Sicherheit Haustür

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boianka
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Re: Sicherheit Haustür

Beitrag von boianka »

naturelle hat geschrieben:Selbst wenn der zum Rahmen 0,5mm übersteht, ist das in meinen Augen aus sicherheitstechnischer Sicht immer noch besser als ein Beschlag ohne Bohrschutz.
Sehe ich auch so - die Löcher für die Schrauben gefallen mir zwar gar nicht, aber dort ließen sich entweder Spezialschrauben (die von aussen nicht zu öffnen sind), oder aber (würde ich vorziehen) Edelstahlgewindestangen verschweissen und die Oberfläche überschleifen . . .

KaiAllard
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Re: Sicherheit Haustür

Beitrag von KaiAllard »

Aktuell ist nun seit 4 Tagen das EVVA EPS - modular - eingebaut. Gleichschliessend mit meiner neuen RC3 Kellertür. Schlosstausch wird also wohl ein paar Jährchen dauern.

Den Punkt mit der Rosette nehme ich jedoch nun mal mit. Da wird es ja auch entsprechende geben, welche auch diese herausstehende Länge des Zylinders umschliessen können gehe ich mal von aus.

Weiss einer was eine Umrüstung (Reduzierung der Länge) des Zylinders kosten würde?

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boianka
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Re: Sicherheit Haustür

Beitrag von boianka »

KaiAllard hat geschrieben:Schlosstausch wird also wohl ein paar Jährchen dauern.
Und damit potentielle Zylinder-Abbrech-Unsicherheit . . .

. . . aber, andererseits - bei dieser Tür . . .

fripa10
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Re: Sicherheit Haustür

Beitrag von fripa10 »

"Knackpunkt" bei dieser Tür, oder sollte man es "die Einladung" nennen, sind einerseits der Zylinderüberstand, der ein abreißen des Zylinders mit speziellem Werkzeug erlaubt und andererseits der äußerst geringe Ausschub des Schließriegels, der obendrein nicht mal aus Stahl besteht.

Der Zylinder sollte daher mit einer Ziehschutzrosette geschützt werden, aber bitte eine durchgängig verschraubte, sonst kann man es gleich lassen.

Beim Einsteckschloß würde ich nach einem Modell mit Stahlriegel Ausschau halten und versuchen den Abstand zwischen dem Stulp des Einsteckschlosses und dem Schließblech möglichst gering zu halten. Wie das konkret umsetzbar ist, hängt von der Konstruktion der Zarge ab (aufgeschraubtes Schließblech?).

Zusätzlich würde ich auf der Bandseite oben, mittig und unten Flacheisen im Spalt zwischen Zarge und Türblatt befestigen, die von der Stärke her (fast) der Spaltbreite entsprechen. Diese sollten bei Aufhebelversuchen auf der Schloßseite verhindern, daß sich das Türblatt zur Bandseite hin etwas herüberhebeln läßt und so der Riegeleingriff in das Schließblech noch weiter verringert wird.

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tomasfuk
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Re: Sicherheit Haustür

Beitrag von tomasfuk »

KaiAllard hat geschrieben:Weiss einer was eine Umrüstung (Reduzierung der Länge) des Zylinders kosten würde?
Ich vermute, daß die Außenseite 31 mm ist. Falls ist es so, dann die Reduzierung zu 27 mm echt teuer sein wird. Man müßte auch den Außenzylinder tauschen.

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Re: Sicherheit Haustür

Beitrag von boianka »

tomasfuk hat geschrieben:Ich vermute, daß die Außenseite 31 mm ist. Falls ist es so, dann die Reduzierung zu 27 mm echt teuer sein wird. Man muß den Außenzylinder tauschen.
Keine Sorge eher um die 50 mm . . .
Zuletzt geändert von boianka am 12. Jan 2017 23:00, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Sicherheit Haustür

Beitrag von tomasfuk »

Na ja, wirklich.

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Re: Sicherheit Haustür

Beitrag von boianka »

tomasfuk hat geschrieben:Na ja, wirklich.
Erst jetzt funktioniert der Link . . .

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Re: Sicherheit Haustür

Beitrag von tomasfuk »

boianka hat geschrieben:Keine Sorge eher um die 50 mm . . .
Eher 61 mm?

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Re: Sicherheit Haustür

Beitrag von boianka »

tomasfuk hat geschrieben:Eher 61 mm?
Auf jeden Fall reichlich, um keinen kompletten Zylinder zu benötigen . . .

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