rondeLoro hat geschrieben:ich bin immernoch nicht davon überzeugt, dass die Tür stabil genug ist, um die ganzen angesprochenen Maßnahmen sinnvoll erscheinen zu lassen...
Das sehe ich gehau so .
Mein Vorschlag :
Kurzbeschlag mit KZS, der dem alten ähnelt (kann die Vermieterin nicht wirklich stören, da die Nachbarn ähnlich gesichert sind) .
Schrauben aus dem Schließblech durch möglichst Lange ersetzen, die im dahinterliegenden Mauerwerk verankert werden .
Da diese
schräg über Kreuz die beste Wirkung entwickeln, sollten die Bohrungen im Schließblech mittels eines 90° HSS-Kegelsenkers in die gewünschten Richtungen angesenkt werden und im Anschluss in gleicher Richtung gebohrt . - Über Schraubendurchmesser und resultierenden Dübelduchmesser kann man sicher verschiedener Meinung sein, aber im Anbetracht der Vielzahl der Schrauben (7 Stück) tendiere ich zu (nur) 8 x 120 mm Rahmendübeln . Auf die Bohrtiefe achten (darf nicht zu tief werden), weil der Dübelkragen bei dieser Vorgehensweise entfernt werden sollte .
Mehr nicht !
Weil :
Die Tür besitzt bereits eine Aushebesicherung (mit 4 langen, 10 mm Rahmendübeln im Mauerwerk verankert) .
Was nützt das empfohlene Schließblech, wenn die Tür der Schwachpunkt ist .
Eine Angleichung an die Optik der Nachbartüren erreicht wird, sie aber bei Angriffsversuchen (wahrscheinlich) deutlich resistenter ist .
Wenn die Tür durch erhöhtes Angriffspotential, dann doch nachgibt, sollte sich bei ausreichender Deckungshöhe, der Versicherung, der persönliche Schaden (dem man
nie restlos vorbeugen kann) in Grenzen halten .
Der Aufwand bleibt überschaubar und wird nicht, wie hier so oft, auf die Spitze getrieben .
Sollte vor einem persönlichen Bedrohungspotential bei Anwesenheit, mechanischer Schutz gefordert sein, reichen ein paar einfache Riegel auf der Innenseite der Tür .