..:: KOKSA-Community ::..

Kuddel hat geschrieben: ... das hat mich bewogen mein Wohnungsschloss auch auszutauschen. ...

Ein eigenes Schloß in der 'Hüttn' ist immer besser ... selbst bei einer Eigentumswohnung schon vorgekommen ist das es einen HS gibt der auch die Korridortüren öffnet. Und selbst wenn die Anlage eine echte Z-Anlage ist, dann ist die Sicherungskarte fast wie ein HS, man alle Schlüssel ja machen lassen kann.
Aber von der Zuverlässigkeit wird wohl der BkS besser sein als der XP2S, allein schon die Messingschlüssel vom Bohrmuldenzylinder anfälliger sind als der klassische Zackenschlüssel aus Velbert. Und das ein Haustürzylinder "verreckt" passiert ja nun schneller als in der Korridortür. Die Tür unten ja täglich häufig begangen wird, und dann auch dem Wetter ausgesetzt ist .... sollte mal die Verwaltung den Zylinder überprüfen lassen. Es ist vermutlich ein Eigenprofil wo der Schlüsseldienst das schnell bewerkstelligen kann.

In dem Haustürzylinder sind eine Menge Plättchen drin, ich vermute mal, dass sich da was verklemmt hat und deshalb der Schlüssel nicht mehr reingeht. Über den Verwalter müsste doch feststellbar sein, wer die Anlage gebaut/geliefert hat, der sollte in der Lage sein, das kostengünstig zu reparieren. Die Türe offenstehen zu lassen, ist jedenfalls keine Option. Wenn erst auf der nächten Eigentümerversammlung über die Zukunft der Anlage entschieden werden soll und das noch eine Weile hin ist, sollte man (übergangsweise) einen einfachen Normalprofilzylinder einbauen. Je nach Anzahl der Bewohner kann das allerdings durch die Anzahl der benötigten Schlüssel teurer werden als ein neuer oder reparierter Anlagenzylinder.

Normalerweise müsste doch der Schlüsseldienst auf dem Schlüssel erkentlich sein, die meisten BKS-Schlüssel im Eigenprofil so sind. Wenn nicht, dann beim Verwalter gucken ob er Sicherungskarte oder Schließplan hat, oder in den ETW-Protokollen zumindest die Rechnung erwähnt sein müsste. Anlagennummer ist ja auf dem Schloß ersichtlich.
Weiterer Weg währ bei Firma BKS zu fragen wer das entsprechnde Profil im Gebiet hat, der sicher der "Übeltäter" ist. Diese Firma sollte ja dann die nötigen Unterlagen haben um den haustürzylinder wieder lebendig zu machen. Sicher wird es so sein wie Retak schreibt. Aber ich hab auch schon erlebt das Schmutz oder gar ein abgebrochener Schlüssel im Zylinderchen steckt.

Für einen erfahrenen Zylinderhobbybastler so ein Haustürzylinder auch kein großes Problem ist, ich hab so manch "Altzylinder" wieder zu einem weiteren Leben verholfen.

Wenn der Wohnungszylinder und der Haustürzylinder mit dem selben Schlüssel bedient wurden, dann gehört der Wohnungszylinder

- zu einer Schließanlage;
- der WEG, nicht dem Bewohner.

S.

Hallo,

wir entfernen uns leider vom Thema!
Also abschließend: Klar ist da wieder ein neuer Zylinder in die Haustür reingekommen. Aber damit die elektrische Öffnung funktioniert, schließen wir nicht ab.
Das ist eine 6er Wohnungseinheit mit sehr zivilisierten Bewohnern; im Frankfurter Bahnhofsviertel würde ich natürlich abschließen, aber wir sind hier auf dem Dorf.
Und mein Rotti frißt eh jeden auf, der unerlaubt die Tür öffnet

Und jetzt würde ich Euch sehr verbunden sein, wenn Ihr mir ein paar Tipps zur Öffnung und zu meinem Elite 11 gebt!
D A N K E !

Gruß

stefan-1 hat geschrieben:Wenn der Wohnungszylinder und der Haustürzylinder mit dem selben Schlüssel bedient wurden, dann gehört der Wohnungszylinder
- zu einer Schließanlage;
- der WEG, nicht dem Bewohner.
S.

und die WEG gehört dann wieder dem Bewohner, der ja soweit ich verstanden habe ein Eigentümer ist .... somit dann ihm sechs Sechstel Zylinder gehören, und nicht ein ganzer ... so wird ein Schuh draus. und solang das Forhängeschloss und der Profilzylinder vorhanden sind ist ja kein Schaden entstande, einen Einbauzwang gibt es ja nicht, egal ob Mieter oder WEG-Mitglied ... bei geweblich benutzen Räumen es vielleicht anders sein kann...

Kuddel hat geschrieben:Aber damit die elektrische Öffnung funktioniert, schließen wir nicht ab.

Wie in 99.9993 % aller Mehrfamilienhäuser. Schade dass es Speerfallenschlösser so selten gibt.

Kuddel hat geschrieben:wir entfernen uns leider vom Thema!

mit alten Traditionen sollte man nicht brechen

ich habe grade heute einen bks Standard gekauft und stelle fest das dort schlagpicking geschützt drauf steht. doch warum ist das so? was hat dieser günstige Zylinder sammt einfachstem Schlüsselprofil intus, dass er so sicher sei und anscheinend mit Schlagschlüssel gar nicht zu öffnen sei? ausserdem irritiert das ganze, weil nicht ganz klar ist ob einzelsetzen, pickingpistole auch nicht möglich ist. ein Nachschlüssel selber anzufertigen mit auslesen sollte aber einfach sein mit Zubehör von multipick und ein paar tricks wo man nicht gleich einen Sputnik braucht. oder? ist der aus Messing ,sind die stifte aus gehärtetem stahl? hat er aufbohr,Abbruch schutz? was hat der bks detect 3 mehr, dass er so viel teurer ist? ich habe verstanden eine Sicherungskarte gegen schwarze Schlüssel und rillen die einen Nachschlüssel erschweren sollen, aber keinen Materialvorteil. so ganz das gelbe vom ei ist ja dann ein Standart Zylinder nicht wenn man echt sicher leben will und der überteuerte detect3 ja dann auch nicht....!

alex heinz hat geschrieben:ich habe grade heute einen bks Standard gekauft und stelle fest das dort schlagpicking geschützt drauf steht. doch warum ist das so? was hat dieser günstige Zylinder sammt einfachstem Schlüsselprofil intus, dass er so sicher sei? ausserdem irritiert das ganze, weil nicht ganz klar ist ob einzelsetzen auch nicht möglich ist. ein Nachschlüssel selber anzufertigen sollte aber einfach sein mit Zubehör von multipick. oder?
was hat der bks detect 3 mehr, dass er so viel teurer ist? ich habe verstanden eine Sicherungskarte und rillen die einen Nachschlüssel erschweren sollen.

Der BKS 88 ist zwar schlaggeschützt, aber ich habe dennoch bereits viele von denen aufgeschlagen .
Aber es ist schwierig, erfordert Übung (die ich momentan nicht <mehr> besitze) und es klappt auch nicht mit jedem Exemplar .
Der 88er war immer schon mein "Angstgegner" bei der Schlagöffnung - BKS hat geringste Toleranzen, einen, für Standardprofile, engen Schließkanal, 2 Fangnuten und bei älteren Zylindern evtl. konische Kernbohrungen, Hantelstifte usw. - Picken lässt er sich, aber nicht von Anfängern ! - E-picken ist sehr schwierig !

Fazit : Viel Sicherheit für wenig Geld !

Schlüssel bekommt man bei jedem Schuster kopiert, selber machen ist nicht einfach, weil muss sehr exakt .
Alte Naive besitzen neue Originalschlüssel eine Nummer, mit deren Hilfe man über das Net Schlüssel bestellen kann . . .
(Also Nummer verbergen, oder rausbohren !)

der tip mit der schlüsselnummer ist enorm wichtig. ich dachte mir gleich, dass diese Schlüsselnummern generell fremde menschen nichts angehen. egal bei welchem Schlüssel somit muss ich also das Schlüsselprofil verbergen UND! die Nummer rauspolieren. danke dir

alex heinz hat geschrieben:somit muss ich also das Schlüsselprofil verbergen

Das Profil ist Standard kann man kaum verbergen (Schlüsselloch) - braucht man aber auch nicht .