fehlanzeige sind, Stichwort "Hockeypuck"-Schloss... Wobei: wer fliegt, vor allem bei Billigfliegern, sollte sich alternative Reisearten überlegen, von wegen Freigepäck...
Wusstet ihr übrigens, dass man im günstigsten Fall von Deutschland nach Lahsa nur in Moskau und Peking umsteigen muss? Und man nach Teheran über Istanbul und Ankara kommt? Rein technisch besteht über China eine Eisenbahnverbindung nach Korea (Pyongyang), die dortige U-Bahn fährt übrigens "deutsch", gebrauchte Züge aus Berlin.
S.
Wusstet ihr übrigens, dass man im günstigsten Fall von Deutschland nach Lahsa nur in Moskau und Peking umsteigen muss? Und man nach Teheran über Istanbul und Ankara kommt? Rein technisch besteht über China eine Eisenbahnverbindung nach Korea (Pyongyang), die dortige U-Bahn fährt übrigens "deutsch", gebrauchte Züge aus Berlin.
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Re: Hangschloss gesucht
Als Sonderausführung eines der Velberter Unternehmen hab ich das auch schon gesehen, ein Riesen Schloß passend zu Profilzylinderschlüsseln, jedoch einen Bügel den man mit einer Haushaltüblichen Schere aus dem Nähkästchen "knacken" kann. Das Schloß dann im Prinzip nur noch eine wiederverschließbare Plombe ist.mhmh hat geschrieben: .... - wenn auch das Resultat wohl etwas merkwürdig aussehen wird.
Und für viele Anwendungen der Schloßkörper zu groß ist. Ähnlich auch bei manchen Spinden die Gesamtgröße des Schlosses nicht zu groß sein darf. Da lobe ich mir KESO, die haben zu dem Schließanlagenprogramm verschieden große Hängeschlösser im Standartprogramm. Andere Hersteller hatten auch mal verglichebare Vorhängeschlösser im Lieferprogramm, die dann aber abgeschafft wurde.
Die Ösen sind meist weniger das Problem, manchmal ist da ein Drehgriff wo ein Hängeschloss "eingefädelt" werden muss, und dann muss der Bügel möglichst kleinen Bogen haben, und der Schlosskasten selbst auch klein sein damit er nicht übersteht und den Nachbarspint stört ... usw ... gibt da ja die dollsten Konstruktionen. Bei den alten Spinden aus den 1950er war einfach ein Bügel wo alles von 85/30 bis 85/70 gepasst hat. Währe ja zu einfachstefan-1 hat geschrieben: Spinde mit so kleinen Ösen?
Gruß zurück !Crocheteur hat geschrieben:Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, JETZT kapier ichs !
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Re: Hangschloss gesucht
Kommt halt auf die Anforderungen an. Als Siegel kann so ein S&G durchaus taugen, als Kombinationsschloss für den Schul-Spind mit perfektem User Interface taugt meine Modifikation auch. Schutz gegen brachiale Gewalt bot es auch schon vor der Modifikation nicht wirklich.Crocheteur hat geschrieben:Taugt das dann noch was ?
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Re: Hangschloss gesucht
Gut, dann ist Deine Lösung zielführend .
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Re: Hangschloss gesucht
Das S&G Zahlenschloss hat mehr eine Siegelfunktion gegen "heimlichen" unberechtigten Zugriff, die Stabilität ist da zweitrangig, etwas mehr als so ein Master Schulspindschloss wird es aushalten, ein Abus 85/60 ist aber wohl stabiler (hinsichtlich Zug-und Schneidfestigkeit).
Bei manchen Spinden ist die Öse alles andere als stabil, weshalb man ein kleines Schloss (40er) verwenden sollte. Eines mit gößerem Korpus kann man nämlich mit den Händen fest genug greifen um es abzudrehen und dabei die Öse auszureissen. Aus demselben Grund ist auch ein Schloss mit großem Korpus und dünnem Bügel recht sinnfrei.
Bei manchen Spinden ist die Öse alles andere als stabil, weshalb man ein kleines Schloss (40er) verwenden sollte. Eines mit gößerem Korpus kann man nämlich mit den Händen fest genug greifen um es abzudrehen und dabei die Öse auszureissen. Aus demselben Grund ist auch ein Schloss mit großem Korpus und dünnem Bügel recht sinnfrei.