Danke, interessant, verstehe ich aber nicht ganz.rondeLoro hat geschrieben:Ach, um wieder aufs Thema zurück zu kommen: Den ICS sehe ich immernoch als gute und preislich günstige Wahl an. Gerade was Kopierbarkeit angeht. Denn durch die innenliegenden Codierungen ist er schwer mit Guß- oder 3D-Druck-Verfahren zu kopieren.
Die Schlüssel sind stabil, wie gewünscht ohne Spitzen, wendbar, dennoch gewohnt senkrecht einzustecken, der Zylinder ist schlagsicher und nicht so einfach zu picken. Und wenn hier nicht auszuschließen ist, dass die Putze - wie auch immer - eine Kopie erstellt hat, würd ich ohnehin die Zylinder tauschen.
Elektronisch hat da zwar auch seine Vorteile, aber ich habe so meine Bedenken dagegen. Gerade weil man immer irgenwie Strom braucht, egal ob in Form von Leitungen oder Batterien. Leitungen muß man erst umständlich verlegen, Batterien ständig wechseln. Teuer, aufwendig, nervig.
Vielleicht interessiert den TE der ICS TAF (https://www.wagner-sicherheit.de/profil ... s-taf.html) wenns (wieder) eine Putze geben soll.
Angenommen ich baue den Knaufzylinder in meine Haustüre ein und ich gebe einen Serviceschlüssel meinen Kindern oder einer Putzfrau und oder meinem Schwager der die Haustiere versorgt und die verlieren ihn oder ich habe Angst das er nachgemacht wird etc. Dann kann ich anschließend die Serviceschlüssel fortwerfen und meinen Kindern noch Originalschlüssel, Benutzerschlüssel geben. Die Schlüsselanlage muss ich nicht auswechseln und spare Geld. Sollte ein Kind diesmal den Benutzerschlüssel verlieren, muss ich dann die ganze Anlage mit vier bis sechs Schlössern austauschen.
Oder kann ich sagen "Ich will nur das Knaufschloss austauschen und mir lediglich drei neue, andere Serviceschlüssel dazu machen lassen und die alten Benutzerschlüssel + Schlösser behalten"?