Ende letzten Jahres hatte ich Gespräche bei der Polizei (Sicherheitsberatung) und danach mit 2 Fachfirmen die u.a. auch Mitglied im VdS sind.
Die Polizei empfahl mir an meiner Haustür:
- Neues Einsteckschloss Widerstandsklasse 5 bzw. C
- Neue Sicherheitsrosette (Die aktuelle besteht aus einem verschraubten und einem aufgeschobenem Teil - von oben auch so erkennbar)
- Neuer Profilzylinder Klasse B (VdS)
- Austausch massives Alu-Schliesblech durch Edelstahl-Schliesblech da Alu bei zu viel Kraft einfach brechen würde.
Der 1. recht kompetent erschienende Mensch von der wir-wollen-verkaufen-Fraktion erzählte:
- Schliessblech gibt es so nicht am Markt und wäre bei Edelstahl eine Individualanfertigung und entsprechend teuer - würde er nicht empfehlen
- Die Tür als solches liegt recht gut im Rahmen und durch die "Vergitterung" davor die ebenfalls massiv befestigt ist, ist ein "Verziehen" der Tür damit der Riegel aus dem Schliessblech springt (kann ja nur einmal umschlossen werden da Rohrrahmen) kaum möglich. Ausserdem sei kein Platz zum "hebeln".
- Sicherheitsrosette kann man machen, meint er braucht man aber nicht, da durch einen Bohrschutz im Zylinder aufbohren ziemlich unmöglich wird
- Durch die enge Einbausituation vor Ort sei auch ein "knacken" kaum möglich, da man einfach gar keine Hebelwirkungen aufbringen könnte.
---> er empfahl mir lediglich einen neuen Zylinder (XP2S) einzubauen und das Einsteckschloss mal zu ölen - alles andere sei nicht wirklich nötig.
Der 2. Mensch von einer anderen wir-wollen-auch-was-verkaufen-Fraktion erzählte:
- Notwendig sei eine 5-fach Verriegelung mit 4 Bolzen inkl. 4 neuen Schliessblechen
- Ein neuer Zylinder (Keso 4000 S Omega)
- Eine neue "Kleberosette"
Ich hatte mich damals für die Varaiante des 1. (Nur Zylinder) entschieden.... die richtige Wahl?
Der Zylinder guckt ca. 3mm aus der Rosette raus
Der Riegel taucht ca. 7mm in das Schliessblech ein im abgeschlossenen Zustand
Bilder:
