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boianka hat geschrieben:Wirklich gut !

Zu Deinem "Problem" wäre es gut ein Foto von dem abgebrochenen Schlüsselrest und am Besten auch von dem Originalschlüssel zu sehen .
Evtl. ist es gar nicht so schwierig den Rest aus dem Schließkanal zu holen . . .

Leider steckt der halt 18mm tief drin. Es handelt sich wirklich nur um die vorderen 5mm des Schlüssels. Hab zugegebenermaßen beim Drucken geschlampt und da quasi eine Sollbruchstelle fabriziert. Der Schlüssel ging auch etwas straff rein und raus kam eben nur der hintere Teil.. Foto geht leider nicht, da der einerseits soweit drin ist, schwarz ist und ich nicht so ganz über die Kameratechnik/Skills verfüge Im dümmsten Fall gibt es Lösungsmittel für PLA, aber das ist recht giftig und nicht einfach so zu haben.. Naja mal schauen

Du denkst zu kompliziert ! Ich möchte doch nur an Hand eines Fotos der rausgezogenen Hälfte wissen, welche Stifthöhen die Spitze auf ihrem weg nach draussen überwinden muss . . .
. . . und an Hand des Originalschlüssels die Höhe der Schlüsselspitze und deren Beschaffenheit (Form, Masse etc.) . . .

ich habe mir fast gedacht, dass man Keso s2000 nicht so ohne weiteres selber pressen kann , keso weiss das genau und verdient daran !

freilich kostet doch z.b ein keso s 4000 omega Schlüssel mal eben um die 50 euro einzeln mit Sicherungskarte nachbestellt.

ich z.B habe ein keso s 4000 omega in Messing für innen mit 5 schlüsseln wo jeder der 5 Schlüssel quasi 5 euro kostete. ich wollte den Zylinder meiner Mutter schenken, die aber 7 Schlüssel haben wollte. Im Einzelhandel wollte man von mir um die 100 euro für 2 nachbestellte Schlüssel mit dem Satz das, das die berühmte Schitzophrenie bei Keso sei.....

Mit Kopien einfacher Schlüssel die präzise Technik vereinen ist es schwer genug!
Keso ist doch schon ne Hausnummer für sich , wenn selbst die Bundeswehr die bei uns umzog,
Keso nutzte in einem Brennpunkt namens Bonn-Bad Godesberg

OMEGA Rohlinge werden inzwischen frei gehandelt . . .

Allerdings kann ich sie bei ebay momentan nicht mehr finden, die Verkäufer scheinen vor über einem Jahr damit aufgehört zu haben . . .

Wenn es sie nicht (in klein) in der google-Suche noch gäbe, könnte man denken, es hätte sie nie gegeben . . .

Mich ja nach wie vor interessiert warum das Firmenzeichen von einem ehemaligen Mopd-Hersteller auf diesen Rohlingen abgebildet ist. Mir ist kein motorisiertes Zweirad mit KESO-Zylinder bekannt, abgesehen von wenigen Fahrern die ein Vorhängeschloss dier Schweizer verwenden.

Für gewerbliche "Schlüsselmenschen" gibt es ja den Omega-Rohling bei den üblichen Anbietern wie Silca, Errebi , Börkey oder JMA ...

ich habe auch schon mal nachgefragt und rausbekommen , dass es nach Einzelhandel in Bonn nichtmals Fahrrad Schlösser von keso gibt. man muss sich ein Vorhangschloss von Keso sowie eine Stahlkette kaufen , wenn man sowas haben will. Zündschlüssel von Keso für Leichtkraftrad ist nach Werkstatt nicht möglich. Angeblich sei das Bastlerarbeit und totaler Schwachsinn ! wenn ich sehe wie schnell der ADAC Autos picken kann sowie die wegfahrsperre weghat nach Herstelleranfrage sehe ich das Aber ANDERS

bei der Bundeswehr habe ich vor 5 Jahren schon mal was von evva gesehen in einem Forum wo Fahrzeugelektrik mit Schlüssel gesteuert wird. aber so genau war nicht ausgeschildert zu welchem Fahrzeug es gehört. war warscheinlich eh nur so was wie ein Schaltkasten im Fahrzeug.K.A

vantom hat geschrieben: An sich ist genau das mein Plan, dafür nutze ich eben die Münzen da diese Details im Bereich von 0,1-0,005mm besitzen (was genau mein Ziel mit dem Scanner ist). Da ist Schreinerzubehör leider eine Größenordnung drüber (nagut, ok 0,1 mag noch gehen )

Deshalb schrieb ich ja von Endmaßen. Man muss ja nicht unbedingt einen neuen Satz nehmen. Die sind natürlich teier und eigentlich reicht ja ein dünnes.
Die sind aber eher auf 0,0001mm genau. Wenn es genauer werden soll wird es erheblich teurer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Endma%C3%9F

@vantom: Warum beantwortest du eigentlich nie Fragen bzgl. Deines Scanners?

andreasschmunzel hat geschrieben: Die sind aber eher auf 0,0001mm genau. Wenn es genauer werden soll wird es erheblich teurer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Endma%C3%9F

Das ist echt nen super Tipp! Ich schau mich mal auf Ebay-Kleinanzeigen um, vielleicht find ich mal ein paar preiswerte Teile (ein ganzer Satz wäre zwar toll, aber eben auch teuer). Bräuchte wenn dann nur ca. 10x ein plättchen mit genauem maß (wenn ich verschiedene Scans gleichzeitig vorbereite).

englishfire hat geschrieben:@vantom: Warum beantwortest du eigentlich nie Fragen bzgl. Deines Scanners?

Von mir aus würde ich da gern viel offener drüber reden, aber da der ein Gemeinschaftsprojekt ist, kann ich das nicht allein bestimmen. Irgendwann kommt definitiv mal ein Tutorial/Blog dazu, aber ich glaube, da vergeht noch etwas Zeit.

"Good" news everyone...

Nach einer langen Zeit der Funkstille, kann ich endlich die ersehnten Erfolge mit dem DOM IX HT und dem KESO 2000SW verkünden. Aufgrund beruflicher Veränderungen konnte ich mich die letzten Wochen nicht mehr um das Thema Schlüsselscan kümmern. Obwohl ich die fertigen Scan-Datein (Scanversuch Nr. 8 und 9) bereits (fast) fertig auf dem Rechner liegen hatte, bin ich erst am Montag dazu gekommen, diese zu meinem 3D Druckservice zu schicken. Heute habe ich bereits das Paket in den Händen gehalten und war vom ersten Eindruck sehr erfreut.

Gedruckt wurde mit dem Form 2 von Formlabs in Clear Resin mit 0.05mm Schichtstärke in z-Richtung (man erkennt die kleinen waagerechten Rillen bei den Fotos). Beide Schlüssel haben ohne Probleme, ohne Ruckeln und Widerstand ins Schloss gepasst und auf Anhieb geschlossen.. Ich war selbst etwas überrascht, nachdem der letzte Druck/Scan nicht funktioniert hat. Ich vermute, dass bei den beiden in schwarzem Resin gedruckten Modellen einerseits die Scanauflösung und die höhere Schichtdicke (0.1mm) ausschlaggebend für das Nicht-Funktionieren waren.

Die Beweisvideos laden gerade bei Youtube hoch und entsprechende Links folgen in Kürze. Hier schonmal zwei Bilder, die so schon für sich sprechen. (Es ist garnicht so leicht halb-transparente Objekte zu fotografieren